Lust auf ein neues Rätsel?
Verfasst: Mi 07.01.04 20:17
Guten Abend allerseits!
Der 7. I. ist der dies imperii des Augustus und eine Frage zu ihm könnte sich natürlich anbieten, aber wir wollen dem Fernsehen keine Konkurrenz machen. Deswegen greifen wir etwas voraus zu einem Kapitel, das statt „Mein Vater, der Kaiser“ heißen könnte: „Meine Enkel, die Cäsaren“. Die Genealogie kann ja manchmal ganz schön kompliziert sein...
Vor vielen, vielen Jahren also, im Januar oder Februar, trafen sich zwei Männer in Mailand. So was soll öfter vorgekommen sein, doch dieses Zusammentreffen war zweifellos eines der wichtigeren. Ob die Frau, um die es im weiteren geht, dabei war, wissen wir wie so vieles aus ihrem Leben nicht, aber einiges wissen wir:
Sie war Tochter oder Adoptivtochter eines Kaisers (nennen wir ihn: A) und Ehefrau eines anderen (B) und von den beiden Männern (übrigens auch Kaiser), die sich in Mailand trafen, war der eine (C) ihr Stiefsohn und Ehemann ihrer Halbschwester (D), der andere (E) wurde ihr Schwiegersohn.
E wurde Vater von F, der es bis zum Caesar brachte.
Soweit kamen noch zwei Enkel (G und H) der fraglichen Frau, ein weiterer (I) wurde König(!) und ein letzter (J) brachte es doch noch zum Augustus (übrigens 34 Jahre nach der Hinrichtung des erstgenannten Enkels F).
Wer war die Frau?
Wer waren A – J?
Und weil man ja schon aus dem Fernsehen weiß, dass Kaiserhäuser und Schlachthäuser oft gar nicht so verschieden sind: Wer von A – J stirbt denn eines natürlichen Todes?
Die Münzen mit dem Bild der gefragten Frau wurden von C oder seinen kaiserlichen Söhnen geprägt. Zusammen mit diesen Münzen werden noch solche für zwei weitere kaiserliche Frauen geprägt, aber dann beginnt eine der längsten frauenlosen Epochen der kaiserzeitlichen Münzprägung. Wer ist denn die nächste (sterbliche!) Frau auf einer römischen Münze?
Freundlichst
IIIviri
Der 7. I. ist der dies imperii des Augustus und eine Frage zu ihm könnte sich natürlich anbieten, aber wir wollen dem Fernsehen keine Konkurrenz machen. Deswegen greifen wir etwas voraus zu einem Kapitel, das statt „Mein Vater, der Kaiser“ heißen könnte: „Meine Enkel, die Cäsaren“. Die Genealogie kann ja manchmal ganz schön kompliziert sein...
Vor vielen, vielen Jahren also, im Januar oder Februar, trafen sich zwei Männer in Mailand. So was soll öfter vorgekommen sein, doch dieses Zusammentreffen war zweifellos eines der wichtigeren. Ob die Frau, um die es im weiteren geht, dabei war, wissen wir wie so vieles aus ihrem Leben nicht, aber einiges wissen wir:
Sie war Tochter oder Adoptivtochter eines Kaisers (nennen wir ihn: A) und Ehefrau eines anderen (B) und von den beiden Männern (übrigens auch Kaiser), die sich in Mailand trafen, war der eine (C) ihr Stiefsohn und Ehemann ihrer Halbschwester (D), der andere (E) wurde ihr Schwiegersohn.
E wurde Vater von F, der es bis zum Caesar brachte.
Soweit kamen noch zwei Enkel (G und H) der fraglichen Frau, ein weiterer (I) wurde König(!) und ein letzter (J) brachte es doch noch zum Augustus (übrigens 34 Jahre nach der Hinrichtung des erstgenannten Enkels F).
Wer war die Frau?
Wer waren A – J?
Und weil man ja schon aus dem Fernsehen weiß, dass Kaiserhäuser und Schlachthäuser oft gar nicht so verschieden sind: Wer von A – J stirbt denn eines natürlichen Todes?
Die Münzen mit dem Bild der gefragten Frau wurden von C oder seinen kaiserlichen Söhnen geprägt. Zusammen mit diesen Münzen werden noch solche für zwei weitere kaiserliche Frauen geprägt, aber dann beginnt eine der längsten frauenlosen Epochen der kaiserzeitlichen Münzprägung. Wer ist denn die nächste (sterbliche!) Frau auf einer römischen Münze?
Freundlichst
IIIviri