Numismatikforum

Na, hat jemand heute zugeschaut, vielleicht sogar mit seinem Gebot Erfolg gehabt?
Die Preise waren nicht einmal so schlimm, wie ich erwartet hatte. Ein paar Sachen sind unterhalb des Schätzpreises weggegangen. Ausreißer nach oben gab es natürlich auch (Denare, für die ich auf eBay keine 100 € gezahlt hätte, für 2000 CHF). Die teuerste Münze war wohl der Pescennius Niger mit Justitia-Rückseite für 650.000 CHF. Ich habe aber nicht alles gesehen, nur meine eigenen Sammelgebiete.
Teil 1 hat insgesamt noch recht hohe Preise erzielt, da waren aber auch echt schöne Sachen dabei. Bei Teil 2 am Abend waren die Millionäre dann weg und die Stücke überwiegend durchaus bezahlbar. Ich glaube, ich habe einen recht unspektakulären Denar bekommen (leider aber nicht die drei spektakulären, die ich eigentlich wollte).

Olaf

Olaf, was ist NAC.

Ausgesprochen nette und kompetente Händler
Haben manchmal leider etwas teure Münzen

http://www.arsclassicacoins.com/

Grüße
Zwerg

Zwerg hat geschrieben: Haben manchmal leider etwas teure Münzen
Grüße
Zwerg

das war der euphemismus des tages!
aber im ernst, qualität für leute die ihr geld nicht zählen müssen. da gibt's dann manchmal schon erstaunliche ergebnisse!
grüsse
frank

Die zahlen das alle freiwillig!
Obwohl ich es manchmal kaum glauben kann

klausklage hat geschrieben:Ausreißer nach oben gab es natürlich auch (Denare, für die ich auf eBay keine 100 € gezahlt hätte, für 2000 CHF). Die teuerste Münze war wohl der Pescennius Niger mit Justitia-Rückseite für 650.000 CHF.

Ich verstehe nicht ganz worüber ihr euch aufregt. Wir wissen doch alle, dass diese Preise nicht von Münzsammlern gezahlt werden, da diese Stücke anglo-amerikanischen "Währungsspekulanten" lediglich als Anlage- oder Spekulationsobjekte dienen!

Anmerkung: Wenn das zu politisch war ... dann bitte eben wieder entfernen ...

ich glaube, ich habe 4 schöne aber nicht besonders aufregende Denare für nicht besonders übertriebene Preise bekommen.

Mein Kommentar bezog sich eigentlich eher auf "Pescennius Niger mit Justitia-Rückseite für 650.000 CHF" und Co.

Für ausserordentliche Stücke zahlen reiche Sammler halt hohe Preise. Der Markt bestimmt den Preis...

Ich hatte auf ein paar Mittelbronzen geboten, ich glaube eine habe ich bekommen. Werde ich dann vorstellen.

Valete
Gabriel

Ich hatte ein Stück von Antoninus Pius im Auge, bin da aber überboten worden.
Eher aus Verlegenheit und um weiterhin die Kataloge zu bekommen habe ich dann online eine Mittelbronze ersteigert (bitte entschuldige, Gabriel).

antoninus1 hat geschrieben:Ich hatte ein Stück von Antoninus Pius im Auge, bin da aber überboten worden.
Eher aus Verlegenheit und um weiterhin die Kataloge zu bekommen habe ich dann online eine Mittelbronze ersteigert (bitte entschuldige, Gabriel).

wenn das der grund war, dann hättest du dir das sparen können! ich hab' seit jahren nichts bei denen ersteigert, aber die kataloge kommen immer noch brav!
grüsse
frank

Mich haben Sie schon mal angeschrieben, ob ich die Kataloge noch wollte, ich hätte schon länger nichts mehr ersteigert.
Da habe ich lieber wieder mal geboten

Oh, ich hatte die Auktion ganz übersehen, dafür habe ich ein paar nette kleine Sachen auf der E-Auktion bei Künker ersteigert. Schade, bestimmt hätte ich bei der Münze gute Chancen gehabt: http://www.sixbid.com/browse.html?aucti ... ot=1681276 Ganz im Ernst - ein Agrippa-As für 80000 Fränkli plus Aufgeld ist schon krass...

Noch 'ne Beobachtung, zum tausendsten Mal: Die wirklich fetten Preise bringen nicht die Seltenheiten, sondern die Erhaltungen. Vgl. diese beiden Münzen:
http://www.sixbid.com/browse.html?aucti ... ot=1681342
http://www.sixbid.com/browse.html?aucti ... ot=1681343
Der ganz normale Domitian-Aureus in fast FDC bringt 34000, der mit Domitia hintendrauf, aber nur in ss+, nur 20000 Fränkli.

Bei solch hochklassigen Auktionen solte dann aber auch erwähnt werden, wenn ein Aureus untergewichtig und offensichtlich beschnitten ist:
http://www.sixbid.com/browse.html?aucti ... ot=1682285
Sonst wird aber auf Bearbeitungen hingewiesen, habe ich gesehen.