DDR und Römer

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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Katja
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DDR und Römer

Beitrag von Katja » Mi 03.06.15 18:08

Liebe Sachsen, Brandenburger, Thüringer, Mecklenburger, Anhalter und Berliner Römerfreunde!
Wie war das Römer-Angebot zu DDR-Zeiten in den Münzhandlfachgeschäften?
Gab es da wirklich nur en masse die spätrömischen AE-Nominale und nur sporadisch frühkaiserliche Münzen oder Sesterzen und so gut wie keine Aurei?
MfG

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justus
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Re: DDR und Römer

Beitrag von justus » Do 04.06.15 08:32

Ich denke, dass du da wohl etwas falsche Vorstellungen von den Möglichkeiten antiker Münzsammler in der alten DDR hast. Unser Forumsmitglied „Chandragupta“ hat uns vor einigen Jahren einmal einen tiefen Einblick in die Welt der DDR-Münzsammler gegeben. Zu meinem Leidwesen (!) traf dies allerdings manchmal nicht bei allen Mitgliedern auf ungeteilte Zustimmung.

Damit jedoch dieser Teil der Geschichte deutsch-deutscher Münzsammelleidenschaft nicht irgendwann unauffindbar im Orcus des Forums verschwindet, hier eine kurze, aber dennoch wie ich finde, äußerst informative und hoch interessante Zusammenfassung von chandra zum Thema „(antike) Münzen sammeln in der DDR“:
Chandragupta hat geschrieben:Aber ehe wir letzten Zeitzeugen so langsam wegsterben :wink: vielleicht ein paar kurze Antworten dazu von jemandem, der die Sammlerszene in der DDR zumindest in derem letzten Jahrzehnt doch sehr gut noch aus eigener Anschauung kennt.

Ja, es gab offizielle Sammlergruppen. Da es in der DDR keine "Vereine" im westlichen Sinne geben durfte, sondern allenfalls "gesellschaftliche Massenorganisationen", gab es auch nur eine Organisation, die für Sammler aller Art(!) eine Heimstatt bot: der "Kulturbund der DDR". Dort gab es einen "Zentralen Fachausschuß Numismatik" (du mußt jetzt tapfer sein - es kommt im folgenden noch viel solches stalinistisches "Parteideutsch" :twisted: ), und diesem waren alle lokalen "Fachgruppen Numismatik" untergeordnet (es gab sie in allen Groß- und Mittelstädten).

Diese "Fachgruppen Numismatik" umfaßten jedoch nur eher die (zahlenmäßig ja bekanntlich größte Gruppe der) "Neuzeitsammler"; aber auch alle Antikensammler waren dort "formal" organisiert - mußten dort organisiert sein, um sich nicht "verdächtig" zu machen.

Es gab zwar auch einzelne "Individualisten" unter den Sammlern, die nicht "organisiert" (also kein Mitglied im "Kulturbund") waren - aber für die war es recht problematisch, weil es da in der DDR absolut krude Gesetze zum "Kulturgut" gab (naja, die BRD bewegt sich nicht nur bzgl. Polizei- und Spitzelstaat, sondern auch diesbezüglich langsam aber sicher :cry: auf den östlichen Vorgängerstaat zu - siehe meinen Thread hier zum aktuellen Kulturgutschutzgesetz der BRD...); und insbesondere das "Edelmetallgesetz der DDR" hatte es in sich! Das verbot nämlich de facto jeden Besitz edelmetallhaltiger Münzen (also mit bzw. aus Silber und Gold) für Privatleute. Die konnten bei Hausdurchsuchungen jederzeit eingezogen werden, wenn ihr Besitz nicht zuvor offiziell bei der "Staatsbank der DDR" registriert worden war. Dazu mußte man sie ihr zunächst "zum Ankauf anbieten" (man bekam dafür ein paar symbolische Ostmark).

Bei "organisierten" Sammlern wurden bei dieser Prozedur jedoch dahingehend Ausnahmen gemacht, daß die "Staatsbank" dann regelmäßig den Ankauf ablehnte und stattdessen eine Besitzgenehmigung "zu numismatischen Forschungszwecken" erteilte. Später entfiel dann für organisierte Sammler der "Anmeldezwang" ganz. Nun kannst Du Dir sicher vorstellen, vieviele Leute in der Sammlerszene deshalb NICHT "organisiert" waren. De facto nahe null. Reiner Selbstschutz gegen Staatswillkür!
Über die lokalen Gruppen hinaus gab's auch noch "Zentrale Fachgruppen" oder "Arbeitskreise" für Spezialsammler. Einer davon war - ich erwähne jetzt extra mal den kompletten Namen :roll: - der "Zentrale Arbeitskreis Antike Münzen beim Zentralen Fachausschuß Numismatik im Kulturbund der Deutschen Demokratischen Republik", in dem de facto alle Antikensammler der DDR parallel zu ihren Ortsgruppen organisiert waren.

Wir trafen uns zwischen 6- bis 9-mal jährlich an verschiedenen Orten zu Vorträgen etc. Schwerpunkt war Ostberlin. Der Nachfolger davon existiert noch heute: http://www.fam-online.de :!:

Es gab sogar einen offiziellen Münzhandel ("Staatlicher Kunsthandel der DDR"), und dort gab's auch antike Münzen. Filialen gab's in allen größeren Städten, nicht nur in Berlin, Dresden, Leipzig, Meiningen, sondern AFAIRC auch in Rostock, Magdeburg und so. Antike Münzen gab's aber de facto nur in den erstgenannten 4 Städten. Und selten. Aber manchmal gab's da totale Schnäppchen, denn die Händler hatten von Antike fast keine Ahnung. Mein erster Ankauf Anno 1978 war z.B. eine erlesene(!) kleine Sammlung Gallisches Reich - mit allen Raritäten, die's so gab: Marius, Laelian, seltene Postumus-Reverse ... das Stück für 30,- ... 50,- Ostmark, je nach Erhaltung (der Laelian war der billigste - 20,- Ostmark 8) ). Ich habe damals mein ganzes Geld, das ich als Student hatte, dort gelassen, mußte dann aber später ein paar Stücke leider weiterverkaufen, um nicht zu verhungern (das Monatsstipendium war 180,- Ostmark). Aber die "Bombenstücke" aus diesem "Lot" habe ich heute noch...

Der "Staatliche Kunsthandel" organisierte auch Auktionen. Diese waren die wichtigsten Quellen für unser Hobby. Die Preise waren aber wie gesagt z.T. fantastisch hoch. Und wenn es pro Auktion mal mehr als 20 Antiken gab, galt die als mit Antiken "gut bestückt"...

Interessant war jedoch an der Preisstruktur in der DDR, daß da die Häufigkeitsverhältnisse von 1945(!) "eingefroren" waren. Es kamen auch aus den Ostblockländern keine Münzen nach! Wegen der knallharten Exportgesetze der anderen Länder...

Im Gegenteil: Alles, was bei Münzen (auch Antiken) halbwegs von Wert war, wurde vom "Staatlichen Kunsthandel" (der ja Teil des Schalck-Golodkowski-Imperiums "KoKo" war!) gegen "harte Devisen" in den Westen verkloppt, verließ also die DDR. Es blieb demnach nur der "Schrott" im Lande. Deshalb z.B. die Tatsache, daß es Münzen von Macrianus/Quietus nicht gab. Wo sollten die denn auch herkommen? 99% der heute marktgängigen Stücke sind ja erst ab den 60er Jahren in Syrien gefunden worden...
Dafür waren nun wieder die heutzutage zu Phantasiepreisen gehandelten Frührömermünzen in der DDR recht häufig und damit preiswert zu haben. Wenn ich geahnt hätte, daß 1990 die DM kommt, ich hätte Anfang der 80er mein Geld nur in Caesar-Porträtdenaren angelegt. 8) Sowas kam in der DDR weniger als ein Antoninian des Florianus und nur 20...30% eines Macrianus/Quietus oder nur ca. 50% eines Antoninian Aurelian&Vaballathus aus Antiochia. Vergleiche das mal mit heute... ;)

Kontakte zwischen ost- und westdeutschen Sammlern auf privater Ebene waren zumindest unerwünscht. Für Kontakte von Privaten zu westlichen Vereinen gab's sogar den StGB-Paragraphen "illegale Verbindungsaufnahme" mit "Feindorganisationen", der da ggf. zur Anwendung kam.

Numismatik wurde im Geschichtsstudium de facto kaum behandelt.

An westliche Fachliteratur ranzukommen war EXTREM schwer. Dazu schrieb ich ja schon was. Das ging nur, wenn man dafür eine Genehmigung hatte, also i.w.S. beruflich damit befaßt war.

Allerstrengstens(!) verboten - und bei Bedarf mit heftigen Strafen belegt - war der Besitz von Katalogen, die westliche Preise nannten. Jedoch wurden auch hier bei organisierten Sammlern bestimmte Ausnahmen gemacht. Den Seaby Katalog "Roman Coins an their Values" bekam man, wenn man 1...2 Jahre Mitglied im "Arbeitskreis Antike Münzen" war (s.o.), für ca. 400,- Ostmark "unter der Hand" und "im Vertrauen" vom Leiter(!) der Gruppe "zugeschoben". Man sollte aber keinen "Wind darüber" machen und das Buch nicht weiterverkaufen, weil eben Preise drin stehen und das in der DDR nicht gehandelt werden darf.

Ab Mitte der 80er wurde das leicht(!) gelockert, und ab ca. 1986/1987 konnte man sogar in Bibliotheken problemlos (zumindest im Lesesaal) den "Kankelfitz" ausgeliehen bekommen - Anfang der 80er konnte man für dessen Besitz wie gesagt noch bestraft werden (meist lief's dabei auf den "Einzug" von Teilen nicht "angemeldeter" Sammlungen hinaus, wenn für Schalck-Golodkowski was "von Wert" darin enthalten war).

War schon eine verrückte Zeit, damals ...
Quelle: http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 54#p186654

Nachtrag: Bin zwar kein Sachse, Brandenburger, Thüringer, Mecklenburger, Anhalt[in]er oder Berliner Römerfreund, awar „e klee Biewak“ uss de Palz !
Zuletzt geändert von justus am Do 04.06.15 10:46, insgesamt 2-mal geändert.
mit freundlichem Gruß

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Re: DDR und Römer

Beitrag von mike h » Do 04.06.15 10:15

Moin Katja. Moin Justus,

Sehr interessante und detaillierte Ausführung!

Einer meiner Kollegen (mittlerweile im Ruhestand), ein Elektroingenieur aus einem DDR- Kraftwerk, hat mir in groben Zügen diese Situation ähnlich dargestellt.

Nach seinen Angaben hat sich unser Hobby erst nach dem Mauerfall wirklich entwickeln können. Vorher bekam er nur Münzen der DDR und "Schrott".

Martin
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Re: DDR und Römer

Beitrag von raeticus » Do 04.06.15 11:00

Mal sehen was in diesem Forum in 10-20 Jahren über das Antike Münzen Sammeln in Deutschland nach 2016 stehen wird.... denn ich nehme an ein Forum werden wir auch dann noch haben dürfen?

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Katja
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Re: DDR und Römer

Beitrag von Katja » Do 04.06.15 14:11

Danke justus für den "ausgegrabenen" Beitrag.
MfG

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Re: DDR und Römer

Beitrag von Erdnussbier » Do 04.06.15 14:51

Da in jenem Thread auch noch andere Erfahrungen eingebracht wurden verlinke ich es mal:
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... &hilit=ddr
Suche Münzen & Medaillen aus Braunschweig-Wolfenbüttel 1685-1704

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justus
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Re: DDR und Römer

Beitrag von justus » Do 04.06.15 15:40

Erdnussbier hat geschrieben:Da in jenem Thread auch noch andere Erfahrungen eingebracht wurden verlinke ich es mal:
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... &hilit=ddr
Ist doch oben schon verlinkt ... :?: Vgl. http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 54#p186654

@ Katja: Gern geschehen. :)
mit freundlichem Gruß

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Re: DDR und Römer

Beitrag von alex456 » Do 04.06.15 17:37

Super interessant! Danke Katja, dass du dieses Thema aufgeworfen hast!

Gruß
Alex

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Re: DDR und Römer

Beitrag von Katja » Fr 05.06.15 12:23

justus hat geschrieben:Anhalt[in]er
Hallo justus, Ich hab mich mal im Netz schlau gemacht:
"Anhaltiner sind Personen, die im Bezug zum Fürstenhaus Anhalt stehen. Dessen Name geht auf die Burg Anhalt im Harz zurück. Danach nannten sie sich Anhaltiner. So ist auch, wenn es ums Fürstenhaus geht, anhaltinisch die richtige Wahl.
Demzufolge sind Bürger, die in Sachsen-Anhalt leben, Sachsen-Anhalter und jene aus Anhalt sind Anhalter."
Volksstimme 7.7.2011
Dies nur zur Info, es soll keine Klugscheißerei sein :wink:
MfG

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Re: DDR und Römer

Beitrag von Redditor Lucis » Fr 05.06.15 13:06

Sprichwörtlich geht auch Anhaltiner, historisch ist dies natürlich falsch. Hat sich aber eingebürgert und wird nun nach meinem Gefühl öfter benutzt als Anhalter. Vielleicht klingt es eleganter und pseudo-klüger und ist einmalig - das Wort "Anhalter" ist ja auch in anderen Zusammenhängen gebräuchlich.
Bayern (also deren Bewohner) sind ja auch nicht zwangsläufig Bajuwaren, um jetzt mal wieder elegant einen Sprung in antike Zeiten hinzukriegen. Auf bairisch und bayerisch und deren genaue Einordnung will ich jetzt erst gar nicht erst eingehen...

Dies zur Info, ein bisschen Klugscheißerei war da jetzt auch dabei. :mrgreen:


Viele Grüße

Stefan

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Re: DDR und Römer

Beitrag von justus » Fr 05.06.15 21:26

Katja hat geschrieben:Dies nur zur Info, es soll keine Klugscheißerei sein
Dto. War auch von mir nicht so gedacht. :wink:
mit freundlichem Gruß

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Re: DDR und Römer

Beitrag von Homer J. Simpson » Sa 06.06.15 13:21

Ich habe mich als Kind / Jugendlicher in Berlin immer über den seltsamen Namen "Anhalter Bahnhof" gewundert. Zum einen schon mal schlechtes Deutsch, das gehört entweder in einem Wort oder mit Bindestrich geschrieben, zum anderen ist das doch Käse, weil selbstverständlich - das ist ja gerade das Wesen eines Bahnhofs, daß da die Züge anhalten. Einen Nichtanhalter-Bahnhof sollte es eigentlich nur in Schilda geben. Naja, Berlin hat ja inzwischen auch einen Nichtlande-Flughafen... ;-)

Homer
Wo is'n des Hirn? --- Do, wo's hiig'hört! --- Des glaab' i ned!

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Re: DDR und Römer

Beitrag von alex456 » Sa 06.06.15 17:30

:lol:

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