Constantinus II find' ich nicht
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Re: Constantinus II find' ich nicht
Hallo Martin
Das Ding ist wirklich falsch.
Wie Jochen schon sagte - geh vom Stil aus.
Gib es zurück - wickel alles ab - und gut ist.
Masn solle sich beim Sammeln und Handeln zur Maxime machen.
Wenn auch nur ansatzweise Zweifel bestehen - Finger weg!
Ansonsten ist Lotto-Spielen ertragreicher
Grüße
Zwerg
Das Ding ist wirklich falsch.
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- mike h
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Re: Constantinus II find' ich nicht
Hallo Zwerg
du bist auf dem vollkommen falschen Dampfer.
Es geht nicht um mich.
@ All
Hat denn wirklich niemand ein Bild eines CONSTANTINVS II / Principi- Follis aus Cyzicus?
Martin
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Hat denn wirklich niemand ein Bild eines CONSTANTINVS II / Principi- Follis aus Cyzicus?
Martin
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Re: Constantinus II find' ich nicht
Die Münze sieht komisch aus. Das wurde bereits gesagt. Und. Die Ausführung der Buchstaben sieht auch verdächtig aus. Anders als in der Spätantike üblich ist: grobe Arbeit mit standardisierten Punzen, in der Regel: Rund, Viereck( flach) und Dreieck. Ich würde sagen, dass diese Buchstaben von Still her eher in die frühere Zeiten gehören.
update vom 18.01.2016
also ich habe die Buchstaben nochmals angeschaut und mit änlichen Exemplaren verglichen. Hmm. Dadurch das Bild nicht perfekt ist werde ich nicht 100% behaupten, dass es um eine Fälschung handelt.
update vom 18.01.2016
also ich habe die Buchstaben nochmals angeschaut und mit änlichen Exemplaren verglichen. Hmm. Dadurch das Bild nicht perfekt ist werde ich nicht 100% behaupten, dass es um eine Fälschung handelt.
- mike h
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Re: Constantinus II find' ich nicht
Die Buchstaben sehen daher so seltsam aus, da sich in den engeren Zwischenräumen keine Patina befindet. Ebenso in den Vertiefungen um das Auge herum.
Ich würde ein Benetzungsproblem bei der Behandlung mit Pariser Oxid vermuten.
Auf der Vorderseite befindet sich im Bereich des Legendenendes (NOB C) eine leichte Aufwölbung, die man als Rest eines Gußkanals deuten könnte.
Zusammen mit dem Übergewicht (5,2g) und der Tatsache, das das Stück in dieser Art nur als Goldmünze zu finden ist, war das Grund genug, den gesamten Kauf des Lots rückgängig zu machen.
Schade um die zwei Postumus Antoniane.
Martin
Ich würde ein Benetzungsproblem bei der Behandlung mit Pariser Oxid vermuten.
Auf der Vorderseite befindet sich im Bereich des Legendenendes (NOB C) eine leichte Aufwölbung, die man als Rest eines Gußkanals deuten könnte.
Zusammen mit dem Übergewicht (5,2g) und der Tatsache, das das Stück in dieser Art nur als Goldmünze zu finden ist, war das Grund genug, den gesamten Kauf des Lots rückgängig zu machen.
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Re: Constantinus II find' ich nicht
Soweit ich bisher dachte, handelt es sich doch bei modernen "Fakes" um Pressfälschungen. Ein Guss mittels seitlichem Gusskanal würde doch eher auf eine zeitgenössische Fälschung mittels Tonförmchen hindeuten oder sehe ich da etwas falsch ?mike h hat geschrieben:Auf der Vorderseite befindet sich im Bereich des Legendenendes (NOB C) eine leichte Aufwölbung, die man als Rest eines Gußkanals deuten könnte.
mit freundlichem Gruß
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Re: Constantinus II find' ich nicht
Hallo Justus
dazu kann ich nichts sagen. Ich habe nur beschrieben, was ich gesehen hab.
Aber so richtig kann ich nicht daran glauben, das die in der Antike bereits versucht haben, eine Patina zu erzeugen...
Martin
dazu kann ich nichts sagen. Ich habe nur beschrieben, was ich gesehen hab.
Aber so richtig kann ich nicht daran glauben, das die in der Antike bereits versucht haben, eine Patina zu erzeugen...
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Re: Constantinus II find' ich nicht
Hallo,
möglich wären gegossene Schrötlinge bei Pressfälschungen, vermutlich lassen sich da unterschiedliche Schrötlingsformen leichter erreichen als bei gestanzten Schrötlingen.
MR
möglich wären gegossene Schrötlinge bei Pressfälschungen, vermutlich lassen sich da unterschiedliche Schrötlingsformen leichter erreichen als bei gestanzten Schrötlingen.
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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