Numismatikforum

Habe zum ersten Mal auf der Nachverkaufsliste einer abgelaufenen Auktion ein Lot entdeckt, das mich interessiert. Händler nennt mir folgende Konditionen: Preisnachlass 10 %, Aufgeld 23,8 %, Losgebühr 2,00 EUR und 6,00 EUR Versandkosten.

Frage: Ist das allgemein üblich ? 23,8 % Aufgeld ?

jup, die nehmen es von den Lebenden,

Rein Interessehalber

Ist das Auktionshaus aus Köln?

Martin

mike h hat geschrieben:Rein Interessehalber

Ist das Auktionshaus aus Köln?

Martin

Nein aus Düsseldorf, aber nicht Ritter. Fast 24 % Aufgeld ist meiner Ansicht nach etwas zuviel oder ? Was ist denn allgemein üblich ?

Felzmann nimmt zb. 20 % plus Mädchensteuer

justus hat geschrieben:Habe zum ersten Mal auf der Nachverkaufsliste einer abgelaufenen Auktion ein Lot entdeckt, das mich interessiert. Händler nennt mir folgende Konditionen: Preisnachlass 10 %, Aufgeld 23,8 %, Losgebühr 2,00 EUR und 6,00 EUR Versandkosten.

Frage: Ist das allgemein üblich ? 23,8 % Aufgeld ?

Halt ein Briefmarkenhaendler, besonders das mit der Losgebuehr ist im reinen Muenzgeschaeft eigentlich nicht ueblich.

Locnar hat geschrieben:Felzmann nimmt zb. 20 % plus Mädchensteuer

Genau um den handelt es sich auch. Nochmals meine Frage: Was nehmen denn andere Händler als Aufgeld ?

Mynter hat geschrieben:... besonders das mit der Losgebuehr ist im reinen Muenzgeschaeft eigentlich nicht ueblich. ...

Was soll denn das überhaupt sein ? Sieht mir nach weiterer willkürlicher Beutelschneiderei aus . Oder gibt es da eine schöne Begründung dafür ?

Gruß

Altamura

@ Justus

Ich hab auch schon ein Aufgeld von 23 % bezahlt.
Aber keine Losgebühr.

It's really shocking!

Altamura2 hat geschrieben:

Mynter hat geschrieben:... besonders das mit der Losgebuehr ist im reinen Muenzgeschaeft eigentlich nicht ueblich. ...

Was soll denn das überhaupt sein ? Sieht mir nach weiterer willkürlicher Beutelschneiderei aus . Oder gibt es da eine schöne Begründung dafür ?

Gruß

Altamura

Es fliesst mehr Geld, das wird die Begruendung sein.

Gemach, gemach

Berechnet sich der Aufschlag nach Differenzbesteuerung?
Dann wäre es nur ein kleines bisschen mehr als das Übliche:

15% Aufgeld plus 7% USt = 23,05% insgesamt.
Woher die 23,8% kommen

Felzmann ist doch wirklich das letzte Auktionshaus, bei dem man antike Münzen kaufen sollte, sogar noch nach Hirsch.

antoninus1 hat geschrieben:Gemach, gemach

Berechnet sich der Aufschlag nach Differenzbesteuerung?
Dann wäre es nur ein kleines bisschen mehr als das Übliche:

15% Aufgeld plus 7% USt = 23,05% insgesamt.
Woher die 23,8% kommen

soweit ich weiss, gibt es überhaupt nur noch differenzbesteuerung für antike münzen!
grüsse
frank

Ich würde den Händler runterhandeln und wenn das nicht fruchtet die Münze sausen lassen wenn es nicht gerade DIE Münze ist auf die man jahrelang gewartet hat. Normal sollten Händler und Einlieferer froh sein, wenn Restanten doch noch schnell weggehen.


Viele Grüße

Stefan

@Frank: stimmt schon, war mehr eine rhetorische Frage

Also ich finde das Angebot des Auktionators o.k.
Das Angebot entspricht dem Zuschlag zum Ausrufpreis (es sei denn, der liegt bei 80%). Man könnte vielleicht den Auktionator bitten, mit dem Einlieferer zu sprechen, ob er billiger verkauft.
Aber wenn der Ausrufpreis angemessen ist und es nur um die Höhe des Aufgeldes geht, dann würde ich das Angebot akzeptieren.