Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

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antoninus1
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von antoninus1 » Di 22.11.16 22:23

Heißt das, dass auch ältere Herren, und nicht nur jüngere, Münzen sammeln dürfen?
Das wäre ja troll, äh toll :)
Gruß,
antoninus1

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kijach
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von kijach » Mi 23.11.16 07:43

Mensch Posa da les ich erst beim zweiten mal Lesen dass du hinter dem naturblonden Vollbart steckst :D war schon verwirrt wo ich hier gelandet bin
Jetzt auch Griechen-Sammler!

numitqual
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von numitqual » Mi 23.11.16 09:54

Hallo zusammen,

habt vielen Dank für Eure Teilnahme und Eure Unterstützung (und vielen Dank an Justus, der es nochmal hierher gepostet hat). Die Bedenken von Posa kann ich gut nachvollziehen, allerdings hab ich schon darauf geachtet, dass man die Informationen nicht einzelnen Personen zuordnen kann (dazu bin ich auch technisch in der Lage). Es geht nicht um die Diskreditierung von Personen oder einer Leidenschaft. (ich sammel selbst kurioses Zeug und möchte deswegen nicht negativ angegangen oder präsentiert werden)

Hier nochmal meine Antwort aus dem ursprünglichen Thread: http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 93#p475193

"das wichtigste ist damit tatsächlich schon gesagt. ich soll für eine Hausarbeit (falls es Dich/Euch interessiert: das Seminar heißt "digitale Technologien" und ich studiere sammlungsbezogene Wissens-und Kulturgeschichte). Der Dozent plant selber ein Internetauftritt einer namenhaften numismatischen Sammlung. Dafür soll ich ein Konzept erstellen (ob es weitergedacht wird oder ganz anders aussieht, steht dabei noch in den Sternen) und schauen, was es so im Internet dazu gibt und wie die Thematik allgemein so angenommen wird. Das ist eigentlich schon der ganze Zauber. Die Daten bekommen nur ich und mein Dozent zu sehen (keine Sorge, das ist alles anonym. Ich seh nichts personalisiertes). Hoffentlich konnte ich Dir weiterhelfen :)."

Die Umfrage dazu war meine Idee und hat nichts mit meinem Dozenten und seinem Vorhaben zutun. Ich brauche einfach ein paar Informationen um das Konzept auszuarbeiten und es mit Argumenten zu unterfüttern.

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areich
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von areich » Mi 23.11.16 14:00

Die Fragen sind doch harmlos. Kritik an der Methodik und Sinnhaftigkeit anderer Fragen erübrigt sich auch, da es eine Hausarbeit für die Schule ist. Ok, ich sehe gerade fürs Studium, da hätte ich weniger Rechtschreibfehler erwartet.

Sinnvoller ist hier wahrscheinlich, einfach online publizierte Sammlungen anzugucken und eventuell (qualitativ) Personen zu befragen, was sie von den jeweiligen Seiten halten, was ihnen fehlt etc. Ich glaube nicht, dass diese Umfrage wirklich hilfreich ist, um so ein Konzept zu erstellen, dafür ist sie viel zu oberflächlich. Aus meiner Erinnerung beschäftigte sich keine der Fragen wirklich mit dem Thema, was Sammler von Internetauftritten namhafter Sammlungen erwarten.

Bisher nutze ich eigentlich keine online publizierte Sammlung. Ich kenne nur die vom Münzkabinett Berlin und die ist zu Recherchezwecken fast unbrauchbar.

http://ww2.smb.museum/ikmk/index.php

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klausklage
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von klausklage » Mi 23.11.16 16:04

areich hat geschrieben:Ok, ich sehe gerade fürs Studium, da hätte ich weniger Rechtschreibfehler erwartet.
Das erinnert mich an den Studenten, der mir letztens sagte, er würde aus Prinzip gar keine Kommata setzen, da er die Regeln eh nicht kenne. :mrgreen:

Olaf
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von Perinawa » Mi 23.11.16 16:30

Homer J. Simpson hat geschrieben:
Aaach, das wäre ja was... wenn es wirklich 21-jährige blonde Studentinnen gäbe, die Münzen und Münzensammler waahnsinnig interessant finden... Träum...
Tja, Die Illusion einer Frau, die beim Anblick alter Münzlein in ohnmächtige Wallung gerät, ist so wichtig, dass sie einfach nicht unwahr sein darf.

Das erklärt ja, warum ich noch Single bin...

Nicht wahr, Homilein? :wink: :D
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von areich » Mi 23.11.16 17:50

klausklage hat geschrieben:
areich hat geschrieben:Ok, ich sehe gerade fürs Studium, da hätte ich weniger Rechtschreibfehler erwartet.
Das erinnert mich an den Studenten, der mir letztens sagte, er würde aus Prinzip gar keine Kommata setzen, da er die Regeln eh nicht kenne. :mrgreen:

Olaf
Ist schon krass aber ich selbst wurde auch durch die Rechtschreibreform komplett aus der Bahn geworfen. Was Groß- und Kleinschreibung, zusammen und getrennt angeht, kenne ich jetzt weder die alten noch die neuen Regeln. Heißt es jetzt typischerweise oder typischer Weise, wieviele oder wie viele etc.? Ich habe mich vor einer Weile über ein Schild lustig gemacht: "Haltestelle zurzeit außer Betrieb". Ich dachte, das kann doch nach keiner Rechtschreibung richtig sein, ist aber die neue. Kommas kann ich auch nicht mehr richtig.

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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von KarlAntonMartini » Mi 23.11.16 20:03

Perinawa hat geschrieben:
Homer J. Simpson hat geschrieben:
Aaach, das wäre ja was... wenn es wirklich 21-jährige blonde Studentinnen gäbe, die Münzen und Münzensammler waahnsinnig interessant finden... Träum...
Tja, Die Illusion einer Frau, die beim Anblick alter Münzlein in ohnmächtige Wallung gerät, ist so wichtig, dass sie einfach nicht unwahr sein darf.

Das erklärt ja, warum ich noch Single bin...

Nicht wahr, Homilein? :wink: :D
Da hätte ich eine passende Tochter im Angebot. Immer wenn ich versucht habe, sie für Münzen zu interessieren, kam irgendwann die Frage: Und was könnte man sich dafür kaufen?
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von Perinawa » Mi 23.11.16 22:25

KarlAntonMartini hat geschrieben:
Perinawa hat geschrieben:
Homer J. Simpson hat geschrieben:
Aaach, das wäre ja was... wenn es wirklich 21-jährige blonde Studentinnen gäbe, die Münzen und Münzensammler waahnsinnig interessant finden... Träum...
Tja, Die Illusion einer Frau, die beim Anblick alter Münzlein in ohnmächtige Wallung gerät, ist so wichtig, dass sie einfach nicht unwahr sein darf.

Das erklärt ja, warum ich noch Single bin...

Nicht wahr, Homilein? :wink: :D
Da hätte ich eine passende Tochter im Angebot. Immer wenn ich versucht habe, sie für Münzen zu interessieren, kam irgendwann die Frage: Und was könnte man sich dafür kaufen?
Das ist ja noch harmlos. Vor vielen Jahren habe ich einen Denar der Sabina fassen lassen und meiner damaligen, die Sabine hiess, zum Geburtstag geschenkt. Mein Fehler war, dass ich ihr zeitgleich noch die Expertise über den Charakter der Kaiserin beigelegt hatte... aber in vielen Dingen ähnelten sie sich halt tatsächlich 8)
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von beachcomber » Mi 23.11.16 23:36

Perinawa hat geschrieben:

Das ist ja noch harmlos. Vor vielen Jahren habe ich einen Denar der Sabina fassen lassen und meiner damaligen, die Sabine hiess, zum Geburtstag geschenkt. Mein Fehler war, dass ich ihr zeitgleich noch die Expertise über den Charakter der Kaiserin beigelegt hatte... aber in vielen Dingen ähnelten sie sich halt tatsächlich 8)
ich hoffe du hast ihr auch erzählt warum die arme sabina so verhärmt war! :wink:
grüsse
frank

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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von Numis-Student » Do 24.11.16 12:50

areich hat geschrieben:
Ist schon krass aber ich selbst wurde auch durch die Rechtschreibreform komplett aus der Bahn geworfen. Was Groß- und Kleinschreibung, zusammen und getrennt angeht, kenne ich jetzt weder die alten noch die neuen Regeln. Heißt es jetzt typischerweise oder typischer Weise, wieviele oder wie viele etc.? Ich habe mich vor einer Weile über ein Schild lustig gemacht: "Haltestelle zurzeit außer Betrieb". Ich dachte, das kann doch nach keiner Rechtschreibung richtig sein, ist aber die neue. Kommas kann ich auch nicht mehr richtig.
Ich würde behaupten, das geht den meisten, wenn nicht allen Menschen so, die noch mit der RECHTschreibung aufgewachsen sind, diese in der Schule eingetrichtert bekamen und danach plötzlich auf die neue FALSCHschreibung umgepolt werden sollten. Für mich persönlich (Umpolung kurz vor dem Abitur) bemühe ich mich, weiterhin die alte Rechtschreibung zu verwenden, bin aber oft genug auch nicht mehr sicher (meist beginnt es genau dann, wenn man anfängt, darüber nachzudenken; unbewusst schreibe ich doch meistens recht fehlerfrei).

Schöne Grüße,
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von Peter43 » Do 24.11.16 13:16

Ich empfehle allen das Buch des großen deutschen Linguisten Theodor Ickler, Die sogenannte Rechtschreibreform - Ein Schildbürgerstreich, Leibniz Verlag 1997 (ISBN 3-931155-09-9). Ich bin ihm gefolgt und lehne die neue Rechtschreibunordnung ab.

Jochen
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von Chippi » Do 24.11.16 18:44

Richtig gaga war es bei mir, habe in der Schule beide Rechtschreibungen lernen müssen! Was nun?!?

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.

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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von justus » Fr 25.11.16 16:50

Finde ich gut, dass ihr trotz der "berechtigten" :wink: Bedenken der Datenschützer an der kleinen Umfrage teilgenommen habt. Vielleicht gibt uns numitqual ja auch später mal das Ergebnis/Endprodukt bekannt. Wäre schön ...
mit freundlichem Gruß

IVSTVS
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit

Beitrag von Perinawa » Fr 25.11.16 18:31

beachcomber hat geschrieben:
Perinawa hat geschrieben:

Das ist ja noch harmlos. Vor vielen Jahren habe ich einen Denar der Sabina fassen lassen und meiner damaligen, die Sabine hiess, zum Geburtstag geschenkt. Mein Fehler war, dass ich ihr zeitgleich noch die Expertise über den Charakter der Kaiserin beigelegt hatte... aber in vielen Dingen ähnelten sie sich halt tatsächlich 8)
ich hoffe du hast ihr auch erzählt warum die arme sabina so verhärmt war! :wink:
grüsse
frank
äähm, ich meine mich zu erinnern, dass ich dies beiläufig erwähnt hatte. A. hin oder her - Sabina war ein zänkisches Weib. :P

Rechtschreibung: Da mache ich nie Fehler... das ist nur mein Vorgriff auf die Reform 2029.
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