Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit
Moderator: Homer J. Simpson
- areich
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit
Ein bißchen schade, dass das eigentliche Thema nicht mehr diskutiert wird, denn "Wie sollte eine öffentliche Sammlung online präsentiert werden, was für Funktionalitäten wünschen sich Sammler?" ist eine ganz interessante Frage. Die Umfrage wird dazu leider keine Ergebnisse liefern, da ja keine relevanten Fragen gestellt wurden.
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit
Das ist wohl wahr. Aus meiner Sicht braucht man da aber nicht noch ein Konzept, es gibt schon zu viele unterschiedliche . Etwas Vereinheitlichung in der Art der Darstellung und in der Art, wie man nach Münzen suchen kann, wäre da zielführender .areich hat geschrieben:... denn "Wie sollte eine öffentliche Sammlung online präsentiert werden, was für Funktionalitäten wünschen sich Sammler?" ist eine ganz interessante Frage. ...
Gruß
Altamura
- justus
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit
Wenn ich numitqual richtig verstanden habe, geht es wohl weniger darum, eine effektivere "Suchmaschine" zu entwickeln, sondern darum, eine Sammlung möglichst "öffentlichkeitswirksam" zu präsentieren oder nicht ... ?
mit freundlichem Gruß
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit
Sobald man mehr als ein paar Dutzend Münzen präsentieren will, muss man der geneigten Zielgruppe ermöglichen, da irgendwie zu filtern oder zu suchen. Und dann bist Du ganz schnell beim Thema Suchmaschine .justus hat geschrieben:... geht es wohl weniger darum, eine effektivere "Suchmaschine" zu entwickeln, sondern darum, eine Sammlung möglichst "öffentlichkeitswirksam" zu präsentieren ...
Da ich mich auch durchaus als Teil der Öffentlichkeit begreife und in von der Zahl her ernstzunehmenden Beständen gerne suchen würde, ist eine Sammlungspräsentation für mich nur wirksam, wenn ich suchen kann .
Gruß
Altamura
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit
Das ist natürlich richtig, Altamura. Aber wie das Beispiel der Münzsammlung meiner alten Universität zeigt, geht es meist eben nur um eine entsprechende Präsentation, welche den Besucher in die Ausstellung locken soll.Altamura2 hat geschrieben:Da ich mich auch durchaus als Teil der Öffentlichkeit begreife und in von der Zahl her ernstzunehmenden Beständen gerne suchen würde, ist eine Sammlungspräsentation für mich nur wirksam, wenn ich suchen kann
http://www.ruhr-uni-bochum.de/althist/m ... llung.html
mit freundlichem Gruß
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- areich
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit
Wie gesagt, ich finde es sinvoll, erst einmal herauszubekommen, was verschiedene Zielgruppen wollen. Da gibt es (noch?) die Sammler, dann Museumsbesucher, die man sicher noch in verschiedene Kategorien unterteilen könnte, Wissenschaftler... Die haben natürlich etwas unterschiedliche Wünsche. Wenn eine Sammlung so klein ist, dass sowieso niemand auf die Idee kommen würde, dass sich dort die Recherche lohnt, dann muss man natürlich nicht so einen großen Aufwand betreiben. Dann reichen gute Fotos, allgemein verständliche Beschreibungen und ein paar Kategorien.
Kennt denn jemand eine öffentliche Sammlung, die sich für die Recherche gut eignet? Die Pariser Sammlung vielleicht aber die paar Male, wo ich es versucht habe, bin ich nicht weit gekommen. Das lag hauptsächlich natürlich an der fehlenden Kenntnis der Sprache.
Kennt denn jemand eine öffentliche Sammlung, die sich für die Recherche gut eignet? Die Pariser Sammlung vielleicht aber die paar Male, wo ich es versucht habe, bin ich nicht weit gekommen. Das lag hauptsächlich natürlich an der fehlenden Kenntnis der Sprache.
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit
Kennst Du die Sammlung der American Numismatic Society?
http://numismatics.org/search/
Ich habe allerdings lange nichts mehr da gesucht. Ich weiß nicht, wie praktikabel das jetzt ist.
http://numismatics.org/search/
Ich habe allerdings lange nichts mehr da gesucht. Ich weiß nicht, wie praktikabel das jetzt ist.
Zuletzt geändert von antoninus1 am So 27.11.16 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß,
antoninus1
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit
Die kranken alle daran, dass es keine vernünftigen und keine einheitlichen textuellen Beschreibungen zu den Münzen gibt (oder etwas technischer ausgedrückt: die haben kein vernünftiges und schon gar kein einheitliches Datenmodell, das vollständig befüllt wäre ). Referenzen werden oft nur spärlich oder gar nicht genannt.areich hat geschrieben:... Kennt denn jemand eine öffentliche Sammlung, die sich für die Recherche gut eignet? ...
Wenn Du da nicht wenigstens einen Verdacht zur Münzstätte oder dem Münzherrn (also irgendeinem Herrscher) hast, dann bist Du verloren . Manchmal wird auch noch ein Nominal angegeben, oft aber nicht. Und wenn da eh fast nichts steht, dann helfen Sprachkenntnisse auch nicht viel weiter . Es gibt zu allen Münzen sehr gute Bilder, wobei es zu den Münzen im Grunde aber eben fast ausschließlich die Bilder gibt .areich hat geschrieben:... Die Pariser Sammlung vielleicht ...
Da sind zwar jede Menge Münzen verzeichnet, aber die meisten ohne Bilder und mit recht kargen Beschreibungen, die für eine Identifizierungssuche auch nicht wirklich taugen .antoninus1 hat geschrieben:... Kennst Di die Sammlung der American Numismatic Society? ...
Eine Ausnahme ist vielleicht die Unterabteilung PELLA zu den Münzen der makedonischen Herrscher. Da ist momentan nur der Price enthalten, und wenn ich nach einem bestimmten Beizeichen oder Monogramm suche, wird es auch schon schwierig.
Was Beschreibung, Bild und Referenzen betrifft, ist Berlin ganz gut, die haben aber bislang nur einen Bruchteil ihrer Sammlung im Netz .
Putzig ist Wien, sieht genauso aus wie Berlin (vermutlich dieselbe Software), aber mit dargestellten 2502 (sic!) Münzen eher unerheblich .
Mein erster Weg führt daher eigentlich immer über Isegrim und acsearch, und dann versuch' ich mich weiter vor zu robben .
Gruß
Altamura
Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit
hallo zusammen,
Vielen Dank für Eure rege Anteilnahme und die wirklich guten Anregungen, die Kritik und die Hinweise. Zugegeben, ich weiß selber nicht wirklich welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Vermutlich soll das Konzept die "eierlegende Wollmilchsau" sein, die durch Gestaltung und verschiedene Funktionen alle Nutzer ansprechen soll: Interessierte und Sachkundige (und natürlich diejenigen, die gezielt nach Informationen suchen). Das bedeutet, man muss verschiedene Ebenen und eine ansprechende Gesaltung anbieten.
Es tut mir leid, wenn die Umfage als oberflächlich angenommen wird. Wie schon gesagt: ich hab eine Umfrage noch nie gemacht und hab mir hauptsächlich andere Online-Präsenzen angeschaut und meine eigenen Schlüsse draus gezogen. Das Interesse was hinter dem Sammeln von Münzen und Geldscheinen steht, war mir ebenfalls sehr wichtig.
Vielen Dank für Eure rege Anteilnahme und die wirklich guten Anregungen, die Kritik und die Hinweise. Zugegeben, ich weiß selber nicht wirklich welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Vermutlich soll das Konzept die "eierlegende Wollmilchsau" sein, die durch Gestaltung und verschiedene Funktionen alle Nutzer ansprechen soll: Interessierte und Sachkundige (und natürlich diejenigen, die gezielt nach Informationen suchen). Das bedeutet, man muss verschiedene Ebenen und eine ansprechende Gesaltung anbieten.
Es tut mir leid, wenn die Umfage als oberflächlich angenommen wird. Wie schon gesagt: ich hab eine Umfrage noch nie gemacht und hab mir hauptsächlich andere Online-Präsenzen angeschaut und meine eigenen Schlüsse draus gezogen. Das Interesse was hinter dem Sammeln von Münzen und Geldscheinen steht, war mir ebenfalls sehr wichtig.
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Re: Kleine Unfrage eines Schülers für Hausarbeit
Da brauchst Du Dich nicht zu entschuldigen, das ist bei vielen Leuten, die das beruflich machen nicht viel anders. Man weiß nicht genau was man wissen will, dann fragt man mal drauf los und hinterher, wenn man dann weiß was man eigentlich wissen wollte stellt man fest, dass man gerade das nicht gefragt hat.
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