Theodosius: unsasuber oder barbarisch ?

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Theodosius: unsasuber oder barbarisch ?

Beitrag von Numis-Student » Mi 07.12.16 17:52

Hallo,

bei diesem Winzling stellt sich bei mir die Frage, ob die Fehler durch schludrige Arbeit einer offiziellen Münzstätte oder durch einen barbarischen Beischlag zu erklären sind...

D N H THEODO?IV? AVG / Kreuz in Kranz, im Abschnitt CON

1,10 g, 13 mm

Schöne Grüße,
MR
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Theodosius: unsasuber oder barbarisch ?

Beitrag von Numis-Student » Mi 07.12.16 18:02

Nachtrag: mein sicher offizieller Theodosius II aus Kyzikos (SMK Delta) hat fehlerfreie Averslegende D N THEODO-SIVS P F AVG und wiegt bei ebenfalls 13 mm 1,51 g.


MR
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Re: Theodosius: unsasuber oder barbarisch ?

Beitrag von Numis-Student » So 11.12.16 14:13

niemand eine Idee ?

MR
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Re: Theodosius: unsasuber oder barbarisch ?

Beitrag von justus » So 11.12.16 14:53

IMHO eine fehlerhaft geschnittene Umschrift.
mit freundlichem Gruß

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Re: Theodosius: unsasuber oder barbarisch ?

Beitrag von Numis-Student » So 11.12.16 15:00

4 Fehler in einer regulären Münze ?
Oder 4 Fehler, die auf eine Imitation hindeuten ?

;-)

MR
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Re: Theodosius: unsasuber oder barbarisch ?

Beitrag von justus » So 11.12.16 23:20

Also wie gesagt, das Stück sieht für mich stilistisch eher "offiziell geprägt" aus. Diese Minimi sehen doh alle mehr oder weniger so oder so ähnlich aus. Ich bleibe dabei. Fehler eines unerfahrenen Graveurs.
mit freundlichem Gruß

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