Tatsächlich ein As?
Verfasst: Do 19.10.17 14:54
Ich habe hier womöglich ein As, welches zu Beginn des Jahres 168 n. Chr. in Rom unter Marcus Aurelius als Augustus geprägt wurde:
Vs: M ANTONINVS AVG ARM PARTH MAX. Büste mit Lorbeerkranz n. r.
Rs: TR P XXII IMP IIII COS III / S-C. Minerva n. l. stehend, Eule in erhobener Rechter, Speer in der Linken, Schild hinter ihr zu Füßen.
Als As RIC III 953, Cohen 888 und Kampmann 37.240.
Die Größe beträgt ca. 23 mm und kommt damit an ein As heran, aber nun kommt’s, das Gewicht ist weit unter dem Normalen, nämlich nur 3.75 g.
Passt eher zu einem Semis, aber gab es unter Marcus Aurelius in Rom geprägte Semis - wobei der Durchmesser dafür wieder zu groß ist?
Wenn es sich hierbei aber um eine Fälschung handelt, dann gehe ich mal davon aus, das es sich um eine zeitgenössische handelt?
Wie ist bitte Eure Meinung dazu?
Mit freundlichen Grüßen
Franz
Vs: M ANTONINVS AVG ARM PARTH MAX. Büste mit Lorbeerkranz n. r.
Rs: TR P XXII IMP IIII COS III / S-C. Minerva n. l. stehend, Eule in erhobener Rechter, Speer in der Linken, Schild hinter ihr zu Füßen.
Als As RIC III 953, Cohen 888 und Kampmann 37.240.
Die Größe beträgt ca. 23 mm und kommt damit an ein As heran, aber nun kommt’s, das Gewicht ist weit unter dem Normalen, nämlich nur 3.75 g.
Passt eher zu einem Semis, aber gab es unter Marcus Aurelius in Rom geprägte Semis - wobei der Durchmesser dafür wieder zu groß ist?
Wenn es sich hierbei aber um eine Fälschung handelt, dann gehe ich mal davon aus, das es sich um eine zeitgenössische handelt?
Wie ist bitte Eure Meinung dazu?
Mit freundlichen Grüßen
Franz