Vorsicht: reizbare E-Bay Händler!

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

Moderator: Homer J. Simpson

Karsten
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Beitrag von Karsten » Mi 31.03.04 20:54

D.h., kaufe keine Münzen über eBay wo als Bezahlungsvariante das Geld nur über den Postweg ins Ausland gelangt.

Währe ja dumm bei gestolener Wahre das Geld auf's eigene Konto überweisen zu lassen und beim Postweg reicht ja irgendein Briefkasten. Oder gibt es bei gewissen Banken im Ausland keierlei Kontrollen bei der Kontoeröffnung ?
Gruß,
Karsten

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Xanthos
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Beitrag von Xanthos » Mi 31.03.04 21:01

@Karsten
Von dieser Variante habe ich bisher noch nie gehört ;) Wie schon gesagt, werden die Münzen wahrscheinlich von Händler zu Händler gehen und dann irgendwann auf ebay landen. Aber der Verkäufer der sie dann auf ebay anbietet, wird wahrscheinlich gar nicht wissen, dass es sich um Diebesgut handelt ;)

Karsten
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Beitrag von Karsten » Mi 31.03.04 21:30

@romancoinart

Damit hatte doch schon mal jemand sorgen gehabt. Ein Händler in GB wollte das Geld nur per Post (warum auch immer...); nur entstehen hier wietere Probleme:
1. Es muß eine spezielle Versandmethode gewählt werden (in Deutschland), ansonsten ist es nicht erlaubt.
2. Versuche mal nachzuweisen das im Breifumschlag nun auch wirklich Geld war, wenn der Empfänger behauptet der Umschlag war leer.

Aber sicher hast Du in diesem Fall recht, die Händler werden nicht wissen daß es sich um heiße Wahre handelt.

Aber, stell Dir bitte mal die Frage wie denn die Behörden von so einem Kauf erfahren. Im allgemeinen doch nur wenn Verkäufer und Käufer beim Handel beobachtet werden (ob über Internet oder nicht ist hier egal).

D.h., es ist hier die Pflicht der Behörden diesen Handel zu unterbinden und sich den Verkäufer mal etwas näher anzusehen. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen das irgendwann mal Beamte vor meiner Türe stehen, nur um sich meine Sammlung mal anzusehen.

Um was für Münzen handelt es sich dabei ?
Gruß,
Karsten

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Nikolausi
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Beitrag von Nikolausi » Mi 31.03.04 23:00

hallo,
Ich möchte auch mal meine Meinug dazu sagen:
Ein Händler, der seine "Quelle" nicht nennt, ist in meinen
Augen unseriös!
Die Auskunft aus einer alten Sammlung - Nachlass wäre
schon zufrieden stellend gewesen.
Eine Auskunft über den Fundort einer Münze
erspart oft viel Arbeit bei der Bestimmung.
Die Provenienz einer Münze erlangt
immer größere Bedeutung, und ist in vielen
Fällen wertsteigernd (kann doch eine Münze, die
1912 bereits versteigert wurde und seither in einer Sammlung lag, keine moderne Fälschung sein).
Daraus folgt: immer schön Buch führen über eure Münzlein :lol:
und alte Bestimmungszettel nicht wegwerfen!
Suche: Alte Auktionskataloge
Römische Republik, Pfaleristik

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Wuppi
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Beitrag von Wuppi » Mi 31.03.04 23:21

Hi

seh das wie Nikolausi ... Ein Händler kan die Frage doch in gewissen Maßen vernünftig beantworten ohne sich selbst zu schaden. (aus Sammlung; "aus West-Ungarn, mehr kann ich aber nicht dazu sagen" usw. würde doch schon reichen). Details gehen den Kunden natürlich nichts an ("von Xyz in Budapest in der xyz-Str. 19")

Aber gleich von vornerein sagen "das geht dich nichts an" o.ä. macht doch nen unseriösen Eindruck ...

Bis denne
Wuppi
Bitte KEINE Anfragen zu Münzen etc. per privater Nachricht - Danke!
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