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Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 07:38
von justus
Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 09:27
von KarlAntonMartini
Und so läuft es dortlegal:
https://www.facebook.com/LondonMudlark/
Grüße, KarlAntonMartini
Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 09:53
von antoninus1
Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 11:28
von KarlAntonMartini
antoninus1 hat geschrieben: ↑Mo 05.07.21 09:53
Mudlarking, das habe ich noch nie gehört
Schmutzfinken
Man kann es dort zum "licensed mudlark" bringen. Very british, indeed. Grüße, KarlAntonMartini
Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 14:33
von Mynter
Das war aber ein mildes Urteil. Letztes Jahr wurden doch zwei unehrliche Finder für Jahre hinter Gitter geschickt.
Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 16:05
von Altamura2
antoninus1 hat geschrieben: ↑Mo 05.07.21 09:53
... Mudlarking, das habe ich noch nie gehört

...
Man muss nur mal bei YouTube mal nach "Mudlarking" suchen, dann findet man jede Menge Beispiele

:
https://www.youtube.com/results?search_query=mudlarking
Gruß
Altamura
Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 17:12
von Fortuna
Ich finde dieses Urteil für den Sondengänger ist noch viel zu milde.
Öffentlich noch 100 Stockhiebe auf den nackten Popo wären hier aber wohl mehr als angemessen

Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 17:31
von richard55-47
Ich stimme Fortuna teilweise zu, plädiere aber wie bei Karl May für die Bastonade, die durch den "Vater der fünfhundert" bekannt wurde.
Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 19:10
von Mynter
Mynter hat geschrieben: ↑Mo 05.07.21 14:33
Das war aber ein mildes Urteil. Letztes Jahr wurden doch zwei unehrliche Finder für Jahre hinter Gitter geschickt.
Siehe hier:
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... afbar.html
Wieso wurde in diesen Fällen so unterschiedlich geurteilt ? Ob das an den Münzen liegt ( keltische Massenware versus seltene angelsächsische Raritäten ? )
Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 19:24
von jschmit
Mynter hat geschrieben: ↑Mo 05.07.21 19:10
Mynter hat geschrieben: ↑Mo 05.07.21 14:33
Das war aber ein mildes Urteil. Letztes Jahr wurden doch zwei unehrliche Finder für Jahre hinter Gitter geschickt.
Siehe hier:
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... afbar.html
Wieso wurde in diesen Fällen so unterschiedlich geurteilt ? Ob das an den Münzen liegt ( keltische Massenware versus seltene angelsächsische Raritäten ? )
Es geht wohl um den Wert. Bei einem kleineren Diebstahl werde ich weniger hart bestraft als wenn ich wie in letzterem Artikel etwas im Wert von einigen Millionen unterschlage.
lg Joel
Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 19:32
von didius
Ich denke mal eher, es geht um die Einlassungen/Geständnisse der Täter. Die im letzteren Fall scheinen doch weitere Münzen final unterschlagen zu wollen. Während der Kandidat im aktuellen Fall doch scheinbar einsichtig gewesen ist.
So etwas wirkt auch bei uns immer strafmildernd.
Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 19:40
von kc
Könnte mir vorstellen, dass der Wert nicht so entscheidend ist, sondern die Handlung/das Vergehen an sich, weil ein uneinsichtiger Sondler immer wieder so eine Tat begehen würde und beim nächsten Mal vielleicht einen Jahrhundertfund machen könnte.
Re: Wie Englands Gericht einen unehrlichen Sondengänger bestraft
Verfasst: Mo 05.07.21 19:50
von Fortuna
Viele wichtige Funde wären ohne Sondengänger erst gar nicht gemacht worden.
Ich denke zum Beispiel an die Sternscheibe von Nebra.
Wenn den Sondengängern der tatsächliche Wert erstattet werden würde dann hätten wir einige schöne Stücke mehr in den Museen.
Eine eigene Lotterie die den Erlös dem fairen Ankauf von Artefakten widmet wäre vielleicht eine bessere Lösung als die derzeit bestehende.