antoninus1 hat geschrieben: ↑Fr 22.10.21 20:21
Amentia hat geschrieben: ↑Fr 22.10.21 18:18
Natürlich ist das ein sehr gutes Argument, außer mit den Spintra durfte man nur in Bordellen spielen (IRONIE)!!!!!!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand ins Bordell ging oder geht um etwas anderes zu tun außer Sex zu haben oder mit Prostituierten zu "reden".
Männer sind schon immer auch aus anderen Gründen ins Bordell gegangen. Bordelle boten nicht nur sexuelle Reize: Alkohol, Musik, (Karten-)Spiele,...
Ich denke, nicht wenige Männer waren sogar froh, dass sie nicht alles machen mussten, was dort möglich war...
Das ist extrem spekulativ was römische Männer in Bordellen außer Sex gemacht haben, außer es wurden die Funde aus römischen Bordellen ausgewertet und veröffentlich und dann wäre es spannend, ob da irgendweche Musikinstrumente, Spiele (Würfel etc.), Spintra gefunden wurden.
Wenn so ein Artikel der sich auf Funde in Bordellen stützt existiert, dann würde ich diesen gerne lesen.
Wenn eine große Anzahl von spezifischen Artefakten gehäuft oder ausschließlich an bestimmten Ort gefunden werden, dann kann man manchmal aber natürlich nicht immer durch den Fundkontext der Verwendungszweck rekonstruiert oder eingegrenzt werden, das hat man hier nicht gemacht !!!!!!
Wenn Spintra mit Sexdarstellungen auschließlich oder fast auschließlich in Bordellen gefunden werden, dann muss dies ja logisch erklärt werden oder ?
Und dann bleibt nur Bordellmarken übrig, außer es wäre ein Spiel, das nur in Bordellen gespielt wurden.
Wenn die Spintra auschließlich oder fast auschließlich an Orten gefunden werten, wo auch andere Spiele gefunden wurden und wo Römer überlicherweise gespielt haben, dann gibt es einen Spielbezug und es könnten Spielmarken.
Wenn die Spintra auschließlich oder fast auschließlich an öffentlichen Einrichtungen gefunden werden, dann könnten es Wertmarken sein.
Oder vielleicht hatten die Spintra einen anderen Zweck, den wir nicht kennen auch da könnte der Fundkontext helfen.