Münze:
Gaius Iulius Caesar 49/48 v.Chr.
Denar der Römischen Republik
Material: Silber
Durchmesser: 19mm
Gewicht: 3,75g
Münzstätte: Mobile Militärmünzstätte (Gallia cisalpina? Hispania?)
Erhaltung: EF
Rare: –
Provenienz: Palaio Dr. Gernot Heinrich, Bad Reichenhall, 09.01.2022
Referenz: Crawford RRC 443/1
Avers:
Zu sehen ist ein Elefant nach rechts, welcher auf einer Schlange, einem Drachen oder einer Carnyx (keltische Kriegstrompete) trampelt. Die Inschrift lautet: CAESAR.
Unter Experten sind Prägeort, Prägezeitraum und die Deutung der Vorderseite umstritten. Dass es sich hier um einen Elefanten handelt, ist gewiss, zertritt dieser jedoch eine Schlange, ein Schlangenwesen in Form einen Drachen oder handelt es sich hier um eine Carnyx, einer keltischen Kriegstrompete, welche das Aussehen eines Schlangendrachen besitzt?
Experten wie u.a. Bernhard Woytek gehen von einem nicht realen Tier aus, einer sogenannten Drachenschlange. Er bekräftigt die Deutungen von Alföldi und Backendorf, welche in dem Elefanten und der Drachenschlange den Kampf „gut gegen böse“ interpretieren. Laut Backendorf zeigt die Darstellung eine bildliche Umsetzung der von Plinius (n. h. 8,32-34) berichteten Auseinandersetzung zwischen elephas und draco, welche einander perpetua discordia bekämpfen und in der Antike als klassische Duellanten im Tierreich galten. Er weist darauf hin, dass den Elefanten, die innerhalb der Tierwelt für die Griechen und Römer eine Sonderstellung einnahmen, grundsätzlich vorwiegend positive Eigenschaften – u.a. clementia (Plinius n. h. 8,23) – beigelegt wurden, wogegen ihre Widersacher als gefährliche chthonische Wesen galten.
Zu erwähnen ist auch der Zusammenhang zwischen dem abgebildeten Elefanten und den Namen Caesar. Gaius Iulius Caesar selbst bevorzugte Herleitung des Namens basierte auf einen militärischen Erfolg eines Ahnen. Dieser zufolge tötete einer von Caesars Vorfahren im Ersten Punischen Krieg einen Elefanten und erhielt für diese Tat den Beinamen Caesar – das punische Wort für Elefant. So stünde der Elefant einerseits für Caesar selbst als auch für seine Sache der Erhaltung der Republik und die Drachenschlange als gefährlicher Widersacher, den Feinden der Republik, die es galt zu zerquetschen – im Jahr 49 v.Chr. als Caesar den Rubikon überschritt und damit der Bürgerkrieg begann.
Andere prominente Experten deuten die Schlange allerdings als keltische Kriegstrompete, einer Carnyx. Backendorf selbst deutet das abgebildete Wesen als schlangenartiges Wesen mit Kamm und Bart – was man auf gut erhaltenen Münzen auch erkennen kann. Dies würde oder könnte aber eben auch auf eine keltische Carnyx zutreffen, wie sie auch auf vorherigen Denaren der römischen Republik abgebildet wurde.
Obwohl es unter Gaius Iulius Caesar noch kleinere römische Operationen in Zentralgallien gibt, ist die Provinz nach dem Gallischen Krieg 50 v.Chr. endgültig militärisch gesichert. Caesar selbst meldete Gallien als besiegt und gesichert. Der abgebildete Elefant (in Bezug auf den militärischen Erfolg seines Vorfahren) könnte also eine Carnyx zerquetschen und damit auf den militärischen Erfolg Caesars in Gallien hinweisen, während die Rückseite der Münze auf religiöse Aspekte im Zusammenhang auf sein Amt als Pontifex Maximus hinweist. Auch diese Deutung würde in das Zeitfenster vor dem Bürgerkrieg passen, um seinen Truppen und Anhänger zu zeigen, seht her, dies sind meine militärischen Erfolge, dies ist meine religiöse Legitimation.
Keltische Kriegstrompete auf einem Denar des Brutus Albinus (links), abgebildete Drachenschlange vergrößert auf dem Elefanten Denar des Gaius Iulius Caesar (Mitte) und Nachbau einer keltischen Kriegstrompete, der Carnyx (rechts).
Meine persönliche Meinung tendiert eher zur Carnyx, welche der Elefant zertrampelt. Wir befinden uns in den Jahren 50/49 v.Chr. und Caesar befindet sich auf direktem Konfrontationskurs gegen Pompeius und den Optimaten im Senat. Im Jahr 49 v.Chr. wird er auf Rom marschieren und dabei den Rubikon überschreiten. Caesar hat Entscheidungen getroffen und einen Weg eingeschlagen, welcher gegenüber seinen Truppen und Anhängern dringend einer Legitimation benötigt. Wie sollte nun eine mögliche Propaganda zur Legitimation seines Handelns auf den ausgegebenen Münzen aussehen? Auf der einen Seite betont er den religiösen Aspekt und auf der anderen Seite ist sein Vorgehen gerechtfertigt, weil er seine Feinde zertrampeln wird? Gewalt gegenüber seinen Feinden als Legitimation?
Ein Beleg für die Richtigkeit seines Handelns könnte eher basierend auf seinen militärischen Erfolgen und der religiösen Legitimation als Pontifex Maximus propagandiert werden. Seht her, ich habe für Rom die keltische Schlange zertrampelt, ich habe Gallien besiegt und dennoch werde ich Caesar von meinen Gegnern als Feind betrachtet. Ich Caesar habe die militärische und die religiöse Legitimation für mein Handeln auf unserer Seite. Gerne könnte man auch eine Doppeldeutigkeit in der Darstellung sehen – einmal zertrampelt der der Elefant die gallischen Feinde – zum Anderem, nehmt Euch in Acht, so geht es auch meinen politischen und militärischen Gegnern.
Die Inschrift CAESAR identifiziert den Münzmeister Gaius Iulius Caesar.
Revers:
Zu sehen sind die Zeichen des Pontifikats: simpulum, aspergillum, sacena oder securis (mit Wolfskopf) und galerus (Priesterkappe) mit den oflendices (Kinnbänder) und apex (Spitze).
Anfang 73 v.Chr. wurde Caesar anstelle des verstorbenen Vetters seiner Mutter, Gaius Aurelius Cotta, in das Priesterkollegium der pontifices kooptiert. Im Jahr 69 oder 68 v.Chr. bekleidete er schließlich die Quästur, die unterste Stufe der politisch bedeutenden Ämter der Römischen Republik. Nach Bekleidung dieses Amtes wurde er in den Senat aufgenommen. Als Quästor diente er in Spanien unter dem Proprätor Antistius Vetus. Nach seiner Rückkehr aus Spanien heiratete Caesar Pompeia, eine wohlhabende Enkelin Sullas, deren Reichtum er umgehend für seinen politischen Aufstieg nutzte: 65 v.Chr. war er kurulischer Ädil und erlangte durch prachtvolle Spiele, durch die er sich hoch verschuldete, große Beliebtheit. Im Jahr 63 v.Chr. wurde er in das bedeutende Amt des Pontifex Maximus, des Oberpriesters, gewählt. Diese Wahl ist als erster außergewöhnlicher Karrieresprung Caesars anzusehen, da das Amt des Oberpriesters traditionell verdienten Consulares (ehemaligen Konsuln) vorbehalten war. Er wurde dabei, wie schon bei seinen Spielen als Ädil von Marcus Licinius Crassus, der derzeit als reichster Mann Roms galt, finanziell unterstützt, obwohl unklar ist, wie gut das Verhältnis Caesars zu Crassus zu diesem Zeitpunkt war.
Der Pontifex Maximus war der Ranghöchste im Priesterkollegium der pontifices im Römischen Reich. Seit dem 3. Jahrhundert v.Chr. wurde sein Amt durch die Wahl in einer speziellen Volksversammlung vergeben. Der Pontifex Maximus hatte offenbar die Oberaufsicht über alle sakralen Angelegenheiten in Rom, insbesondere über die Priesterinnen der Vesta. Sein Amtssitz war die Regia auf dem Forum Romanum.
Laut Cicero führte der Pontifex Maximus einst auch die annales maximi, in denen wichtige religiöse und politische Ereignisse nach Jahren geordnet gelistet worden seien. Der Pontifex Maximus war in Rom jedenfalls auch für den Kalender zuständig. Die pontifices mussten in republikanischer Zeit nach Bedarf Schalttage einfügen, wenn sich zu große Verschiebungen ergeben hatten. Allerdings nicht in seiner Funktion als Pontifex Maximus, die er auch innehatte, sondern als Römischer Diktator, führte Gaius Iulius Caesar im Jahr 46 v.Chr. den Julianischen Kalender ein, der dieses Problem beseitigte. Die letzten Pontifices Maximi zur Zeit der Römischen Republik waren Gaius Iulius Caesar und Marcus Aemilius Lepidus. Nach Lepidus Tod wurde 12 v.Chr. Caesars Adoptivsohn Augustus neuer Pontifex Maximus, und fortan hatten alle römischen Kaiser diese Funktion inne. Im Falle eines Mehrkaisertums kennzeichnete sie den ranghöchsten Herrscher, bis das Oberpontifikat 238 n.Chr. unter Pupienus und Balbinus erstmals geteilt wurde.
Abgebildet sind die vier Priesterattribute: Schöpfkelle (simpuvium, simpulum), Weihwedel (aspergillum), Beil (sacena, securis) und die Priesterkappe (galerus) mit Kinnbänder (oflendices) und Spitze (apex).
Das Simpulum (auch Simpuvium oder Simpuium) ist in der römischen Religion eine Schöpfkelle, vorwiegend aus Keramik, die den römischen Priestern und den Vestalinnen dazu diente, beim Opfer den Wein auf die Opferschale zu gießen. Es handelt sich um ein archaisches, frühzeitliches Gerät. Das Simpuvium besaß einen hohen Stellenwert innerhalb der Opfer- und Kultgeräte, was durch das Beiwort „Numae“ bezeugt ist. Sein hohes Alter bezeugen keramische simpuvia-Fragmente des 7. Jahrhunderts v.Chr. welche bei den Grabungen in unmittelbarer Nähe des Vesta-Tempels auf dem Capitol beim Comitium und in der Regia auf dem Forum Romanum gefunden wurden. Daneben wird die Bedeutung des Simpuvium dadurch bestärkt, dass es als Insignie für den Pontifex und im Vesta-Kult zu kultischen Ehren kam und auch nur von Mitgliedern der pontifikalen Vereinigungen während Opferhandlungen benutzt wurde. Wahrscheinlich wurde es sogar in dem von Numa gegründeten Vesta-Tempel aufbewahrt.
Das Aspergill (lateinisch aspergillum von aspergere „besprengen“) ist ein liturgisches Gerät, das zum Besprengen mit Weihwasser genutzt wird. Umgangssprachlich bezeichnet man das Gerät heute auch als Weihwassersprenger, Weihwasserwedel oder Sprengwedel. Allerdings stammt dieser Begriff aus der Neuzeit und nicht aus antiken Quellen! Da Angaben zum Wedel in den Quellen fehlen, kann die Benennung mit dem mittellateinischen “aspergillum“ nur ein Behelf sein, der von „aspersio“ (Besprengung) abgeleitet ist. Die Quellen nennen, wenn sie von Besprengungen sprechen, Lorbeer- oder Olivenzweige. Die Vielfalt der Darstellungen beweist aber die Notwendigkeit des aspergillum als Kultrequisite.
Gebraucht wurden der Wedel und die ihm verwandten Geräte (z.B. Zweige) zu Lustrationszwecken u.a. bei der Consecratio des neuen Tempels auf dem Kapitol, dessen Bauplatz beispielsweise die Vestalinnen mit Wasser besprengen (Tacitus hist. 4, 53). Obwohl Tacitus an dieser Stelle das Gerät zum Sprengen nicht ausdrücklich nennt, kann davon ausgegangen werden, dass hierfür ein Wedel ähnlicher Gegenstand verwendet wurde. Auch bei der Lustration, wo ebenfalls im Rahmen kultischer Reinheit Weihwasser versprengt wird, ist ein solcher vorauszusetzen. Das Benetzen oder Besprengen von Kopf und Kleidung spielte ebenfalls eine außerordentliche Rolle, wie z.B. vor Betreten eines Heiligtums (Ovid met. 1, 371-373). Als Vorbereitung auf das Opfer besprengte man sein Haupt (Ovid fast. 4, 55) und seinen Körper (Vergil Aen. 4, 635).
Wie die bei Lustrationen verwendeten Wedel ausgesehen haben und verwendet wurden, verdeutlicht das Suovetaurilium der sogenannten „Domitius-Ara“. Der hinter dem Stier schreitende Opferdiener hält zwei Zweige in den Händen, wobei er mit dem rechten Arm eine Bewegung vollzieht, die auf die Besprengung des Opferstieres hindeutet. Einen ähnlichen Zweig halt ein Lorbeer bekränzter Mann auf der Trajanssäule in der Hand. Auch hier ist ein Reinigungsritus, die Lustratio exercitus, dargestellt. Obwohl der Mann nicht in Ausübung einer konkreten rituellen Handlung gezeigt ist, deutet das Gefäß in seiner linken Hand auf Weihwasser hin, das er mit Hilfe des Zweiges versprengen wird.
Die Gruppe der Schlaggeräte kennt sechs Gerätschaften, die mit dem Opfervorgang oder dem kultischen Bereich in Verbindung gebracht werden können. Die Literatur nennt darunter vier Beiltypen für das Tieropfer (acieris, bipennis, sacena und securis), sowie eine Axt (dolobra) und einen Hammer (malleus). Die securis wird bei Opfern verwendet, während die sacena, in ihrem Ursprung ebenfalls so genutzt, in historisch-römischer Zeit eher als Kultbeil und Pontifikalabzeichen anzusprechen ist.
Umgangssprachlich werden fälschlicherweise die Priesterkappe und der Apex oftmals gleichgesetzt. Die Kappe (Pileus) ist ein jedoch Oberbegriff, die Priesterkappe ist der Galerus selbst, bestehend aus Elementen wie den Oflendices (Kinnbänder), dem Tutulus (purpurfarbene Binde) oder dem Apex.
Der Galerus (laut Sueton und Varro ein Synonym für pileus) ist die eigentliche Priesterkappe, welche aus Leder oder dem Fell der geopferten Tiere bestand. Sie hatte zwei Kinnbänder (Wollfäden?), damit die Kopfbedeckung bei religiösen Handlungen, wie zum Beispiel Opferriten, dem Träger nicht vom Kopf fiel, was als sehr böses Omen gewertet wurde. In einem übereinstimmenden Bericht des Plutarch (Marcellus 5) und Valerius Maximus (I 1,5) kostetet ein solcher Fauxpas im Jahr 211 v.Chr. dem Flamen Dialis Gaius Sulpicius den Verlust des Priesteramtes. Der Tutulus ist nach Festus eine purpurfarbene Binde als Kopfschmuck der Flaminica. Der Apex wiederum war eine auf dem Scheitelpunkt aufgesetzte Spitze mit einer unterhalb befindlichen Ringscheibe aus Bronze. (Quelle: Anna Viola Siebert, Instrumenta Sacra, Untersuchungen zu römischen Opfer-, Kult- und Priestergeräten)
Hintergrund:
Kaum eine andere historische Person dürfte so bekannt sein, wie Gaius Iulius Caesar. Seine Taten, sein oftmals herausgefordertes Glück, seine forschen Handlungen, die oft alles auf eine Karte setzten, die Affäre mit der ägyptischen Königin Kleopatra und sein tragischer Tod übersäht von Messerstichen – haben ein Epos um diesen Mann erschaffen. Sein Leben nur annähernd wieder zu geben, füllt ganze Bücherregale und würde den Rahmen hier völlig sprengen. Ich belasse es daher mit einer kurzen Zusammenfassung.
Gaius Iulius Caesar wurde etwa 100 v.Chr. als einziger Sohn einer Adelsfamilie geboren. Die Iulier waren zwar ein honorables altes Adelsgeschlecht – waren aber im Vergleich zu den anderen vorherrschenden Familien weder besonders reich noch gab es in den Jahren davor irgendwelche Familienmitglieder, welche sich politisch oder militärisch hervorgehoben hatten. Meine Vermutung ist hier – dass gerade dies einer der Gründe ist, wieso Iulius Caesar zu Lebzeiten bemüht war, die (göttliche) Abstammung seines Gens immer wieder zu betonen und hervorzuheben.
Um sich beliebt zu machen, gab er riesige Geldsummen aus. Um den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, zog er nach Gallien, welches er für Rom eroberte und so auch seine Schulden begleichen konnte. Sein Kampf gegen die Gallier und Vercingetorix schuf das erste Epos um Iulius Caesar. Als der Senat sich gegen Caesar wandte, marschierte dieser mit seinen Legionen nach Rom. Dabei marschierte er über den kleinen Grenzfluss Rubicon mit den von Sueton erwähnten Ausspruch Iacta alea est – geworfen ist der Würfel.
Von Rom aus zog er dann Richtung Griechenland, um seine Gegner militärisch zu schlagen, was ihm letztendlich 48 v.Chr. in der Schlacht bei Pharsalos gegen Pompeius Magnus dann auch gelang. Ironie der Geschichte ist, dass er den mit Pompeius kämpfenden Marcus Iunius Brutus begnadigte, welcher vier Jahre später ihm dies mit einem Dolch dankte. Pompeius konnte fliehen, verlor aber in Ägypten seinen Kopf.
Caesar verfolgte Pompeius bis nach Ägypten, konnte dort aber nur noch feststellen, dass Pompeius auf seiner Flucht ermordet wurde. In Ägypten regelte er die Machtverhältnisse neu – und damit den Streit der Königsgeschwister Kleopatra und ihrem Bruder Ptolemaios XIII um den ägyptischen Thron. Die Geschichte sollte bekannt sein, Kleopatra landete nicht nur als Gewinnerin auf dem Thron (ihr Bruder leblos auf der Flucht irgendwo in der Wüste), sondern auch als Geliebte Caesars in dessen Nachtlager. Ein weiteres Epos – eine Romanze, die später nur noch Marcus Antonius und Kleopatra toppen sollten.
Dem römisch republikanischen Adel wurde dies wohl zu viel. Caesars gemeinsames Kind mit Kleopatra, einer Frau aus dem nicht-römischen Osten, das Gerücht, dass der gemeinsame Sohn Caesarion die Nachfolge Caesars antreten sollte, die Mutmaßungen Caesar wolle aus Rom nach orientalischem Vorbild einen Königsstaat machen – führte zu den Iden des März 44 v.Chr. Eine Gruppe von rund 80 Verschwörern, hauptsächlich angeführt von Brutus und Cassius setzten den imperatorischen Bestrebungen des Gaius Iulius Caesar ein jähes und schreckliches Ende. Das letzte Epos, der Vorhang war gefallen.