Unbehandelte Römer und "Restaurierung" d. e. Laien
Verfasst: Mo 06.02.23 14:52
Werte Sammlergemeinschaft, vor zirka 20 Jahren kaufte ich, ohne Fachkenntnis auf dem Gebiet zu besitzen ein paar Römische Münzen im Fundzustand. Heute 20 Jahre später habe ich immer noch keine Fachkenntnis zu Erdfund- und Römischen Münzen, dennoch möchte ich diesen Stücken wieder ein Gesicht geben, auch wenn meine Methoden einigen die Haare zu Berge stehen lassen werden. (falls noch vorhanden, dabei stellt sich mir die Frage, kann man mit Glatze Gänsehaut auf dem Kopf bekommen?)
Nun, die Stücke hatte ich Jahrelang im Olivenöl stehen, in der Hoffnung, der Schmutz von 2000 Jahren, fällt ab wie die Schale der Walnuß. Das grüne Öl ist entsorgt, die Münzen halten die Kruste wie eine Festung.
Da ich eine Woche Urlaub habe, besinne ich mich auf den Klassiker, die Messingdrahtbürste und ziehe mir damit die ersten Kritikpunkte vom Numis- Studenten auf mein Konto, wegen Sicherheit usw.
Warum tue ich das? Erstens um selbst zu lernen und zweitens den Zaungästen zu zeigen, das man 30 Jahre Münzen und Medaillen sammeln kann und trotzdem in einem anderen Sammelgebiet und in der Restaurierung bzw. Reinigung, neu beginnen muß.
(Man wird alt wie eine Kuh und lernt täglich neu dazu.)
Hier mal die beiden großen Münzen, Bild 1: 27 mm Durchmesser, 10,21 g - Bild 2: 25 mm Durchmesser, 10,00 g
Mal sehen wie weit ich bis nächsten Sonntag kommen und welche Tipps mir gegeben werden, die jeder Laie zu Hause anwenden kann.
Die Fingerspitzen mußte ich behandeln, um meine Fingerabdrücke zu schützen.
Nun, die Stücke hatte ich Jahrelang im Olivenöl stehen, in der Hoffnung, der Schmutz von 2000 Jahren, fällt ab wie die Schale der Walnuß. Das grüne Öl ist entsorgt, die Münzen halten die Kruste wie eine Festung.
Da ich eine Woche Urlaub habe, besinne ich mich auf den Klassiker, die Messingdrahtbürste und ziehe mir damit die ersten Kritikpunkte vom Numis- Studenten auf mein Konto, wegen Sicherheit usw.
Warum tue ich das? Erstens um selbst zu lernen und zweitens den Zaungästen zu zeigen, das man 30 Jahre Münzen und Medaillen sammeln kann und trotzdem in einem anderen Sammelgebiet und in der Restaurierung bzw. Reinigung, neu beginnen muß.
(Man wird alt wie eine Kuh und lernt täglich neu dazu.)
Hier mal die beiden großen Münzen, Bild 1: 27 mm Durchmesser, 10,21 g - Bild 2: 25 mm Durchmesser, 10,00 g
Mal sehen wie weit ich bis nächsten Sonntag kommen und welche Tipps mir gegeben werden, die jeder Laie zu Hause anwenden kann.
Die Fingerspitzen mußte ich behandeln, um meine Fingerabdrücke zu schützen.