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Fünfeinhalb mal die gleiche?

Verfasst: Mi 14.02.24 11:19
von klausklage
Hallo,

Curtis hatte in seiner Sammlung eine bestimmte Münze gleich mehrmals:

https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=7568&lot=23
https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=7568&lot=24
https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=7568&lot=25
https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=7568&lot=26
https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=7568&lot=30

sowie mit minimalem Unterschied (ohne prora)
https://www.numisbids.com/n.php?p=lot&sid=7568&lot=27

Jetzt zerbreche ich mir den Kopf darüber, was er an diesem Motiv so spannend gefunden hat.
Die Münze ist nicht häufig (3 Exemplare im Woytek), aber auch keine wirkliche Rarität.
Sie ist historisch nicht übermäßig interessant.
Das Revers ist eine typische "stehende Langeweile", Victoria-Darstellungen gibt es wie Sand am Meer.

Hat jemand eine Idee?

Und Zusatzfrage: Warum war Lot 30 die teuerste davon? Ich fand zB Lot 23 klarer ausgeprägt, Lot 30 kommt mir eher grob vor. Ich konnte mich nicht zum Kauf durchringen, obwohl der Typ mir noch fehlt.

Olaf

Re: Fünfeinhalb mal die gleiche?

Verfasst: Mi 14.02.24 19:57
von Stefan_01
Wäre reine Spekulation...

Vielleicht hat ihm die Darstellung besonders gut gefallen. Oder er hat sie im Lot gekauft...


Ich finde alle langweilig. von der Erhaltung und vom Stil..
Los 30. Schätzung 500 USD... etwas übertrieben. Und ob die Voctoria ihr rechtes oder linkes Bein vorstreckt.... Man kann alles als selten verkaufen.

Re: Fünfeinhalb mal die gleiche?

Verfasst: Mi 14.02.24 22:08
von Lucius Aelius
klausklage hat geschrieben:
Mi 14.02.24 11:19
Hallo,

Warum war Lot 30 die teuerste davon?
Weil die prora am besten dargestellt?

Re: Fünfeinhalb mal die gleiche?

Verfasst: Mi 14.02.24 22:33
von Numis-Student
Stefan_01 hat geschrieben:
Mi 14.02.24 19:57
Wäre reine Spekulation...

Vielleicht hat ihm die Darstellung besonders gut gefallen. Oder er hat sie im Lot gekauft...


Ich finde alle langweilig. von der Erhaltung und vom Stil..
Das ist das "Privileg des Sammlers", jeder kann das sammeln, was ihm persönlich gefällt.

Möglicherweise wollte er eine Stempelstudie zu einem seltenen Typ machen ? Dieser hätte den Vorteil, dass er durch die "stehende Langeweile" günstiger bleibt als ein vergleichbar seltener Typ mit spektakulärer Rückseite...

Re: Fünfeinhalb mal die gleiche?

Verfasst: Do 15.02.24 11:55
von Redditor Lucis
Stempelstudie wäre auch meine Idee gewesen.
Und mir fällt auf, dass sich der Portraitstil von Los 25+26 doch deutlich von den anderen unterscheiden.

Warum Los 30 das teuerste Stück ist? Ich würde vermuten, da es von der Erhaltung von HJB am besten eingestuft wurde: "Virtually MS".


Viele Grüße

Stefan