Historisch interessante Münzen
Moderator: Homer J. Simpson
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Aus dem Gedächtnis
Ich habe bei einem - zugegeben - Schnelldurchgang der Schausammlung der Wiener Münzsammlung am Wochenende einen Sesterz (oder Medaillon) des Trajan gesehen, der auf der Rückseite eine Brücke und darunter eine Flußbezeichnung zeigte. Möglicherweise kennt Curtis diese Münze, ich habe sie mir leider nicht genau genug angesehen.
Grüße
Zwerg
Ich habe bei einem - zugegeben - Schnelldurchgang der Schausammlung der Wiener Münzsammlung am Wochenende einen Sesterz (oder Medaillon) des Trajan gesehen, der auf der Rückseite eine Brücke und darunter eine Flußbezeichnung zeigte. Möglicherweise kennt Curtis diese Münze, ich habe sie mir leider nicht genau genug angesehen.
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ΒIOΣ ΑΝЄΟΡΤAΣΤΟΣ ΜΑΚΡΗ ΟΔΟΣ ΑΠΑNΔΟKEYTOΣ
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Von Traian kenne ich sowas nicht.
Auf einem Bronzemedaillon von Constantin I. sieht man den Kaiser beim Überqueren einer Brücke, darunter steht DANVBIVS. Nach Gnecchi liegt das Stück in der Pariser Sammlung; da es sich aber um einen Nachguss handelt, könnten leicht andere Exemplare davon existieren.
Auf einem Bronzemedaillon von Constantin I. sieht man den Kaiser beim Überqueren einer Brücke, darunter steht DANVBIVS. Nach Gnecchi liegt das Stück in der Pariser Sammlung; da es sich aber um einen Nachguss handelt, könnten leicht andere Exemplare davon existieren.
- schnecki
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-----bei dem brückenbogen könnte es sich nur um ein teilstück handeln , also muss es doch die donau sein ?????-----( es ist nur ein pfeiler auf der münze abgebildet !!!!! )-----aber das war nur so ein gedankengang von mir----- ---wenn man eine brücke mit einen bogen darstellen will sollte man da nicht den kompletten bogen mit beiden pfeilern auf eine münze prägen !!!!!-----
SI DEVS PRO NOBIS , QVIS CONTRA NOS ?
- chinamul
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Die ganze Argumentation hat vieles für sich. Daß eine Abfolge mehrerer solcher Brückenbögen bei deren Überquerung vermutlich eine wahre Achterbahnfahrt bedeutet hätte, sollte uns vielleicht nicht so sehr stören. Auch bei der Darstellung des Pharos von Alexandria haben sich die Stempelschneider so manche künstlerische Freiheit gestattet, und trotzdem blieb das Bauwerk immer als solches identifizierbar. Und hier scheint es tatsächlich um eine allgemeingültige Brückenform gegangen zu sein, gewissermaßen die platonische Idee einer Brücke, die sich auch noch harmonisch in das Münzrund einfügen ließ. Wir suchen also vermutlich vergeblich nach etwas, das es in genau dieser Gestalt nie gegeben hat.curtislclay hat geschrieben:Die Donaubrücke "durchschnitt mit 20 gewaltigen, steinernen Pfeilern den Fluss." Der Typ zeigt nur einen ihrer die Pfeiler verbindenden Bogen, dazu die Torbaue auf beiden Ufern. Ganz ähnlich werden auf der Traianssäule die Bogen und Torbaue der Donaubrücke dargestellt.
Es freut mich, daß mein Posting eine derart lebhafte und lehrreiche Diskussion angeregt hat.
Gruß
chinamul
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Hier ist übrgens eine wunderbare Site über die Trajanssäule: http://www.stoa.org/trajan/
Vielleicht kennt sie der eine oder der andere bereits, aber es lohnt sich wirklich, da mal reinzuschauen!
Mit freundlichem Gruß
Vielleicht kennt sie der eine oder der andere bereits, aber es lohnt sich wirklich, da mal reinzuschauen!
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Omnes vulnerant, ultima necat.
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Hallo Peter, die Traiansäule kenne ich, hab sie in Real schon gesehen und kann sie mir sogar jeder Zeit anschauen, aber den Link kannte ich noch nicht.
Anschauen kann ich sie mir deshalb, weil das Buch "Tacitus - sämtliche Werke" von 1935 bei mir im Regal steht, da ist eine Falttafel der Säule drin.
Gruß Chippi
Anschauen kann ich sie mir deshalb, weil das Buch "Tacitus - sämtliche Werke" von 1935 bei mir im Regal steht, da ist eine Falttafel der Säule drin.
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
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Der Sieg über die Kimbern und Teutonen
Römische Republik, M. Lucilius Rufus, gens Lucilia
AR - Denar, 3.77g
Rom, ca. 101 v.Chr.
Av.: Kopf der Roma mit geflügeltem Greifenkopfhelm n.r.
Dahinter PV, alles in Lorbeerkranz
Rv.: Victoria steht in n.r. preschender Biga, hält in der Linken die Zügel und in der
erhobenen Rechten eine Peitsche
darüber RVF, im Abschnitt M.LVCILI
Ref.: Crawford 324/1; Lucilia 1; Sydenham 599; Albert 1129; BMCR 1613
gutes SS, breiter Schrötling
Die Beischrift PV betont, daß die Münze aus dem Silberbesitz des römischen Volkes (ex argento publico) geschlagen wurde. Üblicherweise wurden alle Münzen aus Metall geprägt, das dem Römischen Staat gehörte. Dies ist eine von 8 Ausgaben, die diese Tatsache ausdrücklich betont. Der genaue Grund ist unbekannt.
Diese Münze soll geprägt worden sein, um an die Siege des Marius über die Teutonen und Ambronen bei Aquae Sextiae 102 v.Chr. und die Kimbern bei Vercellae 101 v.Chr. zu feiern.
Diese drei Volksstämme waren um 120 v.Chr. aus ihren Wohnsitzen in Nordjütland ausgezogen, um neue Siedlungsgebiete zu suchen. Wahrscheinlich war der Grund eine zunehmende Hungersnot wegen sich verschlechtender Klimabedingungen oder Sturmfluten. An die Kimbern erinnert noch das dänische Himmerland in Jütland, die Ambronen sollen mit der nordfriesischen Insel Amrum in Verbindung stehen. Es gibt heute auch Meinungen, die die rein germanische Herkunft dieser Völker in Frage stellen und sie zu Kelten machen. Insbesondere soll die Sitte der Ambronen, beim Angriff ihren Volksnamen zu rufen keltisch sein. Ebenso soll das Amb- eher keltisch als germanisch sein. Sei es wie es sei, sicherlich sind nicht alle mitgezogen. Vielleicht wurde ein Losverfahren benutzt.
Diese Volksstämme zogen zunächst nach Süden, dann nach Böhmen und fielen endlich in Gallien ein. Nachdem sie bereits in Noricum, dem heutigen Österreich, ein römisches Heer bei 113 bei Noreia geschlagen hatten, vernichteten sie 105 bei Arausio (dem heutigen Orange in der Provence) ein weiteres Heer, das ihnen den Zugang zur römischen Provinz Gallia Narbonensis verwehren sollte. Danach wandten sie sich jedoch nach Spanien und überschritten die Pyrenäen. Dann beschlossen sie, in Italien einzufallen. Sie trennten sich und die Teutonen und Ambronen wollten von Westen und die Kimbern von Norden kommen.
Rom war in der größten Gefahr seit Hannibal. Der Consul Gaius Marius wurde zum Feldherrn mit besonderen Vollmachten ausgestattet und zog ihnen entgegen. In der Schlacht von Aquae Sextiae (heute Aix-en-Provence) schlug er 102 v.Chr. die Teutonen und Ambronen vernichtend. Plutarch (Marius 10, 5-6) schildert, wie nach der Schlacht, in der auch ihr König Teutobod gefangen genommen wurde, sich die gefangenen Frauen, nachdem sie ihre Kinder getötet hatten, selbst erhängten.
Die von Norden anmarschierenden Kimbern wurden ein Jahr später 101 v.Chr. von Gaius Marius und Quintus Lutatius Catulus in der Schlacht bei Vercellae (im Piemont) zusammen mit ihrem König Boiorix vernichtet. Danach verschwinden sie aus der Geschichte. Vielleicht waren noch einige dabei beim Sklavenaufstand des Spartacus.
So war die Gefahr militärisch gebannt. Aber politisch begann das Unheil für Rom. Diese Siege durch Marius markieren den Beginn des Bürgerkriegs, der fast ein 3/4 Jahrhundert lang Rom ins Chaos stürzte. Marius gab allen seinen verbündeten Soldaten das römische Bürgerrecht, ohne den Senat um Erlaubnis zu bitten. Dies war das erstemal, daß ein Feldherr den römischen Senat außer Kraft setzte. Übetrumpft wurde er dann 88 v.Chr., als Sulla seine Truppen nach Rom hineinführte, was ein Sakrileg war. Die Republik war am Ende.
Mit freundlichem Gruß
Römische Republik, M. Lucilius Rufus, gens Lucilia
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Rom, ca. 101 v.Chr.
Av.: Kopf der Roma mit geflügeltem Greifenkopfhelm n.r.
Dahinter PV, alles in Lorbeerkranz
Rv.: Victoria steht in n.r. preschender Biga, hält in der Linken die Zügel und in der
erhobenen Rechten eine Peitsche
darüber RVF, im Abschnitt M.LVCILI
Ref.: Crawford 324/1; Lucilia 1; Sydenham 599; Albert 1129; BMCR 1613
gutes SS, breiter Schrötling
Die Beischrift PV betont, daß die Münze aus dem Silberbesitz des römischen Volkes (ex argento publico) geschlagen wurde. Üblicherweise wurden alle Münzen aus Metall geprägt, das dem Römischen Staat gehörte. Dies ist eine von 8 Ausgaben, die diese Tatsache ausdrücklich betont. Der genaue Grund ist unbekannt.
Diese Münze soll geprägt worden sein, um an die Siege des Marius über die Teutonen und Ambronen bei Aquae Sextiae 102 v.Chr. und die Kimbern bei Vercellae 101 v.Chr. zu feiern.
Diese drei Volksstämme waren um 120 v.Chr. aus ihren Wohnsitzen in Nordjütland ausgezogen, um neue Siedlungsgebiete zu suchen. Wahrscheinlich war der Grund eine zunehmende Hungersnot wegen sich verschlechtender Klimabedingungen oder Sturmfluten. An die Kimbern erinnert noch das dänische Himmerland in Jütland, die Ambronen sollen mit der nordfriesischen Insel Amrum in Verbindung stehen. Es gibt heute auch Meinungen, die die rein germanische Herkunft dieser Völker in Frage stellen und sie zu Kelten machen. Insbesondere soll die Sitte der Ambronen, beim Angriff ihren Volksnamen zu rufen keltisch sein. Ebenso soll das Amb- eher keltisch als germanisch sein. Sei es wie es sei, sicherlich sind nicht alle mitgezogen. Vielleicht wurde ein Losverfahren benutzt.
Diese Volksstämme zogen zunächst nach Süden, dann nach Böhmen und fielen endlich in Gallien ein. Nachdem sie bereits in Noricum, dem heutigen Österreich, ein römisches Heer bei 113 bei Noreia geschlagen hatten, vernichteten sie 105 bei Arausio (dem heutigen Orange in der Provence) ein weiteres Heer, das ihnen den Zugang zur römischen Provinz Gallia Narbonensis verwehren sollte. Danach wandten sie sich jedoch nach Spanien und überschritten die Pyrenäen. Dann beschlossen sie, in Italien einzufallen. Sie trennten sich und die Teutonen und Ambronen wollten von Westen und die Kimbern von Norden kommen.
Rom war in der größten Gefahr seit Hannibal. Der Consul Gaius Marius wurde zum Feldherrn mit besonderen Vollmachten ausgestattet und zog ihnen entgegen. In der Schlacht von Aquae Sextiae (heute Aix-en-Provence) schlug er 102 v.Chr. die Teutonen und Ambronen vernichtend. Plutarch (Marius 10, 5-6) schildert, wie nach der Schlacht, in der auch ihr König Teutobod gefangen genommen wurde, sich die gefangenen Frauen, nachdem sie ihre Kinder getötet hatten, selbst erhängten.
Die von Norden anmarschierenden Kimbern wurden ein Jahr später 101 v.Chr. von Gaius Marius und Quintus Lutatius Catulus in der Schlacht bei Vercellae (im Piemont) zusammen mit ihrem König Boiorix vernichtet. Danach verschwinden sie aus der Geschichte. Vielleicht waren noch einige dabei beim Sklavenaufstand des Spartacus.
So war die Gefahr militärisch gebannt. Aber politisch begann das Unheil für Rom. Diese Siege durch Marius markieren den Beginn des Bürgerkriegs, der fast ein 3/4 Jahrhundert lang Rom ins Chaos stürzte. Marius gab allen seinen verbündeten Soldaten das römische Bürgerrecht, ohne den Senat um Erlaubnis zu bitten. Dies war das erstemal, daß ein Feldherr den römischen Senat außer Kraft setzte. Übetrumpft wurde er dann 88 v.Chr., als Sulla seine Truppen nach Rom hineinführte, was ein Sakrileg war. Die Republik war am Ende.
Mit freundlichem Gruß
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Da Peter es erwähnt: Hier ein weiteres Stück aus der Gens FabiaPeter43 hat geschrieben: Die Beischrift PV betont, daß die Münze aus dem Silberbesitz des römischen Volkes (ex argento publico) geschlagen wurde. Üblicherweise wurden alle Münzen aus Metall geprägt, das dem Römischen Staat gehörte. Dies ist eine von 8 Ausgaben, die diese Tatsache ausdrücklich betont. Der genaue Grund ist unbekannt.
C Fabius Cf Hadrianus, Denar 102 v.Chr.
AV: EX•A•PV hinder der verschleierten Büste der Kybele mit Mauerkrone n.r.
RV: C•FABI•C•F, Victoria in Biga n.r., M und Storch(?)
Crawford 322/1b; Syd 590.
Auch hier steht EX A PV für Ex Argento Publico.
So, dann wären es schon mal 2 Ausgaben, hat jemand weitere?
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- Durmius
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Ber wenn will noch 2 anders hier hat 2
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Sentia
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diese ist Anonim aber von Bursius warscheinlich
Alkso nan meinen daten sind 7 es feht nur ein
Grüsse
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