Seltsame Besonderheiten

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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Peter43
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Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Peter43 » Do 07.03.24 11:50

Liebe Sammler antiker Münzen!

Daß die Stempelschneider der Antike Wert auf Ästhetik gelegt haben, weiß jeder Sammler. Dabei spielt die Symmetrie in den abendländisch geprägten Kulturen eine überragende Rolle, was sie von den alten Griechen übernommen haben (im Gegensatz z.B. zu den Japanern, denen Symmetrie ein Gräuel ist, worüber sich schon viele GO-Spieler gewundert haben!). Das erkennt man schon an der gleichmäßigen Verteilung der Legenden, die uns so selbstverständlich ist, daß wir uns keine Gedanken darüber machen. Und die Darstellungen orientieren sich oft an Statuen, die aufgrund ihrer allgemein anerkannten Schönheit berühmt waren und auch sonst, z. B. mit ihrem Kontapost (Stand- und Spielbein), dem Schönheitskanon folgten. Hier aber meine ich etwas anderes. Mir ist aufgefallen, daß es auf einigen Münzen Abweichungen von den Darstellungen gibt, die nicht allein der üblichen Sorgfalt geschuldet sind, sondern bei denen sich der Stempelschneider etwas anderes gedacht haben muß. Mein schönstes Beispiel dafür ist die folgende Münze:
nikopolis_36_gordianIII_HrHJ(2013)8.36.22.02.jpg
Münze #1:
Moesia inferior, Nikopolis ad Istrum, Gordian III., 238-234
geprägt unter dem Statthalter Sabinius Modestus
Hristova/Hoeft/Jekov (2023) 8.36.22.2

Wenn wir davon ausgehen, daß zuerst das Bild geschnitten wurde, dann hat der Legendenschneider hier die Mähne der Glykonschlange aufgenommen, um sie weiterzuführen mit der Legende NIKOΠOΛEITΩN. Man erkennt das an der gebogenen Linienführung der beiden Buchstaben NI, die beide den Punktkreis am Rand verlassen haben. Dem N hat er sogar noch 2 Punkte hinzugegeben, die auch die Mähnenhaare zieren! Daran sieht man, daß es sich nicht um einen Zufall handelt, sondern daß der Legendenschneider bewußt gehandelt haben muß. Leider wissen wir nicht, warum er es getan hat.

Ich bin darauf meine Münzen durchgegangen auf der Suche nach ähnlichen Phänomen und habe mehrere gefunden, die, wie ich glaube, ebenfalls in diese Gruppe gehören.
nikopolis_26_elagabal_HrHJ(2023)8.26.10.7.jpg
Münze #2:
Moesia inferior, Nikopolis ad Istrum, Elagabal, 218-222
geprägt unter dem Statthalter Novius Rufus
Hristova/Hoeft/Jekov (2023) 8.26.10.7

Ich hatte zunächst Schwierigkeiten, diesen geflügelten Gott zu erkennen. Aber das Kerykeion über seiner li. Schulter macht ihn zu Hermes. Hier hatte der Legendenschneider den Namen des Statthalters gebrochen und seinen Familiennamen POV- ΦOV quer über das Feld geschrieben. Dadurch macht Hermes den Eindruck einer geflügelten Gottheit!

Über diese Münze wissen wir etwas mehr. Es war ein Rs.-Stempel von Longinus, der später für Novius Rufus geändert wurde. Ursprünglich war die Legende VΠ CTA ΛONGINOV NI - KO usw. ΛONGINOV wurde dann umgeschnitten zu ΛONOBIOV, wobei die ersten beiden Buchstaben eventuell ausradiert wurden. Dann kam POV - ΦOV zusätzlich ins Feld, und schon konnte man den Stempel für Elagabal verwenden. Der letzte Statthalter unter Macrinus war Marcus Agrippa. So hat der Stempel einige Monate überlebt. Vielleicht taucht er noch einmal auf, oder es war ein Stempel, der nie verwendet wurde (Curtis Clay).
nikopolis_macrinus_HrHJ(2015)8.23.38.1.jpg
Münze #3:
Moesia inferior, Nikopolis ad Istrum, Macrinus, 217-218
geprägt unter dem Statthalter Marcus Agrippa
Hristova/Hoeft/Jekov (2023) 8.23.38.1

Auf den ersten Blick sieht der Kalathos der Tyche wie ein I aus. Er fügt sich zwanglos wie ein Buchstabe in die Legende ein. Dazu tragen auch die beiden Punkte li. und re. neben dem Kalathos bei, mit denen üblicherweise Buchstaben abgetrennt werden.
nikopolis_26_elagabal_HrHJ(2013)8.26.03.04var.jpg
Münze #4:
Moesia inferior, Nikopolis ad Istrum, Elagabal, 218-222
geprägt unter dem Statthalter Novius Rufus
Hristova/Hoeft/Jekov (2023) 8.26.3.4 var.

Hier haben wir das umgekehrte Phänomen. Das V von POVΦOV ist der Felicitas so auf den Kopf gesetzt worden, daß es aussieht, als trage sie einen Kalathos!

Ein letztes Beispiel zeigt die nächste Münze.
Macrinus_2.jpg
Münze #5:
Moesia inferior, Nikopolis ad Istrum, Macrinus, 217-218
geprägt unter dem Statthalter Statius Longinus
Hristova/Hoeft/Jekov (2023) 8.23.6.1

Hier geht es nicht um Serapis, sondern um die Vs. der Münze. Macrinus ist cürassiert, er trägt einen Schuppenpanzer. Aber der Legendenschneider hat die Buchstaben AVT so gesetzt, daß sie sich auf den ersten Blick wie Schuppen des Panzers in die Darstellung einfügen. Ich habe zahlreiche Exemplare dieses Typs untersucht. Dieses ist das einzige, deas diese Besonderheit aufweist. Ich glaube wieder nicht, daß es sich dabei nur um einen Zufall handelt.

Ich hätte gerne gewußt, was ihr zu diesen Auffälligkeiten meint. Habt ihr eine Erklärung dafür? Haltet ihr das überhaupt für Auffälligkeiten? Und insbesondere bin ich neugierig zu erfahren, ob ihr ähnliche Beobachtungen auf Münzen in eurer Sammlung gemacht habt.

Liebe Grüße
Jochen
Zuletzt geändert von Peter43 am Mo 11.03.24 22:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Larth » Do 07.03.24 13:31

Hallo Jochen,
der Beitrag ist für mich sehr interessant.
Ich besitze viele Münzen aus der Provinz Moesia Inferior.
Beim durchsehen habe ich speziell nach Auffälligkeiten gesucht.
Bei keinem meiner Stücke habe ich so etwas wie die Anfangsbuchstaben AVT direkt im Schuppenpanzer gefunden.
Beim Macrinus sind die zwei Punke links und rechts neben dem Kalathos sehr speziell, ich besitze auch so etwas nicht.
Was mir schon immer aufgefallen ist, falls die Umschrift zu wenig Platz hat wird im Feld oft weiter geschrieben.
Stümperhafte Abkürzungen, Buchstaben in Ligatur etc
Vieles deutet auf schnelle Arbeit oder wenig können hin.
Die von dir gezeigten Stücke gehen über das von mir bei meinen Stücken gefundene weit hinaus.
Leider könnte uns nur der Stempelschneider die absolute Gewissheit bringen.
Sehr spannend
Lg Hans
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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Peter43 » Do 07.03.24 14:21

Hallo Hans!

Ich wollte Dir eine persönliche Nachricht (PN) schicken, aber ich habe gesehen, daß Du diese Option ausgeschaltet hast.

Liebe Grüße
Jochen
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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Larth » Do 07.03.24 15:19

Hallo Jochen,
habe die Option geändert.
Bin jetzt persönlich erreichbar.
Lg Hans

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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Peter43 » So 10.03.24 21:43

Ich hatte gehofft, daß eines der Forumsmitglieder in seiner Sammlung eine Münze mit einem ähnlichen Phänomen entdecken würde. Das war leider nicht der Fall. So werde ich also noch ein schönes Beispiel von mir zeigen.
Markianopolis_Severus_HrJ(2014)614.8.9.jpg
Markianopolis, Septimius Severus, AMNG I/1, 556 var.; Hristova/Jekov (2013) 8.14.8.9  (diese  Münze)

Die Abbildung bei AMNG auf Taf. XVI zeigt klar die Rev.-Legende MAP - K - IANOΠOΛITΩ. Bei meiner Münze fehlt das I von MAPKIANO. Dafür ist das obere Ende des Thrysos so in die Legende eingefügt, daß es wie ein I aussieht.

Nun ist es gut möglich, daß der Legendenschneider gerade dadurch verführt wurde, das I wegzulassen, so wie es auch Varbanov und Hristova/Jekov nicht aufgefallen ist, daß das I eigentlich fehlt.

Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß das obere Thyrsosende regulär die Funktion des I übernommen hat. Meint ihr, daß so etwas möglich gewesen ist?

Oder ist es doch nur ein ungewollter, aber interessanter Legendenfehler?

Liebe Grüße
Jochen
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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Perinawa » So 10.03.24 21:53

Peter43 hat geschrieben:
So 10.03.24 21:43
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß das obere Thyrsosende regulär die Funktion des I übernommen hat. Meint ihr, daß so etwas möglich gewesen ist?

Oder ist es doch nur ein ungewollter, aber interessanter Legendenfehler?
Vielleicht war es ein Übertragungsfehler. Der Stempelschneider war vielleicht der Sprache nicht oder nur unzureichend mächtig, hat von einer anderen Münze kopiert und das I für das obere Ende des Thyros gehalten. Auf seinem Stempel hat er das I dann natürlich ganz weggelassen.

Zwar hinkt der Vergleich ein wenig, aber ich kenne solche "Fehler" von alexandrinischen Denaren, wo einfach nur das in den Stempel übertragen wurde, was man auf einer Vorlagen-Münze sah, aber offensichtlich nicht verstand.

Grüsse
Rainer
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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Peter43 » So 10.03.24 23:12

Hallo Rainer!

Hast Du ein Beispiel dafür?

Jochen
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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Perinawa » So 10.03.24 23:28

Peter43 hat geschrieben:
So 10.03.24 23:12
Hast Du ein Beispiel dafür?
Wäre in meinen Augen beispielsweise der Domna-Denar mit der vollkommen unsinnigen Reverslegende ET I A II. Eigentlich müsste es PIETAS heissen.

viewtopic.php?p=445983#p445983
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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Larth » Mo 11.03.24 07:12

Hallo Jochen,
habe für dieses ungewöhnliche Stück mit dem Legendenfehler keine wirkliche Erklärung.
Wir können bei den Stücken von mir nach Ungewöhnlichkeiten Ausschau halten, habe noch genug zum durchschauen.
Es wurden in dieser Provinz auch besonders perfekte Stücke hergestellt. Der Anteil an Stümper, nicht Schriftkundige und wenig sorgfältige Arbeiter war aber anscheinend doch hoch.
Wir werden die Spur weiter verfolgen.
Lg Hans

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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Perinawa » Mo 11.03.24 07:30

Larth hat geschrieben:
Mo 11.03.24 07:12
Stümper, nicht Schriftkundige und wenig sorgfältige Arbeiter
So möchte ich die ansich nicht betiteln.

Vom Grossteil der Stempelschneider wurde handwerkliches Geschick und ein künstlerischer Sinn erwartet; da waren Sprachkenntnisse (im Bild) vollkommen nebensächlich. Sie hatten ihre Vorlagen - vielleicht eine typengleiche Münze, oder - noch besser: den (Ton)abdruck davon oder bestenfalls einen unverbrauchten Stempel, von dem sie kopieren konnten. Und sie konnten nur das auf ihren eigenen Stempel übertragen, was sie auf der Vorlage sahen oder zu sehen glaubten.

Wie ich meine, sehen wir viel zu oft irgendwelche Besonderheiten, wo schlicht und ergreifend "menschliches Versagen" am Werke war.

Grüsse
Rainer
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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Peter43 » Mo 11.03.24 22:29

Hallo Rainer!

Zu Deinem Domna-Denar: Heißt ET I A nicht einfach "Jahr 11"?

Liebe Grüße
Jochen
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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von prieure.de.sion » Mo 11.03.24 22:38

Peter43 hat geschrieben:
Mo 11.03.24 22:29
Heißt ET I A nicht einfach "Jahr 11"?
Etos (Ετος) Iota Alpha - oder?
Veritas? Quid est veritas?

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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Peter43 » Mo 11.03.24 22:51

Genau!

Jochen
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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von Perinawa » Mo 11.03.24 22:56

Peter43 hat geschrieben:
Mo 11.03.24 22:29
Hallo Rainer!

Zu Deinem Domna-Denar: Heißt ET I A nicht einfach "Jahr 11"?

Liebe Grüße
Jochen
Das mag sein, aber da wäre bei dieser Münze (und der Revers-Darstellung) keine Logik hinter.

Noch mehr Übertragungsfehler findet man übrigens bei den Denaren im Emesa-style. Mein erster, den ich dort vorgestellt habe, trägt als Reverslegende MONOT statt MONET.

Grüsse
Rainer
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Re: Seltsame Besonderheiten

Beitrag von andi89 » Di 12.03.24 08:54

Peter43 hat geschrieben:
Mo 11.03.24 22:29
...
Zu Deinem Domna-Denar: Heißt ET I A nicht einfach "Jahr 11"
...
Wie genau meinst du das? Im Sinne einer absichtlichen Jahresangabe oder dass der Stempelschneider einfach etwas hingeschrieben hat, was aus seiner Sicht korrekt war, da er es kannte?
"...nam idem velle atque idem nolle, ea demum perniciosa amicitia est." (frei nach C. Sallustius Crispus)

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