Echt oder Fälschung?
Verfasst: Sa 30.03.24 20:18
Hallo liebe Foren-Mitglieder und Münzexperten,
ich habe mir vor ein paar Tagen einige angeblich antike römische Münzen gekauft. Schon während des Kaufs kamen mir die ersten Bedenken. Der Verkäufer war zwar sehr freundlich und schien auch fachkundig zu sein, allerdings hatte ich ein komisches Bauchgefühl. Mir kam es vor als wenn er mir möglichst viele Stücke (Münzen) andrehen wollte und davon ausging dass ich eh nicht wiederkomme... auch ein oder zwei andere Anzeichen die ich hier nicht näher ausführen möchte ließen mich zweifeln... ich weiß man soll keine Sachen kaufen von denen man keine Ahnung hat, sich vorher informieren oder um Hilfe fragen, all dies habe ich leider nicht getan...
Als ich die Münzen zuhause genauer mit meiner kleinen Lupe betrachtet habe verstärkten sich meine Zweifel... einige Vorderseiten (teilweise auch Rückseiten) sahen nahezu identisch aus, fast wie bei einer modernen Euromünze... die Rückseiten waren verkehrt herum, also sie stehen auf dem Kopf... auch die Patina wirkt bei einigen Münzen wie nachträglich aufgebracht, fast wie angemalt... auch die Kanten sich größtenteils ausgefranst und an den entsprechenden Stellen recht scharfkantig, zudem ist die Prägung teilweise recht unsauber bzw. undeutlich...
Da ich bisher hauptsächlich Euromünzen gesammelt habe, bin ich mit der Bestimmung der Münzen etwas überfordert, ich habe zwar schon ca. 15 römische Münzen (Constantius II und Constans) aber zum bestimmen der "neuen" Münzen fehlt mir leider das Fachwissen. Ein Bekannter den ich um Rat gefragt habe hat mir geraten mich mal hier im Forum umzuhören... nach seiner Einschätzung bestehen bei einigen der Münzen schon Zweifel an der Echtheit, er ist allerdings auch kein Experte... daher würde ich mich sehr freuen wenn mir hier jemand der sich mit den römischen Münzen etwas besser auskennt bei der Bestimmung (abgebildeter Kaiser etc. und Alter der Münze) behilflich sein könnte... und wie ich im Falle einer Fälschung vorgehe, es handelt sich zwar um keine Unsummen (um die 100 Euro) die ich für die 20 Münzen bezahlt habe, es geht aber ums Prinzip und ich bin mir aber sicher dass alleine der Verkäufer über hunderte Münzen verfügt... freue mich über jede Einschätzung und Antwort
ich habe mir vor ein paar Tagen einige angeblich antike römische Münzen gekauft. Schon während des Kaufs kamen mir die ersten Bedenken. Der Verkäufer war zwar sehr freundlich und schien auch fachkundig zu sein, allerdings hatte ich ein komisches Bauchgefühl. Mir kam es vor als wenn er mir möglichst viele Stücke (Münzen) andrehen wollte und davon ausging dass ich eh nicht wiederkomme... auch ein oder zwei andere Anzeichen die ich hier nicht näher ausführen möchte ließen mich zweifeln... ich weiß man soll keine Sachen kaufen von denen man keine Ahnung hat, sich vorher informieren oder um Hilfe fragen, all dies habe ich leider nicht getan...
Als ich die Münzen zuhause genauer mit meiner kleinen Lupe betrachtet habe verstärkten sich meine Zweifel... einige Vorderseiten (teilweise auch Rückseiten) sahen nahezu identisch aus, fast wie bei einer modernen Euromünze... die Rückseiten waren verkehrt herum, also sie stehen auf dem Kopf... auch die Patina wirkt bei einigen Münzen wie nachträglich aufgebracht, fast wie angemalt... auch die Kanten sich größtenteils ausgefranst und an den entsprechenden Stellen recht scharfkantig, zudem ist die Prägung teilweise recht unsauber bzw. undeutlich...
Da ich bisher hauptsächlich Euromünzen gesammelt habe, bin ich mit der Bestimmung der Münzen etwas überfordert, ich habe zwar schon ca. 15 römische Münzen (Constantius II und Constans) aber zum bestimmen der "neuen" Münzen fehlt mir leider das Fachwissen. Ein Bekannter den ich um Rat gefragt habe hat mir geraten mich mal hier im Forum umzuhören... nach seiner Einschätzung bestehen bei einigen der Münzen schon Zweifel an der Echtheit, er ist allerdings auch kein Experte... daher würde ich mich sehr freuen wenn mir hier jemand der sich mit den römischen Münzen etwas besser auskennt bei der Bestimmung (abgebildeter Kaiser etc. und Alter der Münze) behilflich sein könnte... und wie ich im Falle einer Fälschung vorgehe, es handelt sich zwar um keine Unsummen (um die 100 Euro) die ich für die 20 Münzen bezahlt habe, es geht aber ums Prinzip und ich bin mir aber sicher dass alleine der Verkäufer über hunderte Münzen verfügt... freue mich über jede Einschätzung und Antwort
