Sinnlose Reversumschrift oder barbarisierter Antoninian ?
Verfasst: Mi 10.09.25 18:29
Hallo und guten Tag
Heute habe ich bei der weiteren Bestimmung noch eine Kuriosität bei einem Antoninian des Claudius II. entdeckt. Der Stil der Münze sieht eigentlich nicht babarisiert aus, das Porträt und die Gottheit auf dem Revers ist stark erhaben auf einem einen relativ schweren Schrötling. Die Münze wiegt 1,906 g bei einem Durchmesser von 16 mm. Bei der Rückseite ist mir sofort das spiegelbildliche N aufgefallen. Die Buchstabenkombination ergibt keinen ersichtlichen Sinn wenn es PROVIDENTIA AVG wäre ( z.B. RIC 91 Var.). Scheinbar kam es damals bei der Reverslegende auch nicht so genau darauf an.
Was meinen die Römerspezialisten zu dem Antoninian. Sinnlose Reversumschrift, oder doch ein barbarisierter Antoninian in guter Qualität?
Viele Grüße,
Elektron
Heute habe ich bei der weiteren Bestimmung noch eine Kuriosität bei einem Antoninian des Claudius II. entdeckt. Der Stil der Münze sieht eigentlich nicht babarisiert aus, das Porträt und die Gottheit auf dem Revers ist stark erhaben auf einem einen relativ schweren Schrötling. Die Münze wiegt 1,906 g bei einem Durchmesser von 16 mm. Bei der Rückseite ist mir sofort das spiegelbildliche N aufgefallen. Die Buchstabenkombination ergibt keinen ersichtlichen Sinn wenn es PROVIDENTIA AVG wäre ( z.B. RIC 91 Var.). Scheinbar kam es damals bei der Reverslegende auch nicht so genau darauf an.
Was meinen die Römerspezialisten zu dem Antoninian. Sinnlose Reversumschrift, oder doch ein barbarisierter Antoninian in guter Qualität?
Viele Grüße,
Elektron