Bitte um Bestimmung und Hinweise - Honorius GLORIA ROMANORUM - Drei Kaiser Motiv
Verfasst: Di 07.10.25 08:00
Liebe aktive Helfer in diesem Forum!
Als letzte meiner elf bisher bei Ebay gekauften "Anfängermünzen" (vier sind so unkenntlich, dass ich mir alle weiteren Bemühungen spare) zeige ich Euch heute meine bisherige Lieblingsmünze. Es ist mir bewusst, dass es sich auch um "Massenware" aus der spätrömischen Zeit handelt, in diesem Fall aus dem frühen 5. Jahrhundert. Aber ich finde das Portrait sehr schön und kann auf den Legenden einiges lesen. Leider ist aber die Münzstätte ganz und gar nicht erkennbar, eventuell weil der Schrötling zu klein war oder das Münzprägung nicht richtig zentriert erfolgte.
Das kann ich erkennen:
Avers:
Ein markantes Profil eines Kaisers (Augustus) mit Diadem
Einen achtzackigen Stern links vom Portrait
Legende: [D N] HONRI US PF AVC
Revers:
Drei Personen nebeneinander, die äußeren größer. Die äußeren Personen außen einen Speer haltend und innen auf ein Schild gestützt. Die mittlere kleine Person einen Speer in der rechten Hand haltend
Legende: [G]Loria AROMA[...]
Nachdem ich alle möglichen Quellen - die ich erst in den letzten zwei Wochen kennengelernt habe - konsultiert habe
[Guido Bruck, Wildwinds, Helveticas Listen, Nummus Bible Database, RIC, ...], meine ich dass es sich um
RIC X Constantinopel 143, Nikomedia 146, Cyzicus 149, Antiochia 153 oder Alexandria 157 oder 158 handelt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte dieser Münztyp am häufigsten aus Cyzicus vorkommen und auch aus Nikomedia und Antiochia sehr häufig.
Meine Fragen sind:
Liege ich mit meiner bisherigen Bestimmung richtig?
Lässt sich anhand von irgendwelchen Details eine Vermutung zur Münzstätte aufstellen?
Würdet ihr (bei solchen häufigen Münzen) die Finger von Münzen lassen, auf denen die Münzstätte nicht erkennbar ist?
Haltet Ihr die Münze für echt?
Habe ich Eurer Meinung nach zu viel bezahlt? (11,40 Euro)
In den nächsten Tagen und Wochen werde ich bei den mir hier im Forum empfohlenen Ebay-Händlern Ausschau halten und versuchen, mit allen erste Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig halte ich die Augen offen, wann und wo es Sammlerbörsen oder Sammlertreffs gibt und bin für alle Hinweise (auch auf kleinere Events) in der Großregion Berlin dankbar. Und: Falls ihr erträglich erhaltene Bronzemünzen aus der spätrömischen Zeit (auf die ich mich auch wegen des in nächster Zeit etwas begrenzten Budgets erstmal konzentrieren möchte), zum Beispiel ausgesonderte Dubletten, gegen Bezahlung abgeben möchte, schickt mir bitte eine persönliche Nachricht.
Schließlich möchte ich mich nochmal für die großartige Hilfe in den letzten zwei Wochen bedanken. Ich fühle mich schon jetzt als Teil der Community, weil ihr mir viele Wege zum intensiven Einstieg in die römische Numismatik aufgezeigt habt und weil ich mich sehr freundlich aufgenommen fühle. Danke!!
Mit herzlichen Grüßen,
Jens
Als letzte meiner elf bisher bei Ebay gekauften "Anfängermünzen" (vier sind so unkenntlich, dass ich mir alle weiteren Bemühungen spare) zeige ich Euch heute meine bisherige Lieblingsmünze. Es ist mir bewusst, dass es sich auch um "Massenware" aus der spätrömischen Zeit handelt, in diesem Fall aus dem frühen 5. Jahrhundert. Aber ich finde das Portrait sehr schön und kann auf den Legenden einiges lesen. Leider ist aber die Münzstätte ganz und gar nicht erkennbar, eventuell weil der Schrötling zu klein war oder das Münzprägung nicht richtig zentriert erfolgte.
Das kann ich erkennen:
Avers:
Ein markantes Profil eines Kaisers (Augustus) mit Diadem
Einen achtzackigen Stern links vom Portrait
Legende: [D N] HONRI US PF AVC
Revers:
Drei Personen nebeneinander, die äußeren größer. Die äußeren Personen außen einen Speer haltend und innen auf ein Schild gestützt. Die mittlere kleine Person einen Speer in der rechten Hand haltend
Legende: [G]Loria AROMA[...]
Nachdem ich alle möglichen Quellen - die ich erst in den letzten zwei Wochen kennengelernt habe - konsultiert habe
[Guido Bruck, Wildwinds, Helveticas Listen, Nummus Bible Database, RIC, ...], meine ich dass es sich um
RIC X Constantinopel 143, Nikomedia 146, Cyzicus 149, Antiochia 153 oder Alexandria 157 oder 158 handelt.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dürfte dieser Münztyp am häufigsten aus Cyzicus vorkommen und auch aus Nikomedia und Antiochia sehr häufig.
Meine Fragen sind:
Liege ich mit meiner bisherigen Bestimmung richtig?
Lässt sich anhand von irgendwelchen Details eine Vermutung zur Münzstätte aufstellen?
Würdet ihr (bei solchen häufigen Münzen) die Finger von Münzen lassen, auf denen die Münzstätte nicht erkennbar ist?
Haltet Ihr die Münze für echt?
Habe ich Eurer Meinung nach zu viel bezahlt? (11,40 Euro)
In den nächsten Tagen und Wochen werde ich bei den mir hier im Forum empfohlenen Ebay-Händlern Ausschau halten und versuchen, mit allen erste Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig halte ich die Augen offen, wann und wo es Sammlerbörsen oder Sammlertreffs gibt und bin für alle Hinweise (auch auf kleinere Events) in der Großregion Berlin dankbar. Und: Falls ihr erträglich erhaltene Bronzemünzen aus der spätrömischen Zeit (auf die ich mich auch wegen des in nächster Zeit etwas begrenzten Budgets erstmal konzentrieren möchte), zum Beispiel ausgesonderte Dubletten, gegen Bezahlung abgeben möchte, schickt mir bitte eine persönliche Nachricht.
Schließlich möchte ich mich nochmal für die großartige Hilfe in den letzten zwei Wochen bedanken. Ich fühle mich schon jetzt als Teil der Community, weil ihr mir viele Wege zum intensiven Einstieg in die römische Numismatik aufgezeigt habt und weil ich mich sehr freundlich aufgenommen fühle. Danke!!
Mit herzlichen Grüßen,
Jens