Hohe Preise !

[B.A.]

Moin Moin,

ich persönlich würde mich entweder MIT meiner Sammlung begraben lassen (aber nur wenn es nicht bekannt ist), somit findet sie vieleicht jemand in 50, 500 oder 5000 Jahren und erfreut sich daran, ODER ich vermache sie einem Sammlerkollegen.

DENN:
Es ist immer besser etwas an einen fähigen Mann weiterzugeben als an ein desinteressiertes Familienmitglied!

Siehe Rom, die Zeit der Adoptiv-Kaiser ............

Mfg
SCheibe

[Peter43]

@Iotapianus:

Das mit dem Fährgeld gibt es auch heute noch bei den Chinesen. Nur sind die klüger und benutzen dazu nicht echtes Geld, sondern 'Totengeld', das es zum Preis von bedrucktem Papier zu kaufen gibt.

Mit freundlichen Grüßen

[tournois]

ich persönlich würde mich entweder MIT meiner Sammlung begraben lassen (aber nur wenn es nicht bekannt ist), somit findet sie vieleicht jemand in 50, 500 oder 5000 Jahren und erfreut sich daran, ODER ich vermache sie einem Sammlerkollegen.

Grundsätzlich ist es in Deutschland verboten sich mit Schmuck oder Ähnlichem bestatten zu lassen.
Ich hatte vor ein paar Jahren schon Schwierigkeiten meinen Vater, er war Zimmerermeister und Freier Voigtländer, mit seiner Ehrbarkeit, das ist eine Nadel mit dem Zunftwappen die im Kragen getragen wird, bestatten zu lassen.............

[Task_Force]

Das mit dem Fährgeld gibt es auch heute noch bei den Chinesen. Nur sind die klüger und benutzen dazu nicht echtes Geld, sondern 'Totengeld', das es zum Preis von bedrucktem Papier zu kaufen gibt.

Das funktioniert doch auch in unserem Kulturkreis:
Vermacht mir Eure Sammlungen und ich lasse Euch mit einem Verrechnungsscheck bestatten
Ich werde sehr großzügig sein, was den Betrag angeht!
Gruß
Task_Force

[richard55-47]

@Iotapianus
Schöne Idee, aber:
1. Leider dauert die hier übliche Ewigkeit nicht länger als die Laufzeit des Grabkaufes, besser Grab-Leasing genannt.
2. Da dein Sarkopharg, vulgo Sarg, nicht mehr geöffnet werden darf, kann der Verbleib deiner Sammlung nicht geprüft werden. es freut sich das Beerdigungsinstitut.
Fazit: Perlen vor die Säue geworfen. Dann sollen doch lieber meine Erben noch profan vom Verkaufserlös profitieren.

[amigobutzi]

Die Griechen pflegten ihren Verblichenen eine Münze in den Mund zu legen, um den Fährmann Charon zu bezahlen. Wahrscheinlich hat es auch dort Tariferhöhungen gegeben, also sollte man sich vielleicht kurz vorher seine ganze Sammlung einverleiben, damit man's auf jeden Fall passend hat.

Iotapianus

Aber dann kommen in 2000 Jahren wieder Raubgräber und plündern meine Leiche. Das würde mir mißfallen.

Gruß, amigobutzi