Offline-Experiment: Ungereinigtes Römerlot
Moderator: Homer J. Simpson
Brutale Reinigung
Vielen Dank fuer Ihre Meinungen.Die Idee mit der 30%HCl ist sehr witzig.Ich werde es verwenden.
Zurueck zur Methode-Schritt a)-KNO3 Kristallen an die Oberflaeche der Muenze anlegen und in der Flamme des Bunsen Brenners bis rot gluehen.
Die Kristallen schmelzen sich und alle,absolut alle Reste,Fette,Schmutze
verbrennen.
Schritt b)-Abkuehlen-in Wasser -die Muenze wird gruen-grau und dunkel.
-in Schwefelsauere-die Muernze wird gelb,hell,strahlend.Vielleicht bisschen unnatuerlich gelb.
-in Amoniak Wasser 25%-wird
braun,dunkel braun,aber nicht immer.Vielleicht haengt es von der Zusammensetzung der Legierung ab.
Diese Methode ist fuer alle Gold Muenzen beim dunkelroten (nicht gelben)Glut Gefahrlos.
Es gibts auch eine andere Methode-in der Loeffel Kalium Nitrat+Kupfersulfat+Eisensulfat+Zinksulfat zusammen mischen und in der Flamme schmelzen.Die Muenze tauchen,dann ruhig abkuehlen lassen und in der Wasser mit Zahnbuerste reinigen.
Gruss Thrax
..mit Entschuldigung fuer so schlechte deutsche Sprache
Zurueck zur Methode-Schritt a)-KNO3 Kristallen an die Oberflaeche der Muenze anlegen und in der Flamme des Bunsen Brenners bis rot gluehen.
Die Kristallen schmelzen sich und alle,absolut alle Reste,Fette,Schmutze
verbrennen.
Schritt b)-Abkuehlen-in Wasser -die Muenze wird gruen-grau und dunkel.
-in Schwefelsauere-die Muernze wird gelb,hell,strahlend.Vielleicht bisschen unnatuerlich gelb.
-in Amoniak Wasser 25%-wird
braun,dunkel braun,aber nicht immer.Vielleicht haengt es von der Zusammensetzung der Legierung ab.
Diese Methode ist fuer alle Gold Muenzen beim dunkelroten (nicht gelben)Glut Gefahrlos.
Es gibts auch eine andere Methode-in der Loeffel Kalium Nitrat+Kupfersulfat+Eisensulfat+Zinksulfat zusammen mischen und in der Flamme schmelzen.Die Muenze tauchen,dann ruhig abkuehlen lassen und in der Wasser mit Zahnbuerste reinigen.
Gruss Thrax
..mit Entschuldigung fuer so schlechte deutsche Sprache
Ich bin heute mal mit einer elektrischen Zahnbürste über die Münzen gegangen. Aber ohne festen Druck. Als Aufsatz benutzte ich die Bürste, die eigentlich für Zahnzwischenräume gedacht ist. Ich dachte mir, bei 40000 Vor- und Rückbewegungen pro Minute könnte ein positiver Effekt hervortreten.
Besonders gut war der Erfolg bei den Schriftzügen zu sehen. Die Zwischenräume wurden recht gut gereinigt. Ich hoffe, diese Methode ist nicht Nachteilig für die Münzen. Sonst stelle ich diese Methode sofort ein.
Besonders gut war der Erfolg bei den Schriftzügen zu sehen. Die Zwischenräume wurden recht gut gereinigt. Ich hoffe, diese Methode ist nicht Nachteilig für die Münzen. Sonst stelle ich diese Methode sofort ein.
- soggi
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nicht zwangsläufig...ich benutze mehrmals die woche stereo-binos an der uni ;)...is also auch geignet...und ich finde sogar völlig ausreichend.Lojoer hat geschrieben:...Ein Stereomikroskop ist ein Mikroskop mit 2 Strahlengängen, d.h. ich erhalten an den Okularen ein 3D-Bild.
Binokulares Mikroskop hat ebenfalls 2 Okulare, aber nur einen Strahlengang und damit ein flaches 2D-Bild...
:morning: [url=http://soggi.gmxhome.de/Tauschliste.xls]Tauschliste[/url] | [url=http://www.numismatikforum.de/ftopic21383.html]Münzbewertungen[/url]
[b]Ihr seid so wie sie wollen, daß ihr seid.
Und sie wollen, daß ihr bleibt wie ihr seid alle Zeit![/b]
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- lasta
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Reinigungsmethodem von Bronzemünzen
Ich habe über verschiedene Reinigungstechniken für antike Bronzemünzen gelesen und die meisten auch ausprobiert.
Bei hartnäckigeren Verschmutzungen habe ich es zuerst mit einem starken Ultraschallgerät ausprobiert aber das Ergebnis war unzufriedenstellend. Vielleicht erreicht man erst bei einer bestimmtem Schallstärke mit Geräte von mehreren tausend Watt Leistung etwas merkbares.
Mit Elektrolyse war ich nur teilweise erfolgreich, egal welches Salz ich verwendete. Da habe ich mir ein sinnloses Elektrolysegeräte bei Ebay gekauft. Dazu kam noch ein teures Laborgerät mit der man ein grosses Spektrum an elektr. Spannung und Stromstärke zur Verfügung hatte.
Ich fand keine zufriedenstellende Lösung. Auch eine Kombination von Ultraschall und Elektrolyse brachte nicht den Durchbruch.
Mit chemischer Reinigung (z.B.: NaOH) bin ich auch nicht zufrieden, es geht immer ein bisschen zuviel weg.
Auch die sanfte chemische Reinigung mit Olivenöl überzeugt mich nicht obwohl ich derzeit noch nichts besseres gefunden habe.
Ich überlege mir gerade eine erweiterte Reinigung mit Olivenöl wo man die Temparatur des Öls variert und das Öl mit den Münzen sanft mischt.
Wie Lojoer richtig bemerkte löst die Säure des Olivenöls die Patina auf, wenn auch nur langsam. Das hieße im Falle eines Mischvorganges und Erhöhung der Öltemparatur vermutlich auch nur eine Beschleunigung der Reaktion.
Die meisten Ratschläge, weisen dem Olivenöl die beste Eigenschaft zu. Ich habe sie von anfang an für eine archaische Reinigungsform gehalten. Ich lese heute zum ersten mal, dass ein anderer (Lojoer) auch so denkt.
Satz: Für jede hinreichend restaurierbare Münze gibt es eine oder mehrerer vollautomatischer Methoden, die den gewünschten Erfolg bringen. Das heisst bei einer solchen Methode erzielt man durch ein manuelles mechanisches Nacharbeiten keine Verbesserung, blabla.
Es könnte noch dauern bis solche Methode erfunden werden,
deshalb gehe ich vom bisher verwendeten Zahstocher weg und erweitere das Arsenal um einige Stifte, Stichel, Ledernadel, Glasfaserpinsel oder Zaharztbohrer.
Wo bekommt man am besten diese Utensilien?
Bei hartnäckigeren Verschmutzungen habe ich es zuerst mit einem starken Ultraschallgerät ausprobiert aber das Ergebnis war unzufriedenstellend. Vielleicht erreicht man erst bei einer bestimmtem Schallstärke mit Geräte von mehreren tausend Watt Leistung etwas merkbares.
Mit Elektrolyse war ich nur teilweise erfolgreich, egal welches Salz ich verwendete. Da habe ich mir ein sinnloses Elektrolysegeräte bei Ebay gekauft. Dazu kam noch ein teures Laborgerät mit der man ein grosses Spektrum an elektr. Spannung und Stromstärke zur Verfügung hatte.
Ich fand keine zufriedenstellende Lösung. Auch eine Kombination von Ultraschall und Elektrolyse brachte nicht den Durchbruch.
Mit chemischer Reinigung (z.B.: NaOH) bin ich auch nicht zufrieden, es geht immer ein bisschen zuviel weg.
Auch die sanfte chemische Reinigung mit Olivenöl überzeugt mich nicht obwohl ich derzeit noch nichts besseres gefunden habe.
Ich überlege mir gerade eine erweiterte Reinigung mit Olivenöl wo man die Temparatur des Öls variert und das Öl mit den Münzen sanft mischt.
Wie Lojoer richtig bemerkte löst die Säure des Olivenöls die Patina auf, wenn auch nur langsam. Das hieße im Falle eines Mischvorganges und Erhöhung der Öltemparatur vermutlich auch nur eine Beschleunigung der Reaktion.
Die meisten Ratschläge, weisen dem Olivenöl die beste Eigenschaft zu. Ich habe sie von anfang an für eine archaische Reinigungsform gehalten. Ich lese heute zum ersten mal, dass ein anderer (Lojoer) auch so denkt.
Satz: Für jede hinreichend restaurierbare Münze gibt es eine oder mehrerer vollautomatischer Methoden, die den gewünschten Erfolg bringen. Das heisst bei einer solchen Methode erzielt man durch ein manuelles mechanisches Nacharbeiten keine Verbesserung, blabla.
Es könnte noch dauern bis solche Methode erfunden werden,
deshalb gehe ich vom bisher verwendeten Zahstocher weg und erweitere das Arsenal um einige Stifte, Stichel, Ledernadel, Glasfaserpinsel oder Zaharztbohrer.
Wo bekommt man am besten diese Utensilien?
- Peter43
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Hallo lasta!
Toll Deine Erfahrungen mit den verschiedenenen Reinigungsmethoden. Ich habe dieselben Erfahrungen gemacht und bin dann bei den mechanischen Methoden geblieben. Allerdings muß ich gestehen, daß ich aufgrund der schlechten Erfahrungen überhaupt Abstand von ungereinigten Münzen genommen habe.
Allerdings habe ich über Zahnarztgeräte viel Gutes gehöre habe, ohne sie selbst ausprobiert zu haben. Eine kompetente Bezugsquelle ist http://www.nobleromancoins.com/
Du kannst auch mal reinschauen bei http://www.forumancientcoins.com/board/ ... ?board=8.0
Da finden ständig Diskussionen statt über die besten Reinigungsmethoden.
Mit freundlichen Grüßen
Toll Deine Erfahrungen mit den verschiedenenen Reinigungsmethoden. Ich habe dieselben Erfahrungen gemacht und bin dann bei den mechanischen Methoden geblieben. Allerdings muß ich gestehen, daß ich aufgrund der schlechten Erfahrungen überhaupt Abstand von ungereinigten Münzen genommen habe.
Allerdings habe ich über Zahnarztgeräte viel Gutes gehöre habe, ohne sie selbst ausprobiert zu haben. Eine kompetente Bezugsquelle ist http://www.nobleromancoins.com/
Du kannst auch mal reinschauen bei http://www.forumancientcoins.com/board/ ... ?board=8.0
Da finden ständig Diskussionen statt über die besten Reinigungsmethoden.
Mit freundlichen Grüßen
Zuletzt geändert von Peter43 am Sa 28.05.05 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
Omnes vulnerant, ultima necat.
Zahnbuerste
Die Zahnbuerste entfernt den Glanz aus den Goldpraegungen.Leider kann man das schon nicht reparieren.Bitte passen sie darauf. Die Kombination
Zahnbuerste und feine Abrasivum fuehrt zur vernichtung der Oberflaeche der Goldpraegung,auch wenn die Muenze sieht sehr schoen aus.
Ich habe eine solche Muenze gehabt,(Florin des Johannes of Luxembourgh)und nach einem solchen Reinigung wollte ihm schon niemand kaufen.
Zahnbuerste und feine Abrasivum fuehrt zur vernichtung der Oberflaeche der Goldpraegung,auch wenn die Muenze sieht sehr schoen aus.
Ich habe eine solche Muenze gehabt,(Florin des Johannes of Luxembourgh)und nach einem solchen Reinigung wollte ihm schon niemand kaufen.
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Ist wirklich immer wieder interessant, die Erfahrungen anderer zu lesen und mit den eigenen vergleichen zu können. Da andere das offensichtlich auch so empfinden, will ich gern meinen Senf dazugeben.
Zumindest bei ebay & Co sind die angeblich undurchsuchten Fundlots definitiv eine Mär. Es ist nicht einmal nötig, dafür einen empirischen Nachweis zu führen. Schon wirtschaftliche Gesichtspunkte gebieten, die Funde mit einem angemessenen Verhältnis von Aufwand zu Nutzen zu durchsuchen und auszusieben. Anders formuliert: Man wäre ziemlich dämlich, wenn man das nicht täte.
Ich bin der Meinung, daß nicht nur auf Material untersucht wird, sondern auch größere Stücke kategorisch aussortiert werden. Sind Stücke aus Edelmetall oder Großbronzen dabei, handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um "Quotenstücke". Schon KAMs Beschreibung seiner Fundmünzen erinnert eher an ein Sammelsurium als an ein homogenes Fundmünzenlot (Indien... ).
Ich persönlich hatte unter angeblich undurchsuchten Fundmünzen des 3./4. Jahrhunderts aus dem osteuropäischen Raum "Exoten" wie byzantinische Schüsselmünzen oder auch einen Republiksdenar (natürlich völlig unbrauchbar - nur noch "Hacksilber"). Mir ist sogar des öfteren aufgefallen, daß unscheinbare, von einer Dreckschicht umschlossene Stücke einer näheren Untersuchung für wert befunden wurden. Frische Kratzer, aus denen das blanke Metall schimmert, kann man nur schwer falsch interpretieren...
Da ich über keine Quellen abseits ebays verfüge, die mich mit wirklich interessanten Fundmünzen (gern auch zu einem angemessenen Preis) versorgen könnte, lasse ich das lieber. Auch wenn das Reinigen von Fundmünzen einen ganz besonderen Reiz ausübt, irgendwie ursprünglich wirkt. Die Ergebnisse waren trotz des Stückpreises von nur 1 oder 2 €, der nun schon wirklich keine Wunder erwarten ließ, zu enttäuschend. Nun ja, ordentliche Stücke zu verkaufen, hieße bei meinem Ungeschick auch Perlen vor die Sau werfen...
Natürlich ist nicht ausgeschlossen, daß sich unter den verdreckten Stücken mal eine Perle verbirgt. Aber wer darauf spekuliert, geht sicher auch ins Casino.
Mit den Reinigungsmethoden ist das auch so eine Sache... Es gibt Experten mit fundierten Kenntnissen (oft Berufs wegen oder mit wirklich langjähriger experimenteller Erfahrung) und es gibt den "gewöhnlichen" Sammler. Selbst wenn ich mich bemühen würde, alle verfügbaren Informationen über chemische Prozesse u.ä. zusammenzutragen und zu lernen (immrhin lese ich ja z.B. hier), würde sich doch niemals echtes Verständnis einstellen. Werde da also immer auf Wissen "aus zweiter Hand" angewiesen bleiben. Es ist so wie mit dem Unterschied zwischen Bildung und Intelligenz.
Ich hatte meinen "Spaß" mit Fundmünzen und bleibe doch lieber bei den schon gereinigten. Im Normalfall bekomme ich da einen dem Kaufpreis entsprechenden Gegenwert und habe viel Freude.
Zumindest bei ebay & Co sind die angeblich undurchsuchten Fundlots definitiv eine Mär. Es ist nicht einmal nötig, dafür einen empirischen Nachweis zu führen. Schon wirtschaftliche Gesichtspunkte gebieten, die Funde mit einem angemessenen Verhältnis von Aufwand zu Nutzen zu durchsuchen und auszusieben. Anders formuliert: Man wäre ziemlich dämlich, wenn man das nicht täte.
Ich bin der Meinung, daß nicht nur auf Material untersucht wird, sondern auch größere Stücke kategorisch aussortiert werden. Sind Stücke aus Edelmetall oder Großbronzen dabei, handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um "Quotenstücke". Schon KAMs Beschreibung seiner Fundmünzen erinnert eher an ein Sammelsurium als an ein homogenes Fundmünzenlot (Indien... ).
Ich persönlich hatte unter angeblich undurchsuchten Fundmünzen des 3./4. Jahrhunderts aus dem osteuropäischen Raum "Exoten" wie byzantinische Schüsselmünzen oder auch einen Republiksdenar (natürlich völlig unbrauchbar - nur noch "Hacksilber"). Mir ist sogar des öfteren aufgefallen, daß unscheinbare, von einer Dreckschicht umschlossene Stücke einer näheren Untersuchung für wert befunden wurden. Frische Kratzer, aus denen das blanke Metall schimmert, kann man nur schwer falsch interpretieren...
Da ich über keine Quellen abseits ebays verfüge, die mich mit wirklich interessanten Fundmünzen (gern auch zu einem angemessenen Preis) versorgen könnte, lasse ich das lieber. Auch wenn das Reinigen von Fundmünzen einen ganz besonderen Reiz ausübt, irgendwie ursprünglich wirkt. Die Ergebnisse waren trotz des Stückpreises von nur 1 oder 2 €, der nun schon wirklich keine Wunder erwarten ließ, zu enttäuschend. Nun ja, ordentliche Stücke zu verkaufen, hieße bei meinem Ungeschick auch Perlen vor die Sau werfen...
Natürlich ist nicht ausgeschlossen, daß sich unter den verdreckten Stücken mal eine Perle verbirgt. Aber wer darauf spekuliert, geht sicher auch ins Casino.
Mit den Reinigungsmethoden ist das auch so eine Sache... Es gibt Experten mit fundierten Kenntnissen (oft Berufs wegen oder mit wirklich langjähriger experimenteller Erfahrung) und es gibt den "gewöhnlichen" Sammler. Selbst wenn ich mich bemühen würde, alle verfügbaren Informationen über chemische Prozesse u.ä. zusammenzutragen und zu lernen (immrhin lese ich ja z.B. hier), würde sich doch niemals echtes Verständnis einstellen. Werde da also immer auf Wissen "aus zweiter Hand" angewiesen bleiben. Es ist so wie mit dem Unterschied zwischen Bildung und Intelligenz.
Ich hatte meinen "Spaß" mit Fundmünzen und bleibe doch lieber bei den schon gereinigten. Im Normalfall bekomme ich da einen dem Kaufpreis entsprechenden Gegenwert und habe viel Freude.
Auch ich möchte zum x-ten Mal erwähnen, dass ich trotz langer (und teurer!!!) Suche keine Quelle für ungereinigte Römer gefunden habe.
Nur an einer grossen Münzbörse war ich mal halbwegs erfolgreich und habe nach einer halben Stunde wühlen in einer Kiste mit bestimmt 500 ungereinigten Münzen gerade mal zehn ausgesucht, die dann auch wirklich sammelwürdig waren. Ein Resultat habe ich Euch mal angehängt. Auch wenn das Bild nicht so toll ist, die Münze hat eine perfekte dunkelgrüne Patina.
Und ist wirklich das Beste von bestimmt 100 ungereinigten Münzen, die ich mir zugelegt habe. Das Fazit ist: Finger weg von Ebay. Es gibt wirklich nur Schrott bei ungereinigten. Ich habe wirklich alle Anbieter ausprobiert, glaubt es mir.
Auch bei sehr seriösen Händlern war ich schon. Die haben keinerlei Lust, mir ungereinigte Münzen zu besorgen. Sie verdienen zu wenig daran, wenn man bessere Qualität haben will. Auch wenn man 30 -40 Euro für größere Bronzen geben würde. Nix zu machen.
Also falls jemand sich erbarmt und mir eine gute Quelle (muß keine billige sein!) nennt, wäre ich dankbar.
Seid mal nett zu einem Sammlerkollegen.
Ich bin es auch, indem ich aus meiner Erfahrung erzähle und das lautet: keine Ebay bei ungereinigten Münzen, eher bei großen Münzbörsen schauen und geduldigt in den Kistchen bei den einzelnen Anbietern wühlen.
Gruß
agrippa
Nur an einer grossen Münzbörse war ich mal halbwegs erfolgreich und habe nach einer halben Stunde wühlen in einer Kiste mit bestimmt 500 ungereinigten Münzen gerade mal zehn ausgesucht, die dann auch wirklich sammelwürdig waren. Ein Resultat habe ich Euch mal angehängt. Auch wenn das Bild nicht so toll ist, die Münze hat eine perfekte dunkelgrüne Patina.
Und ist wirklich das Beste von bestimmt 100 ungereinigten Münzen, die ich mir zugelegt habe. Das Fazit ist: Finger weg von Ebay. Es gibt wirklich nur Schrott bei ungereinigten. Ich habe wirklich alle Anbieter ausprobiert, glaubt es mir.
Auch bei sehr seriösen Händlern war ich schon. Die haben keinerlei Lust, mir ungereinigte Münzen zu besorgen. Sie verdienen zu wenig daran, wenn man bessere Qualität haben will. Auch wenn man 30 -40 Euro für größere Bronzen geben würde. Nix zu machen.
Also falls jemand sich erbarmt und mir eine gute Quelle (muß keine billige sein!) nennt, wäre ich dankbar.
Seid mal nett zu einem Sammlerkollegen.
Ich bin es auch, indem ich aus meiner Erfahrung erzähle und das lautet: keine Ebay bei ungereinigten Münzen, eher bei großen Münzbörsen schauen und geduldigt in den Kistchen bei den einzelnen Anbietern wühlen.
Gruß
agrippa
- Pscipio
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Wenn auch du die uns allen schon bekannten schlechten Erfahrungen mit Ungereinigten gemacht hast, wozu erhoffst du dir ausgerechnet in unserem Forum eine gute Quelle (unser Forum ist nun wirklich nicht besonders Ungereinigten-freundlich)? Mittlerweile sollte es doch allen klar sein, dass es eine solche Quelle nicht gibt... niemand verkauft gute ungereinigte Stücke, denn eben bei solchen lohnt sich für den Verkäufer die Reinigung!agrippa hat geschrieben:Also falls jemand sich erbarmt und mir eine gute Quelle (muß keine billige sein!) nennt, wäre ich dankbar.
Seid mal nett zu einem Sammlerkollegen.
Ich bin es auch, indem ich aus meiner Erfahrung erzähle und das lautet: keine Ebay bei ungereinigten Münzen, eher bei großen Münzbörsen schauen und geduldigt in den Kistchen bei den einzelnen Anbietern wühlen.
Mein immer wieder wiederholter Tipp: spart euch das Geld für den Ungereinigtenschrott und kauft euch dafür schöne Einzelstücke!
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
Hallo Pscipio,
Du hast ja vollkommen Recht und rechne ja auch nicht wirklich mit einer Antwort. Zum Abschluss von meiner Seite möchte ich dennoch eine weitere Münze vorstellen, die ich ungereinigt erworben habe auf einer Münzbörse. So wünscht man sich es halt immer. Hat übrigens 25 Euro gekostet und ist jetzt eines meiner Lieblingsstücke meiner Sammlung.
Viele Grüße
agrippa
Du hast ja vollkommen Recht und rechne ja auch nicht wirklich mit einer Antwort. Zum Abschluss von meiner Seite möchte ich dennoch eine weitere Münze vorstellen, die ich ungereinigt erworben habe auf einer Münzbörse. So wünscht man sich es halt immer. Hat übrigens 25 Euro gekostet und ist jetzt eines meiner Lieblingsstücke meiner Sammlung.
Viele Grüße
agrippa
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Ich empfehle als Quelle für Ungereinigte den schon von Peter43 geposteten Link:
http://www.nobleromancoins.com
Die Verkäufer im deutschen Ebay kannst Du vergessen.
Große amerikanische Händler sind noch http://www.hailcesare.com/ ,
das ist auch Schrott, und http://www.dirtyoldcoins.com/. Letztere haben einiges gutes Zubehör und Bücher (Besitzer ist Rasiel Suarez, der Autor von ERIC), die Münzen sind aber auch nicht toll und in 'Premium-Qualität' (ganz ok) recht teuer. Außerdem können deren Angestellte wohl nicht zählen .
Ich stimme den Postern zu, die gesagt haben, mit Ungereinigten kann man keine ernsthafte Sammlung aufbauen, aber wenn man einen Händler seines Vertrauens gefunden hat und Ebay fernbleibt ist es ein schönes und vor allem spannendes Hobby.
Andreas
http://www.nobleromancoins.com
Die Verkäufer im deutschen Ebay kannst Du vergessen.
Große amerikanische Händler sind noch http://www.hailcesare.com/ ,
das ist auch Schrott, und http://www.dirtyoldcoins.com/. Letztere haben einiges gutes Zubehör und Bücher (Besitzer ist Rasiel Suarez, der Autor von ERIC), die Münzen sind aber auch nicht toll und in 'Premium-Qualität' (ganz ok) recht teuer. Außerdem können deren Angestellte wohl nicht zählen .
Ich stimme den Postern zu, die gesagt haben, mit Ungereinigten kann man keine ernsthafte Sammlung aufbauen, aber wenn man einen Händler seines Vertrauens gefunden hat und Ebay fernbleibt ist es ein schönes und vor allem spannendes Hobby.
Andreas
Vir prudens non contra ventum mingit.
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