Die Firma Reemtsma betrieb in Deutschland und vor allem in Hamburg verschiedene Produktionsstätten. Die Erfurter PorzellanNotgeldStücke sind ja leidlich bekannt und gehören zum Teil zu den großen Raritäten bei den Notgeldsammlern. Weniger bekannt dürften die Alumarken aus den diversen Kantinen der Nachkriegszeit sein. Hier zeige ich Euch mal ein paar Stücke aus meiner Geburtsstatt Hamburg: Die beiden 30 Pfennig Pfandmarken sind auch für das umfangreiche Werk https://wertmarkenforum.de/downloads-kataloge/ -- Marken und Zeichen der Freien und Hansestadt Hamburg -- von Grossmann, Krawinkel und Schulz neu. Casino Parkstraße dürfte die Verwaltungszentrale sein. Eine kleine spannende Geschichte dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_K._in_O. Dh. die Alumarken kamen also nach 1952 zum Einsatz.
Interessant finde ich die Bezeichnung "DePfennig". "D'Mark" war ja immer geläufig, zum Pfennig ist mir die aktive Benutzung der Abkürzung DPf sonst nicht bekannt. Achja, und die Lorbeerblätter sind Tabakblätter
