Deutschsprachige Marken aus Konstantinopel
Moderator: KarlAntonMartini
- helcaraxe
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Steht doch bei beiden drauf.
Die obere ist ein Marke des Deutschen Archäologischen Instituts in Konstantinopel, noch aus Sultans Zeiten vermute ich.
Die untere eine Kellnermarke eines deutschen Restaurants oder einer Kneipe namens Alt-Heidelberg, Inhaber A. Marquardt.
Die obere ist ein Marke des Deutschen Archäologischen Instituts in Konstantinopel, noch aus Sultans Zeiten vermute ich.
Die untere eine Kellnermarke eines deutschen Restaurants oder einer Kneipe namens Alt-Heidelberg, Inhaber A. Marquardt.
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
helcaraxe
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- KarlAntonMartini
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In dem Katalog: Menzel, Peter: Deutschsprachige Notmünzen...Bd. III, Gütersloh 1997 ist die obere Marke als Nr. 18969, die untere als Nr. 18968 aufgeführt, allerdings ist dort nur ein Exemplar mit der Wertzahl 5 bekannt. - Die Tradition deutscher und österreichischer Restaurants in Istanbul lebt noch heute, meiner Erinnerung nach heißt eines in der Nähe des Generalkonsulats "Fischer". Grüße, KarlAntonMartini
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Die Wertbezeichung 30 Paras bei dem oberen Stück erscheint mir etwas ungewöhnlich. Das letzte reguläre Nominal mit diesem Wert wurde meines Wissens unter Mahmud II. AH 1223 / RY 21 (d.h. 1828 AD) ausgeprägt (KM#579). Danach gab es zwar 1, 2, 5, 10, 20 und 40 Para, aber gab es noch 30 Para als reguläres Nominal!? Der Piaster galt übrigens um die Wende zum 20. Jh. = 40 Para. Der Wechselkurs zur Reichsmark betrug 1 Piaster = ca. 17 Pfennig. Daraus läßt sich leicht rechnen, welchen Wert 30 Para um diese Zeit darstellten.
Gruß klaupo
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- KarlAntonMartini
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helcaraxe hat geschrieben:Steht doch bei beiden drauf.
Die obere ist ein Marke des Deutschen Archäologischen Instituts in Konstantinopel, noch aus Sultans Zeiten vermute ich.
Das DAI in Konstantinopel wurde 1929 gegründet. Es müßte also eine evtl. Vorläuferinstitution gewesen sein, denn 1929 waren 30 Para nichts mehr wert. Hast du eine Quelle? Grüße, KarlAntonMartini
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her hercaraxe?
Deutschen Archäologischen Instituts transleter(D.A.I)
aber in marke D.A.V
(D)Deutschen (A)Archäologischen V(?)
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Hallo KAM,KarlAntonMartini hat geschrieben:In dem Katalog: Menzel, Peter: Deutschsprachige Notmünzen...Bd. III, Gütersloh 1997 ... Grüße, KarlAntonMartini
ich entnehme Deinem Beitrag, daß "der Menzel" ein mehrbändiges Werk sein muß. In meiner Fehlliste führe ich nur: "Deutsche Notmünzen und sonstige Geldersatzmarken 1873 - 1932" Berlin 1982. Aus wievielen Bänden besteht Dein Menzel und ist er zur Bestimmung dt. Geldersatzmarken unabdingbar notwendig. Sprich welche der beiden Ausgaben ist das Hauptzitierwerk?
Entschuldigung, daß ich diesen Thread mißbrauche..
- KarlAntonMartini
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- helcaraxe
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Entschuldige, ich hatte mich wohl in der Eile verlesen. Da steht natürlich tatsächlich D.A.V.
Jetzte könnte man spekulieren, was es bedeutet:
D. Deutsch/e/er/es/ dürfte wahrscheinlich sein.
A: Ausland/Archäologisch/e/es
V: Vertretung/Vrein
Mehr fällt mir im Moment nicht ein...
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D. Deutsch/e/er/es/ dürfte wahrscheinlich sein.
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Viele Grüße
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- KarlAntonMartini
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- KarlAntonMartini
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Der Menzel ist 2005 neu aufgelegt worden und wenn ich die Verlagswerbung richtig verstehe ist da jetzt alles drin, was früher auf Bände I bis V verteilt war (in der Ausgabe 1993 ff.). Jetzt wäre also zu zitieren: Menzel, Peter: Deutschsprachige Notmünzen und Geldersatzmarken im In- und Ausland 1840-2002, Bde. I u. II, Gütersloh: Strothotte, 2005. Grüße, KarlAntonMartini
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