Pappmünzen Stadtrat Würzburg
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Pappmünzen Stadtrat Würzburg
Hallo,
kann mir jemand von euch bei der Bestimmung dieser Notmünzen aus Pappe weiterhelfen?
2 Pf Stadtrat Würzburg
1x rund,1x 8-eckig(wahrscheinlich noch nicht ausgestanzt)
Ich wüsste auch gern,ob es speziell zu Pappmünzen Literatur gibt.
Vielen Dank
Grüße
kann mir jemand von euch bei der Bestimmung dieser Notmünzen aus Pappe weiterhelfen?
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1x rund,1x 8-eckig(wahrscheinlich noch nicht ausgestanzt)
Ich wüsste auch gern,ob es speziell zu Pappmünzen Literatur gibt.
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- KarlAntonMartini
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Hallo!
Notmünzen aus Pappe gibt es schon. Diese hier sind aber auch dem Menzel unbekannt. Spezialliteratur hierzu kenne ich leider auch nicht. Warum nicht Herrn Menzel direkt anmailen oder anschreiben?
Tschüß, Afrasi
Notmünzen aus Pappe gibt es schon. Diese hier sind aber auch dem Menzel unbekannt. Spezialliteratur hierzu kenne ich leider auch nicht. Warum nicht Herrn Menzel direkt anmailen oder anschreiben?
Tschüß, Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
- KarlAntonMartini
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Wert? Lt. Katalog 2-3 Euro.
Gründe? Es war nicht die Umstellung von Scheinen sondern von Münzen auf diese "Marken". Metall war knapp. Noch im Umlauf befindliche Münzen hatten oft einen höheren Materialwert, als das, was draufstand, so daß sie gesammelt, als Schrott verkauft wurden und so aus dem Umlauf verschwanden; neue wurden kaum geprägt. Der Mangel an Kleingeld behinderte erheblich den Handel. Viele Gemeinden aber auch private Händler behalfen sich daher mit "Notgeld" aus Papier. Dieser Ersatz hatte meistens nur kurze Gültigkeitsdauer, war vom Staat genehmigt und eine Einlösung in "Reichsgeld" war i.A. garantiert.
Die Vielzahl dieser Emissionen rief natürlich sehr bald die Sammler auf den Plan. Das hatte zur Folge, daß häufig nachgedruckt und oft genug für mehr als den Nennwert verkauft wurde. Trotz allem war das noch echtes Geld, wenn auch von nur geringem Wert. Später kamen dann die sog. "Serienscheine" auf. Diese waren schön bunt, sahen aus wie Geld und dienten fast ausschließlich dazu, den Sammlern "echtes" Geld aus der Tasche zu ziehen. Manche Gemeinde konnte dadurch ihr Stadtsäckel auffüllen. Allerdings waren diese Einnahmen nur wenige Jahre später mit der Hochinflation restlos im Eimer.
Die Geschichte des deutschen Notgeldes seit Beginn des WK I bis Ende 1923 ist allerdings wesentlich umfangreicher und komplexer, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
Gründe? Es war nicht die Umstellung von Scheinen sondern von Münzen auf diese "Marken". Metall war knapp. Noch im Umlauf befindliche Münzen hatten oft einen höheren Materialwert, als das, was draufstand, so daß sie gesammelt, als Schrott verkauft wurden und so aus dem Umlauf verschwanden; neue wurden kaum geprägt. Der Mangel an Kleingeld behinderte erheblich den Handel. Viele Gemeinden aber auch private Händler behalfen sich daher mit "Notgeld" aus Papier. Dieser Ersatz hatte meistens nur kurze Gültigkeitsdauer, war vom Staat genehmigt und eine Einlösung in "Reichsgeld" war i.A. garantiert.
Die Vielzahl dieser Emissionen rief natürlich sehr bald die Sammler auf den Plan. Das hatte zur Folge, daß häufig nachgedruckt und oft genug für mehr als den Nennwert verkauft wurde. Trotz allem war das noch echtes Geld, wenn auch von nur geringem Wert. Später kamen dann die sog. "Serienscheine" auf. Diese waren schön bunt, sahen aus wie Geld und dienten fast ausschließlich dazu, den Sammlern "echtes" Geld aus der Tasche zu ziehen. Manche Gemeinde konnte dadurch ihr Stadtsäckel auffüllen. Allerdings waren diese Einnahmen nur wenige Jahre später mit der Hochinflation restlos im Eimer.
Die Geschichte des deutschen Notgeldes seit Beginn des WK I bis Ende 1923 ist allerdings wesentlich umfangreicher und komplexer, aber das würde hier den Rahmen sprengen.
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