Pappmünzen Stadtrat Würzburg
Moderator: KarlAntonMartini
- Afrasi
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Kleingeldscheine sind das also ... Ich hätte sie eher als Notmünzen aus Pappe angesehen. Vielleicht ist es aber auch Ansichtssache!kc hat geschrieben:Hi Afrasi, kannst du mir die Adresse von Herrn Menzel geben bitte? Grüße
Auch wenn alles geklärt scheint, hier noch die Adresse von Herrn Menzel:
Peter Menzel
Ginsterweg
01445 Radebeul
Tschüß, Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
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Münzen werden - so jedenfalls die gängige Lesart - geprägt. Diese Pappstücke sind gedruckt. Die äußere Form spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Deshalb tauchen sie bei Menzel nicht auf - der katalogisiert Notmünzen. Keller hingegen hat sich auf's Papiergeld (Pappe ist auch Papier) spezialisiert.
Ich hoffe, damit sind alle Klarheiten restlos beseitigt.
Ich hoffe, damit sind alle Klarheiten restlos beseitigt.
- Afrasi
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Moin jofri!
Deine Definition erscheint mir schlüssig. Es gibt allerdings auch geprägte Notmünzen aus Pappe, wie die Straßenbahntoken von Halle.
Aber was ist dann mit Farb"münzen" und "Münzen" aus Glas, die ja durch die entsprechenden "Münz"handelshäuser, deren namen ich mir hier verkneife, angeboten werden?
Tschüß, Afrasi
Deine Definition erscheint mir schlüssig. Es gibt allerdings auch geprägte Notmünzen aus Pappe, wie die Straßenbahntoken von Halle.
Aber was ist dann mit Farb"münzen" und "Münzen" aus Glas, die ja durch die entsprechenden "Münz"handelshäuser, deren namen ich mir hier verkneife, angeboten werden?
Tschüß, Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
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Hallo Afrasi,
da kommen wir in den Bereich, in dem "alles fließt" (s.o.).
Die Hallenser Straßenbahnmünzen - von Leipzig gibt es eine ganz ähnliche - sind nicht einfach aus Pappe, sondern aus Klingerit, einem Dichtungsmaterial, das auch heute noch verwendet wird. Die Herstellung erfolgte im Prägedruck, auch Relief-Druck genannt. Das Verfahren liegt zwischen dem, was bei der Münzherstellung als Prägung. also das Herstellen eines Bildes, Schrift etc. unter vergleichsweise hohem Druck erfolgt und dem Buchdruck mit erhabenen Lettern (Bildern) und Druckfarbe auf weicherem Material unter relativ geringem Druck. (Ohne Druckfarbe spricht man von Blinddruck).
Farbmünzen würde ich mit den damaligen Serienscheinen vergleichen - Produkte zur Sammlerabzocke. Aber vielleicht gibt es - wie bei den Serienscheinen - auch da in 50 Jahren gesuchte Raritäten.
Glas ist nichts Neues, gab es auch schon beim Notgeld, daneben Porzellan, Holz, ja sogar Kohle. Und Farbmünzen... - wenn man die Aluminium-Scheine von Lautawerk und Teningen betrachtet, läßt sich auch da eine Parallele ziehen.
Gruß jofri
da kommen wir in den Bereich, in dem "alles fließt" (s.o.).
Die Hallenser Straßenbahnmünzen - von Leipzig gibt es eine ganz ähnliche - sind nicht einfach aus Pappe, sondern aus Klingerit, einem Dichtungsmaterial, das auch heute noch verwendet wird. Die Herstellung erfolgte im Prägedruck, auch Relief-Druck genannt. Das Verfahren liegt zwischen dem, was bei der Münzherstellung als Prägung. also das Herstellen eines Bildes, Schrift etc. unter vergleichsweise hohem Druck erfolgt und dem Buchdruck mit erhabenen Lettern (Bildern) und Druckfarbe auf weicherem Material unter relativ geringem Druck. (Ohne Druckfarbe spricht man von Blinddruck).
Farbmünzen würde ich mit den damaligen Serienscheinen vergleichen - Produkte zur Sammlerabzocke. Aber vielleicht gibt es - wie bei den Serienscheinen - auch da in 50 Jahren gesuchte Raritäten.
Glas ist nichts Neues, gab es auch schon beim Notgeld, daneben Porzellan, Holz, ja sogar Kohle. Und Farbmünzen... - wenn man die Aluminium-Scheine von Lautawerk und Teningen betrachtet, läßt sich auch da eine Parallele ziehen.
Gruß jofri
- KarlAntonMartini
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- KarlAntonMartini
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Nicht in Säulenform, aber:jofri hat geschrieben:Salz war meines Wissens bisher nicht dabei.
http://www.moneymuseum.com/standard/rae ... unten.html
Grüße, KarlAntonMartini
Tokens forever!
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War zwar keine Münze, aber harten Winter ´85 wurden wir (Uffz.-Schüler) bei der NVA in die Braunkohle zum Helfen geschickt. Als Dank haben wir hinterher eine Medaille aus Schwefel bekommen. Hab´ sie leider nicht mehr.
Gruß Pflock
Ich sammel Münzen und Medaillen aus Mühlhausen in Thüringen, vom Mittelalter bis heute.
Freue mich immer über Angebote.
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- Afrasi
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Moin! Der im link abgebildetet Salzbarren ist ein Amoli aus Äthiopien. Er hatte tatsächlich Geldfunktion. Geprägt ist er allerdings nicht. Macht aber auch meine Äthiopiensammlung gleich ziemlich gewichtig.
Tschüß, Afrasi
Tschüß, Afrasi
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