2 unbekannte Marken Kaiserreich Württemberg
Moderator: KarlAntonMartini
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Nr. 2 scheint eine 1-Pfennig Probe von 1916 (Weimarer Republik) zu sein, allerdings ohne Gewähr!
Bei Nr.1 verwirrt micht die Zahl "925" unter dem Reichsadler, die Farbe schließt Gold als verwendetes Material aus und laut meinen Katalogen gab es im Kgr. Württemberg mit dieser Seite nur eine 2 Mark- und eine 5 Mark-Münze aus Silber. Anhand der Fotos kann ich nicht sagen, ob es sich hier tatsächlich um Silber handelt, jedenfalls wurden die besagten 2 Mark- und 5 Mark-Münzen erst ab 1876 bzw. 1874 geprägt. Vermutlich handelt es sich aber auch um eine Probeprägung (ebenfalls ohne Gewähr).
Ansonsten: Einfach den Münzhändler des Vertrauens zur Rate ziehen
Bei Nr.1 verwirrt micht die Zahl "925" unter dem Reichsadler, die Farbe schließt Gold als verwendetes Material aus und laut meinen Katalogen gab es im Kgr. Württemberg mit dieser Seite nur eine 2 Mark- und eine 5 Mark-Münze aus Silber. Anhand der Fotos kann ich nicht sagen, ob es sich hier tatsächlich um Silber handelt, jedenfalls wurden die besagten 2 Mark- und 5 Mark-Münzen erst ab 1876 bzw. 1874 geprägt. Vermutlich handelt es sich aber auch um eine Probeprägung (ebenfalls ohne Gewähr).
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Sicherlich, weil auf den weimarer Pfennigen vorne eine große 1 drauf steht und hinten eine Getreide Garbe, die leicht mit dem Reichsadler verwechselt werden kann.
verzeiht mir meinen Sarkasmus, da konnte ich nicht bremsen.
Bei den 50 Pfennigen und den 1/2 Mark Stücken findet man einen Adler im Kranz, der Deinem sehr ähnlich sieht.
Es könnte eine Marke sein, von der ich schon ähnliche Stücke gesehen habe.
verzeiht mir meinen Sarkasmus, da konnte ich nicht bremsen.
Bei den 50 Pfennigen und den 1/2 Mark Stücken findet man einen Adler im Kranz, der Deinem sehr ähnlich sieht.
Es könnte eine Marke sein, von der ich schon ähnliche Stücke gesehen habe.
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Laut Dietzel haben die 1 Pfennige (Aluminium) auf der Rückseite keine Garbe sondern auch einen Reichsadler, ebenso wie die 5-Pfennig-Münzen von 1915-1922 und die 10-Pfennig-Münzen von 1916-1922. Die Getreidegarbe kam erst 1919 auf (bei den 50-Pfennig-Münzen), bei der 1-Pfennig-Münze sogar erst ab 1923 (Rentenpfennig) bzw. 1924 (Reichspfennig).diwidat hat geschrieben:Sicherlich, weil auf den weimarer Pfennigen vorne eine große 1 drauf steht und hinten eine Getreide Garbe, die leicht mit dem Reichsadler verwechselt werden kann.
verzeiht mir meinen Sarkasmus, da konnte ich nicht bremsen.
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Auf eine Probeprägung tippe ich deshalb, weil
a. Dietzel meint, dass alle 1-Pfennig-Münzen von 1916 Proben sind,
b. auf der Wertseite der äußere Schriftzug fehlt (Deutsches Reich) und
c. die Umlaufmünzen aus der Weimarer Republik auf der Bildseite keinen Kranz um den Reichsadler hatten.
Viele Grüße
Joe
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Ahem... Nur eine kleine Vermutung, aber könnte sich die Punze 925 auf das Material des Stückes beziehen? Ein Teil eines ehemaligen Schmuckstückes eventuell?
Infos über Gewicht und Durchmesser ect, auch ob magnetisch oder nicht wären eventuell hilfreich.
Weimarer Republik ist das Stück mE eindeutig nicht. Aber Sarkasmus wird uns bei dieser Sache auch nicht helfen
Infos über Gewicht und Durchmesser ect, auch ob magnetisch oder nicht wären eventuell hilfreich.
Weimarer Republik ist das Stück mE eindeutig nicht. Aber Sarkasmus wird uns bei dieser Sache auch nicht helfen
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Joe soll Recht haben mit seinen Vermutungen.
Leider wissen wir von der zweiten Münze weder die Größe, noch das Gewicht und schon garnicht welches Material es ist.
Damit ist erstmal der Herr Dietzel Sieger.
Bei der ersten Münze ist die Nummer unter dem Adler keine Punze, sondern mit dem Prägestempel geprägt. Somit kann man alles unter den Stempel legen, was sich prägen lässt - es ist somit also keine Zuordnung möglich.
Leider wissen wir von der zweiten Münze weder die Größe, noch das Gewicht und schon garnicht welches Material es ist.
Damit ist erstmal der Herr Dietzel Sieger.
Bei der ersten Münze ist die Nummer unter dem Adler keine Punze, sondern mit dem Prägestempel geprägt. Somit kann man alles unter den Stempel legen, was sich prägen lässt - es ist somit also keine Zuordnung möglich.
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Das muss ein neuer Werkstoff sein. In meiner Materialtabelle steht unter 5,1 g/cm³ nur -> Rost (Eisenoxid). Danach sieht es aber nicht aus.kc hat geschrieben:Hallo,
Angaben zur 2. Münze:
24,5mm
3,09g
Dicke: 1,3mm
Dichte: 5,04g/cm³
Alle anderen Materialien davor und danach sind zur Prägung (zu dieser Zeit) nicht geeignet.
Aluminium hat ~ 2,7 g/cm³, Eisen 7,8 und Messing ~ 8,1 - 8,7
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Die Münze kommt am ehesten der 1-Pfennig-Münze, und angeblich gibt es nur von 1916 hierzu Probeprägungen.kc hat geschrieben:Hallo,
Angaben zur 2. Münze:
24,5mm
3,09g
Dicke: 1,3mm
Dichte: 5,04g/cm³
@joe
Woran legst du fest,dass diese Marke/Münze von 1916 ist?
Im Übrigen vielen Dank für das Wiederaufgreifen dieses Themas
Grüße
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- KarlAntonMartini
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Sapperlot, richtig - auf beiden steht ja eine Eins
Da der Kaiserreichs-Alu-Pfennig von 1916/18 nur 16 Millimeter Dm. hat, ist er schwerlich mit einem Stück mit 24,5 Millimeter Dm. zu verwechseln.
Da der Kaiserreichs-Alu-Pfennig von 1916/18 nur 16 Millimeter Dm. hat, ist er schwerlich mit einem Stück mit 24,5 Millimeter Dm. zu verwechseln.
Zuletzt geändert von diwidat am Do 17.07.08 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
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