Ein liberianischer Token
Verfasst: So 18.01.09 08:57
Was hatte Franklin Delano Roosevelt, Präsident der USA, im Januar 1943 in Liberia in Afrika zu suchen. In Stalingrad tobte der Krieg, und dem Präsidenten ging es gesundheitlich sehr schlecht. Eine schwere Erkältung suchte den vom Alkohol gezeichneten Körper des Präsidenten heim, und seine Ärzte rieten von dieser Reise dringend ab.
Es gab gleich zwei Gründe: Zum einen gab es - seitdem die Japaner weite Teile Südostasiens kontrollierten - keinen ausreichenden Nachschub an kriegswichtigem Gummi mehr für die Alliierten, zum anderen war der Nachschubweg über den Atlantik in den Mittelmeerraum und nach Nordafrika durch die deutschen U-Boote "verseucht".
Liberia hatte Latexplantagen für die Firestone Plantation Company zu bieten und vor allem: Es lag dicht gegenüber der brasilianischen Küste. Flugzeuge flogen in Etappen die amerikanische Küste herunter bis nach Natal. Von dort konnte man über den Atlantik setzen, wenn es an der gegenüberliegenden Seite einen Flughafen gäbe, der sicher vor den Feinden wäre.
Der Präsident überzeugte die liberianische Regierung mit Hilfe grünem Papiers davon Deutschland den Krieg zu erklären. Deutschland war Haupthandelspartner Liberias und die gesamte Wirtschaft wie auch das gesamte Gesundheitswesen war komplett in deutscher Hand. Diese Deutschen wurden nun alle ausgewiesen.
Der Militärflughafen Roberts Field wurde im Norden Liberias gebaut und PAA-Africa Ltd., eine Tochtergesellschaft der Pan Am, wurde gegründet, eine zivile Fluggesellschaft, die rein militärischen Zwecken diente. Dort hat diese Marke vermutlich als Sicherheitsmarke (security badge) gedient.
Der Ort hieß bei den Einheimischen "Smell - no Taste", weil man das Essen der Amerikaner riechen konnte, aber nichts abbekam. Es kam leider auch in größerem Stile zu Massakern, Vergewaltigungen und anderen Übergriffen an der einheimischen Bevölkerung.
Der Nachschub für die alliierten Truppen in Nordafrika jedoch lief wieder an und schuf damit eine neue Front für die Achsenmächte.
Es gab gleich zwei Gründe: Zum einen gab es - seitdem die Japaner weite Teile Südostasiens kontrollierten - keinen ausreichenden Nachschub an kriegswichtigem Gummi mehr für die Alliierten, zum anderen war der Nachschubweg über den Atlantik in den Mittelmeerraum und nach Nordafrika durch die deutschen U-Boote "verseucht".
Liberia hatte Latexplantagen für die Firestone Plantation Company zu bieten und vor allem: Es lag dicht gegenüber der brasilianischen Küste. Flugzeuge flogen in Etappen die amerikanische Küste herunter bis nach Natal. Von dort konnte man über den Atlantik setzen, wenn es an der gegenüberliegenden Seite einen Flughafen gäbe, der sicher vor den Feinden wäre.
Der Präsident überzeugte die liberianische Regierung mit Hilfe grünem Papiers davon Deutschland den Krieg zu erklären. Deutschland war Haupthandelspartner Liberias und die gesamte Wirtschaft wie auch das gesamte Gesundheitswesen war komplett in deutscher Hand. Diese Deutschen wurden nun alle ausgewiesen.
Der Militärflughafen Roberts Field wurde im Norden Liberias gebaut und PAA-Africa Ltd., eine Tochtergesellschaft der Pan Am, wurde gegründet, eine zivile Fluggesellschaft, die rein militärischen Zwecken diente. Dort hat diese Marke vermutlich als Sicherheitsmarke (security badge) gedient.
Der Ort hieß bei den Einheimischen "Smell - no Taste", weil man das Essen der Amerikaner riechen konnte, aber nichts abbekam. Es kam leider auch in größerem Stile zu Massakern, Vergewaltigungen und anderen Übergriffen an der einheimischen Bevölkerung.
Der Nachschub für die alliierten Truppen in Nordafrika jedoch lief wieder an und schuf damit eine neue Front für die Achsenmächte.