Token aus Porzellan usw.
Verfasst: Di 06.10.09 01:27
Mit diesen Thema möchte ich versuchen nach und nach ein kleines Sammelarchiv für Token aus Keramik– ähnlich MünzGoofys Afrika TdM – aufzubauen (Wobei ich mich in keinster Weise mit MGs tollen Beiträgen vergleichen will...). MMN ist dies eines der schönsten Sammelgebiete im Bereich der Token bzw. Geldersatzmarken, wird aber leider doch recht stiefmütterlich behandelt. Ziel dieses Themas sollte es sein, den einen oder anderen anhand von bebilderten Kurzartikeln für dieses Spezialgebiet zu begeistern oder zumindest einige interessante, unterhaltsame und lehrreiche Beiträge zu diesen Forum beizusteuern.
Über Feedback oder konstruktive Beiträge anderer Sammler dieser Stücke würde ich mich sehr freuen. Fragen zur Bestimmung, Wert usw. sollten allerdings in gesonderten Themen (bzw. ggf. als PN) geschrieben werden.
Um das Sammelgebiet einzugrenzen, hier zunächst ein kurzer Umriss:
Verwendete Materialien
Oft werden diese Token als „Porzellanmünzen“ bezeichnet. Allerdings trifft weder „Münzen“ zu (Es handelt sich in der Regel um Geldersatzmarken, also Token!), noch sind die alle Stücke wirklich aus Porzellan. Passender – wenngleich sprachlich „holperig“ - wäre es von „Wertmarken aus keramischen und ähnlichen Materialien“ zu sprechen. Hergestellt wurden diese Token aus weißen Biskuit-Porzellan, verschiedenen Arten von grünen und braunen Steinzeug, Majolika, Ziegel und Ton. Des weiteren kann man durchaus auch die ungewöhnlicheren Ausgaben aus Glas und Grafit zu diesen Sammelgebiet zählen.
Arten von Token aus keramischen Material
Interessanterweise decken diese nichtmetallischen Token eine ganze Menge der typischen Hartgeld Tokenarten ab. Neben den Kommunalausgaben von Städten, Gemeinden und Kreisen (vergleichbar mit Metall-Notgeld wie es im Funck gelistet ist) gibt es:
Über Feedback oder konstruktive Beiträge anderer Sammler dieser Stücke würde ich mich sehr freuen. Fragen zur Bestimmung, Wert usw. sollten allerdings in gesonderten Themen (bzw. ggf. als PN) geschrieben werden.
Um das Sammelgebiet einzugrenzen, hier zunächst ein kurzer Umriss:
Verwendete Materialien
Oft werden diese Token als „Porzellanmünzen“ bezeichnet. Allerdings trifft weder „Münzen“ zu (Es handelt sich in der Regel um Geldersatzmarken, also Token!), noch sind die alle Stücke wirklich aus Porzellan. Passender – wenngleich sprachlich „holperig“ - wäre es von „Wertmarken aus keramischen und ähnlichen Materialien“ zu sprechen. Hergestellt wurden diese Token aus weißen Biskuit-Porzellan, verschiedenen Arten von grünen und braunen Steinzeug, Majolika, Ziegel und Ton. Des weiteren kann man durchaus auch die ungewöhnlicheren Ausgaben aus Glas und Grafit zu diesen Sammelgebiet zählen.
Arten von Token aus keramischen Material
Interessanterweise decken diese nichtmetallischen Token eine ganze Menge der typischen Hartgeld Tokenarten ab. Neben den Kommunalausgaben von Städten, Gemeinden und Kreisen (vergleichbar mit Metall-Notgeld wie es im Funck gelistet ist) gibt es:
- Staatliche Notmünzen (Sachsen, Japan, geplante Ausgaben für Guatemala und das Deutsche Reich)
- Private Notgledausgaben (inner- und außerbetrieblich)
- Rabattmarken (Eckard/Dresden)
- mit Serienscheinen vergleichbare Ausgaben die „nur am Tag der Ausgabe gültig“ waren (z.B. Quedlinburg)
- Ausgaben von Transportunternehmen (z.B. Hamburg, Meißen)
- Wertmarken (Gut für Kaffee, Freier Eintritt, usw)
- Spendenausgaben (eigentlich Medaillen, aber mit Nennwert)
- Spieltoken (z.B. Siam, Zoppot, moderne amerikanische Casino-Chips)