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Bestimmung dieser Wertmarken

Verfasst: Mi 07.04.10 21:40
von bengu
Hallo,Ihr Numismatik-Füchse,
ich bitte Euch um Hilfe bei diesen Wertmarken.Habe sie schon lange liegen,jetzt fielen sie mir wieder in die HÄnde.
Habe schon viel versucht etwas zu erfahren, aber nix.Ihr wisst bestimmt näheres.
Die 500er hat Durchm. ca35,55 mm und ist 1,53 mm dick;
die 50er s.o.
die 10er im Durchm. einen Hauch kleiner.Alle 3 nicht magnetisch.
Danke im Voraus. Freue mich auf Eure Nachricht!!!
begu

Re: Bestimmung dieser Wertmarken

Verfasst: Do 08.04.10 04:05
von cosmo
Hallo,
ist das falsche Unterforum, gehört mehr zu den Token. Da bei dem 500er 'Wert' mit 'h' geschrieben ist, werden sie vermutlich aus der Zeit vor 1918 stammen.

Viele Grüße

Re: Bestimmung dieser Wertmarken

Verfasst: Do 08.04.10 11:33
von bengu
Hallo cosmo,
vielen Dank für Deine erste Reaktion.
Die Marken sind schon alt, ich weiss aber überhaupt nichts darüber.
Ich hoffe mal das da noch etwas genaueres kommt.

Viele Grüße,
bengu

Re: Bestimmung dieser Wertmarken

Verfasst: So 11.04.10 10:32
von bengu
Hallo Numismatiker,
ich wende mich nochmals mit der Bitte um Aufklärung über diese o.g. Marken an Euch.
Ich glaube es nicht, das niemand sowas kennt. Ich hoffe auf Hilfe!!!
Wenn ich einmal hier bin, noch eine Bitte:wer kann mir einen Tip geben, wie ich 5er u. 10er, Bank
Deutscher Länder, wieder einigermaßen hinbekomme.Mit Chemie ist das kein Problem,aber das
sollte man ja nicht tun. Über gute Ratschläge in beiden Punkten schon jetzt meinen Dank.

Grüße an Euch alle
bengu

Re: Bestimmung dieser Wertmarken

Verfasst: So 11.04.10 12:48
von KarlAntonMartini
Solche Wert-Marken wurden von etlichen Herstellerfirmen geprägt. Z. B. Lauer in Nürnberg. Die "bessere" Kundschaft bestellte individuelle Stempel, für einfachere Ansprüche gab es solche Standard-Marken, die dann vom Nutzer oft mit Punzen individuell gekennzeichnet wurden. Die Punze M und + sind leider so wenig aussagekräftig, daß man ohne Hintergrundwissen über die Herkunft leider nichts sagen kann. Auch der Verwendungszweck war sehr verschieden, aufgrund der hohen Werte schließe ich Kellnermarken aus.

Der Erhatungsgrad einer Münze wird danach bemessen, wieviel vom ursprünglichen Prägebild noch da ist, insbesondere die Feinheiten sieht man da genau an, bei den BDL-Münzen zB die Grannen der Körner etc. Jedwede mechanische Behandlung der Münzoberfläche verschlechtert die Müze weiter, mit chemischen Methoden kann man eigentlich nur unerwünschte Korrosionsflecken eseitigen, aber im Grunde nichts wirklich verbessern. Und die BDL 5er und 10er sind aus Eisen mit einer aufgewalzten Tombakauflage, kein Material, das viel Chemie erträgt. Grüße, KarlAntonMartini

Re: Bestimmung dieser Wertmarken

Verfasst: So 11.04.10 22:26
von bengu
Hallo KarlAntonMartini,
großen Dank für Deinen aufklärenden Beitrag, vielleicht kann ich daran anknüpfen und etwas mehr erfahren.
Mit den BDL-Münzen werde ich versuchen sie irgedwie schöner zu bekommen. Die Prägung ist soweit o.k.,
die Korrosionsflecken machen mir Sorgen... , umtauschen kann ich sie immer noch.
Vielleicht hat noch jemand einen Geheimtip? Nochmals DANKE!
Gruß bengu