Numismatikforum

Einen schönen guten Morgen an alle.
Beim Sichten eines Münzkatalogs ist mir diese Münze aufgefallen. Gegenüber den anderen Münzen aus Eisen weißt diese kaum Korosionsspuren auf. Kann es die Funck 426.10 B sein?

Durchmesser 21,12 mm, Gewicht 4,22 g.

Vielen Dank für die Rückmeldung (-meldungen?)

Karl

Hallo,
ich habe noch eine Münze mit einer ähnlichen Beschichtung, oder aus gleichem Material, entdeckt. Eine 10-Pf.-Münze aus Heidelberg. Im Vergleich dazu eine 10 Pf.-Münze aus Heidelberg aus Eisen. Alle Münzen sind magnetisch. Evtl. kann mir jetzt jemand einen Tip geben. Leider verfüge ich über keinen Variantenkatalog.

MfG
Karl

Im Menzel sind zu deinem ersten Stück nur "2 Varianten" angegeben. Vernickelt?
Für das 2. Stück dito

Gruß
4,99@

Hallo 4,99€,
im Funck, Ausgabe 2001, gibt es eine Variante aus Eisen (426.10 A) und aus Nickel (426.10 B). Da die Münze magnetisch ist, tippe ich auf eine Beschichtung aus Silber, oder Aluminium. Wohl eher Aluminium.
Bei dieser Gelegenheit muss ich gleich noch eine Frage anbringen.
Im Funck sind unter den Nummern 630.1 und 630.2 Münzen aus Zweibrücken, nur in Zink und Silber, also zwei nichtmagnetischen Metallen angegeben. Ich habe aber ein 5-Pfennig-Stück und ein 10-Pfennig-Stück aus Zweibrücken, welche eindeutig aus Eisen sind. Ist bei Menzel noch etwas anderes bekannt?

MfG
Karl.

Menzel hat folgendes in der Literatur:

35439. STADT ZWEIBRÜCKEN OR
1919, "PFENNIG",
Rs. Wappen
1 5 Fe, 17,7 mm, (2 Var.) 3.-
2 5 Ag, 17,7 mm, (Abschlag), (5) 125.-
3 10 Fe, 20,0 mm, (2 Var.) 3.-
4 10 Ag, 20,0 mm, (Abschlag),(5) 125.-

Hallo,
erst mal danke.
Funck sagt zur 5 Pfennig-Münze: 630.1 Zink 5,00
Abschläge in Silber 600,00
10 Pfennig 630.2 Zink 4,00 Abschläge in Silber 600,00 der Katalog stammt aus dem Jahr 2001.
Evtl wurde hier Zink und Eisen verwechselt.
MfG
Karl