Notgeld Prenzlau
Verfasst: So 27.09.20 22:04
Liebe Sammlerfreunde,
In diesen kleinen Beitrag möchte ich euch die mir bekannten Notgeldmünzen aus Prenzlau zeigen.
Heute starte ich mit der einzigen Münze aus Meißener Porzellan, genauer Böttgersteinzeug.
Eine halbe Mark (1/2 Uckermark) von 1921 aus der Weimarer Inflationszeit.
Die Münzen wurden für Prenzlau in der Porzellanmanufaktur Meißen gebrannt.
Die berühmten gekreuzten Schwerter kann man sehr gut erkennen.
Laut Scheuch "Münzen aus Porzellan und Ton" (2. Auflage 1965) handelt es sich um Typ 219a.
(Typ 218a wäre ein Rohling, der aus einer Gipsform stammt, also eine Probeprägung vor der Herstellung eines Stahlstempels für die Serienproduktion.)
Am Markt kann man sehr hell gebrannte und dunkle Exemplare vom Typ Scheuch 219a finden, die so nicht in der Literatur bei Scheuch beschrieben werden.
Ich zeige hier beide Versionen.
Für weitere Stücke eine sehr informative Webseite:
https://www.notgeld.com.pl/index.php?l=de&co=prenzlau
Grüße,
Christian
In diesen kleinen Beitrag möchte ich euch die mir bekannten Notgeldmünzen aus Prenzlau zeigen.
Heute starte ich mit der einzigen Münze aus Meißener Porzellan, genauer Böttgersteinzeug.
Eine halbe Mark (1/2 Uckermark) von 1921 aus der Weimarer Inflationszeit.
Die Münzen wurden für Prenzlau in der Porzellanmanufaktur Meißen gebrannt.
Die berühmten gekreuzten Schwerter kann man sehr gut erkennen.
Laut Scheuch "Münzen aus Porzellan und Ton" (2. Auflage 1965) handelt es sich um Typ 219a.
(Typ 218a wäre ein Rohling, der aus einer Gipsform stammt, also eine Probeprägung vor der Herstellung eines Stahlstempels für die Serienproduktion.)
Am Markt kann man sehr hell gebrannte und dunkle Exemplare vom Typ Scheuch 219a finden, die so nicht in der Literatur bei Scheuch beschrieben werden.
Ich zeige hier beide Versionen.
Für weitere Stücke eine sehr informative Webseite:
https://www.notgeld.com.pl/index.php?l=de&co=prenzlau
Grüße,
Christian