Re: Frage zu lokalen Notmünzen
Verfasst: Fr 15.09.23 19:28
Hallo,
erst einmal: Es ist ein guter Ansatz, eine Heimatsammlung aufzubauen. Wenn Du dabei bleibst, wirst Du Dein Radar dann vielleicht auch auf die numsimatischen Hinterlassenschaften der Nachbarorte erweitern. Gerade bei den Ausgaben der Notzeiten ist es besser, das im Komplex zu betrachten, denn oft sind die Stücke auch außerhalb des Ortes zirkuliert. Ob das für die Ortsnotmünzen zutrifft, kann ich nicht absolut sagen, aber beim Papiernotgeld war das der Fall. Wenn Du mehr Infos über das örtliche Papiernotgeld brauchst, schreib mir eine PN.
Zu den Ortsnotmünzen ist noch der Funck-Katalog zu erwähnen, das ist die Referenz für dieses Teilgebiet. Ich habe aktuell nur den älteren (grünen) Band 2 mit den Varianten, die hier besser als bei Menzel beschrieben sind (Menzel hat meist nur die Anzahl der Varianten vermerkt, bei Funck geht es teils in den Submillimeterbereich, aber die Preise der Varianten der sieben Hauptnummern liegen im Bereich von 6 bis 40 DM also alles in allem auch weit von einigen Mondpreisen entfernt). Wir können davon auszugehen, dass in absehbarer Zeit eine neue Auflage erscheinen wird. ANbei die Leseprobe der aktuellen (blauen) 8. Auflage von 2012 als PDF.
Zwiesel hat ja einiges zu bieten an Ortsnotmünzen, da hast Du erst einmal gut zu tun. Stücke, die bei Menzel teuer bewertet sind, sind in der Regel auch seltener zu finden, am ehesten noch im Fachhandel, der z.B. bei den MA-Shops auch immer Ortsnotmünzen feilbietet, die aber im Regelfall nach Funck bestimmt sind. Daher ist meine Empfehlung, eine Vergleichstabelle Menzel / Funck anzulegen, dann bist Du gut gerüstet.
Gruß rista
erst einmal: Es ist ein guter Ansatz, eine Heimatsammlung aufzubauen. Wenn Du dabei bleibst, wirst Du Dein Radar dann vielleicht auch auf die numsimatischen Hinterlassenschaften der Nachbarorte erweitern. Gerade bei den Ausgaben der Notzeiten ist es besser, das im Komplex zu betrachten, denn oft sind die Stücke auch außerhalb des Ortes zirkuliert. Ob das für die Ortsnotmünzen zutrifft, kann ich nicht absolut sagen, aber beim Papiernotgeld war das der Fall. Wenn Du mehr Infos über das örtliche Papiernotgeld brauchst, schreib mir eine PN.
Zu den Ortsnotmünzen ist noch der Funck-Katalog zu erwähnen, das ist die Referenz für dieses Teilgebiet. Ich habe aktuell nur den älteren (grünen) Band 2 mit den Varianten, die hier besser als bei Menzel beschrieben sind (Menzel hat meist nur die Anzahl der Varianten vermerkt, bei Funck geht es teils in den Submillimeterbereich, aber die Preise der Varianten der sieben Hauptnummern liegen im Bereich von 6 bis 40 DM also alles in allem auch weit von einigen Mondpreisen entfernt). Wir können davon auszugehen, dass in absehbarer Zeit eine neue Auflage erscheinen wird. ANbei die Leseprobe der aktuellen (blauen) 8. Auflage von 2012 als PDF.
Zwiesel hat ja einiges zu bieten an Ortsnotmünzen, da hast Du erst einmal gut zu tun. Stücke, die bei Menzel teuer bewertet sind, sind in der Regel auch seltener zu finden, am ehesten noch im Fachhandel, der z.B. bei den MA-Shops auch immer Ortsnotmünzen feilbietet, die aber im Regelfall nach Funck bestimmt sind. Daher ist meine Empfehlung, eine Vergleichstabelle Menzel / Funck anzulegen, dann bist Du gut gerüstet.
Gruß rista