Hi Harald,Harald hat geschrieben:Gewicht: 0,31Gramm, D: 5mm
Boier in Bohmen, etwa220v.Chr.
1/24 Stater des Typs Athena Alkis aus einer frühen Prägephase mit noch erkennbarer Aversdarstellung.
Avers: Kopf mit "Punkfrisur" nach rechts
Revers: Athena Alkis als Krieger mit Speer Schild und Gürtel
nach links eilend auf Standlinie.
In den Feldern aus Punkten zusammengesetzte Beizeichen.
gibt's eigentlich überhaupt noch winzigere/leichtere antike Goldmünzen?
Sowas ist doch de facto schon gar nicht mehr wirklich "handlebar" (also bezogen auf die Münzfunktionen: Abzählen statt Wiegen für den Zahlungsverkehr).
Die untere Grenze ist da für mich bei ca. 1,5 g erreicht; z.B. die Tremissis-Stücke also.
Schon die nur 2 g leichten Vierteldinare der Kushana sind ja wenig handlich, vor allem weil sie so dicklich sind. Deshalb wurden ja die noch leichteren Byzantiner auch auf so dünnen Schrötlingen geprägt, daß man "überhaupt was sah".