unbekanntes kleinsilber

Keltische Münzen

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taurisker
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Beitrag von taurisker » Di 11.03.08 10:30

Geprägt wurde sie im österreichischen Raum und sie besteht aus relativ gutem Silber.
Hmmm, ich hatte vor Jahren mal ein ähnliches Exemplar unter der Linse und hab es für einen Manchinger gehalten ... leider hab ich das Stück inzwischen wieder weitergegeben.

Salü
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Beitrag von taurisker » Do 13.03.08 09:04

Nun, da hier offensichtlich niemand zu Haralds Münze am Beginn des threads noch etwas zu sagen hat, meine Meinung:
dieses Kleinsilber wäre imho ein Fall für den Fälschungsthread ... ähnliche Stücke werden meist auf Flohmärkten verhökert (und auf eBay!) ... ich denke, dass es eine Replik ist!
Salü
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harald
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Beitrag von harald » Do 13.03.08 09:21

Herfried hat hundert Punkte!

Diese Fälschung aus neu geschnittenem Stempel imitiert einen Karlsteiner Typ.
Der Stil paßt einfach überhaupt nicht.

Sie stammt aus österreichischer Werkstätte, in der auch wegen ihrer gut gemachten Patina gefährliche Fälschungen von Bronzestatuetten der Kaiserzeit hergestellt wurden.

Also ab damit in den Fälschungsthread.

Grüße
Harald

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Beitrag von taurisker » Do 13.03.08 10:18

Ja bitte :!: mit Abbildungen und Zusatzinfo im Fälschungsthread verewigen!!!

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biatec
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Beitrag von biatec » Do 13.03.08 12:44

Meinst Du mit Fälscherwerkstatt

den seligen Weber aus Piesting ?

Von dem habe ich vor allem hervorragende Bronzerepliken gesehen

die leider oft nicht als solche verkauft werden

LG

biatec

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Beitrag von harald » Fr 14.03.08 17:59

Stephan, Du wirst sicher verstehen, daß ich aus rechtlichen Gründen hier keine Namen nennen darf.

Die Bronzen aus derselben Werkstatt wie die Münze haben auf jeden Fall ihren Weg in viele Privatsammlungen gefunden.
Die Patina war ja wirklich nicht schlecht gemacht.

Grüße
Harald

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Beitrag von Ambiorix » Sa 15.03.08 12:30

Naja.. welcher Antiksammler ist unserem Fälscher nicht schon mal über den Weg gelaufen.. ;)

Ich kenne sehr viele Bronzen von ihm, aber ehrlichgesagt, wenn man einmal seine Patina gesehen hat erkennt man sie später schon von der Entfernung. Handwerklich war er sicher höchst begabt wenn man an seine Statuen, "Mondidole" und keltischen Münzen denkt.

Was er der Numismatik an Schaden zugefügt hat kann man natürlich nicht als Kavaliersdelikt abtun.
Bei seinen nachgeprägten Tetradrachmen wollten viele Kenner ja gar nicht an eine Fälschung glauben, so gut sollen sie gewesen sein. Wo diese schlussendlich gelandet sind wäre interessant.
MfG
Ambiorix

[b]"Doch die Wissenschaft man weiß es,
achtet nicht des Laienfleißes!"[/b]

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Beitrag von harald » Sa 15.03.08 13:57

Ambiorix,
leider hatte ich nie das Vergnügen, eine dieser Tetradrachmen in der Hand zu halten.
Wenn du noch weitere Fälschungen einstellen könntest, wäre ich Dir dankbar.
Gruß
Harald

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