Wer wüsste mehr über diesen Typ:
Gold / 7,86 g. / Durchmesser: ca 17 mm / Fundort Nordtirol
Bibliographie-Quellen ?
Gebnaue Gewichte von den bekannten Exemplaren ?
Andere Fundstellen ?
Dieser Doppelankertyp wurde mit einem 2. unbekannten Regenbogenschüsselchen gefunden
Doppelankerregenbogenschüsselchen aus Nordtirol
Moderator: Numis-Student
- Edgar WENDLING
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Doppelankerregenbogenschüsselchen aus Nordtirol
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Hallo!
Aus dem Katalog von Herrn Dr. Bernhard Prokisch "Keltische Fundmünzen aus Oberösterreich" Linz 1993
Süddeutschland (Vindeliker) Regenbogenschüsselchen Vollstater
Gold 7,33g
Av.:unregelmäßiger, bildloser Buckel
Rv.: "Doppelanker" Motivauf konkavem Grund
Lit.: J. Göbel, A. Hartmann, H. E. Joachim, V. Zedelius
Der spätkeltische Goldschatz von Niederzier, in Bonner Jahrbücher 191/1991, S. 79, Nr.836
Nach derzeitigem Wissensstand ist nur ein weiteres Exemplar (Stuttgart, Würtembergisches Landesmuseum Mk. 15557, 7,848g) bekannt (Fundort unbekannt), ferner ein typgleiches Viertelstück (Verbleib u. Gewicht?), Gips, Wien , Institut für Numismatig, Gipssammlung Paulsen, Lade 117 , Nr. 22) das vielleichtmit dem Exemplar Joaneum in Graz (PichlerI. S. 144, Nr.4)identisch ist. Drei ähnliche Stücke gibt es im Fund von Wallersdorf ( Kellner, Wallersdorf, S. 11, Abb. 2.Nr. 15 und S. 13, Abb. 3c) diese variieren in der Form des Reversbildes: anstelle der Halbbögen hier Querbalken mit Punktabschlüssen (Angaben zu A. 1 nach brieflicher Mitteilung Dr. Bernhard Ziegaus, München)
Gruß Kollman
Aus dem Katalog von Herrn Dr. Bernhard Prokisch "Keltische Fundmünzen aus Oberösterreich" Linz 1993
Süddeutschland (Vindeliker) Regenbogenschüsselchen Vollstater
Gold 7,33g
Av.:unregelmäßiger, bildloser Buckel
Rv.: "Doppelanker" Motivauf konkavem Grund
Lit.: J. Göbel, A. Hartmann, H. E. Joachim, V. Zedelius
Der spätkeltische Goldschatz von Niederzier, in Bonner Jahrbücher 191/1991, S. 79, Nr.836
Nach derzeitigem Wissensstand ist nur ein weiteres Exemplar (Stuttgart, Würtembergisches Landesmuseum Mk. 15557, 7,848g) bekannt (Fundort unbekannt), ferner ein typgleiches Viertelstück (Verbleib u. Gewicht?), Gips, Wien , Institut für Numismatig, Gipssammlung Paulsen, Lade 117 , Nr. 22) das vielleichtmit dem Exemplar Joaneum in Graz (PichlerI. S. 144, Nr.4)identisch ist. Drei ähnliche Stücke gibt es im Fund von Wallersdorf ( Kellner, Wallersdorf, S. 11, Abb. 2.Nr. 15 und S. 13, Abb. 3c) diese variieren in der Form des Reversbildes: anstelle der Halbbögen hier Querbalken mit Punktabschlüssen (Angaben zu A. 1 nach brieflicher Mitteilung Dr. Bernhard Ziegaus, München)
Gruß Kollman
- Edgar WENDLING
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Hallo Herr KOLLMAN!
Danke für Ihre sehr interessante Addenda zu diesem Doppelanker regenbogenschüsselchentyp.
Es sind also heutzutage 4 Exemplare des Staters bekannt:
1) das non mir abgebildete und in Nordtirol gefundene Exemplar
2! das in Oberösterreich gefundene und von Prokisch beschriebene Exemplar
3) das in Niederzier (Nordrhein-Westfalen) gefundene Stück
4) das Exemplar im württembergischen Landesmuseum ohne bekannten Fundort
Wegen der Zerstreuung der Funstellen bleibt eine tribale Zuschreibung sehr unsicher!
Die ähnlichen Viertelstatere wurden in der Steiermark und in Wallersdorf (Bayern) gefunden.
Ich habe leider keinen Zugang zu der Kellner'schen Arbeit über den Fund von Wallersdorf. Könnte mir jemand die Skans von diesen 3 Viertelstateren besorgen sowie die Gewichte? edgarwendling@wanadoo.fr
Es handelt sich um Varianten des Doppelankertyps: "an Stelle der Halbbogen, Querbalken mit Punktabschlüssen". Leider verstehe ich nicht genau, was da gemeint ist.
Gruss
Edgar
Danke für Ihre sehr interessante Addenda zu diesem Doppelanker regenbogenschüsselchentyp.
Es sind also heutzutage 4 Exemplare des Staters bekannt:
1) das non mir abgebildete und in Nordtirol gefundene Exemplar
2! das in Oberösterreich gefundene und von Prokisch beschriebene Exemplar
3) das in Niederzier (Nordrhein-Westfalen) gefundene Stück
4) das Exemplar im württembergischen Landesmuseum ohne bekannten Fundort
Wegen der Zerstreuung der Funstellen bleibt eine tribale Zuschreibung sehr unsicher!
Die ähnlichen Viertelstatere wurden in der Steiermark und in Wallersdorf (Bayern) gefunden.
Ich habe leider keinen Zugang zu der Kellner'schen Arbeit über den Fund von Wallersdorf. Könnte mir jemand die Skans von diesen 3 Viertelstateren besorgen sowie die Gewichte? edgarwendling@wanadoo.fr
Es handelt sich um Varianten des Doppelankertyps: "an Stelle der Halbbogen, Querbalken mit Punktabschlüssen". Leider verstehe ich nicht genau, was da gemeint ist.
Gruss
Edgar
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