Alexander - ein Ausserirdischer?
Moderator: Numis-Student
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Hallo liebe Freunde,mit einer 10fach Lupe könnte man im Perkreis des Avers,da wo der Stempel scharf auf dem Boden des Schrötlings aufgesetzt hat noch Patinareste sehen .Auch nach starker Reinigung.Das gleiche zwischen der Strichmähne.Die Patina darf sich mit einem Zahnstocher nicht so leicht entfernen lassen.Sie muß eine gewisse Schichtdicke haben.Eine echte gewachsene Patina läßt sich nicht so leicht entfernen
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Hallo nochmal,
Pink beschreibt diese Drachmen als Imitationen des Silbers Alexanders III.
Die Nr. 577 auf Tafel XXVIII ist auf beide hier gezeigten Münzen in der Darstellung zutreffend.
Die Stücke stammen aus der leichteren Reihe mit sehr flachem Schrötling, Beizeichen auf dem Rv. ist immer eine Amphora, ebenfalls sehr gut im Detail auf beiden Münzen erkennbar.
Der Stil auf Av. und Rv. stimmt bei beiden Münzen mit den mir vorliegenden Katalogreferenzen überein.
Salü
taurisker
Pink beschreibt diese Drachmen als Imitationen des Silbers Alexanders III.
Die Nr. 577 auf Tafel XXVIII ist auf beide hier gezeigten Münzen in der Darstellung zutreffend.
Die Stücke stammen aus der leichteren Reihe mit sehr flachem Schrötling, Beizeichen auf dem Rv. ist immer eine Amphora, ebenfalls sehr gut im Detail auf beiden Münzen erkennbar.
Der Stil auf Av. und Rv. stimmt bei beiden Münzen mit den mir vorliegenden Katalogreferenzen überein.
Salü
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Ja, das kann aber im ungünstigsten Fall bis Sonnabend dauern, sonst sehe ich hier kaum mal Tageslicht.
Harald, mir macht ja eben nur Sorgen, daß eben beide so gleich aussehen.
Anzeichen für einen Guß sehe ich nicht aber ich kenne mich da auch nicht wirklich aus, bis jetzt wurde ich einfach aufgrund meines Budgets und meiner Ausrichtung (Provinzbronzen) von Fälschungen verschont. Deshalb überreagiere ich vielleicht.
Harald, mir macht ja eben nur Sorgen, daß eben beide so gleich aussehen.
Anzeichen für einen Guß sehe ich nicht aber ich kenne mich da auch nicht wirklich aus, bis jetzt wurde ich einfach aufgrund meines Budgets und meiner Ausrichtung (Provinzbronzen) von Fälschungen verschont. Deshalb überreagiere ich vielleicht.
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Andreas, eine Fälschung schließe ich aus.
Drachmen dieses Typs haben immer einen sehr flachen und leichteren Flan, die Art der Darstellung ist immer sehr abstrahiert bzw. verwildert, es handelt sich dabei um die letzte Stempelumschnittsphase dieser Reihe. Die Abbildungen in den mir zur Verfügung stehenden Referenzwerken überzeugen mich in beiden Fällen, ebenso dieStücke die zum Vergleich auf Auktionen aufgetaucht sind.
Drachmen dieses Typs haben immer einen sehr flachen und leichteren Flan, die Art der Darstellung ist immer sehr abstrahiert bzw. verwildert, es handelt sich dabei um die letzte Stempelumschnittsphase dieser Reihe. Die Abbildungen in den mir zur Verfügung stehenden Referenzwerken überzeugen mich in beiden Fällen, ebenso dieStücke die zum Vergleich auf Auktionen aufgetaucht sind.
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Auf dem Avers einen Punkt suchen zwischen der Strichmähne,verlängern durch die Lippenpunkte bis rüber zum rechten Rand des Schrötlings,sollte der Abstand bei beiden Münzen identisch sein(Schieblehre),ist zweite sicherlich ein Abguß von der ersten Münze.Das Gewicht ist auch wichtig.Die Zweite muß etwas leichter sein wegen des Entfernens der Gußnähte.Durch die Identifizierung als Fake gewinnt das Stück natürlich ,auf dem Rückabwicklungskulanzweg...
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Nach dem Foto und vom Gewicht her kann ich bei beiden keine Anzeichen einer Fälschung feststellen.
Beide weisen abnützungsbedingte Prägeschwächen unterschiedlichen Grades auf und der Stil passt einwandfrei.
Beide stammen vom gleichen Stempel, beim Exemplar von Areich sieht man die üblichen Zeichen fortgeschrittenen Stempelverschleißes.
Die Dezentrierung des Averses kommt bei diesem Typ mehrheitlich vor.
Schönen Abend
Harald
Beide weisen abnützungsbedingte Prägeschwächen unterschiedlichen Grades auf und der Stil passt einwandfrei.
Beide stammen vom gleichen Stempel, beim Exemplar von Areich sieht man die üblichen Zeichen fortgeschrittenen Stempelverschleißes.
Die Dezentrierung des Averses kommt bei diesem Typ mehrheitlich vor.
Schönen Abend
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Ich muß zugeben, die Schrötlingsform unterscheidet sich kaum, allerdings weisen beide auch überhaupt keine identen herstellungsbedingten Kennzeichen wie Schrötlingsrisse, Gußdellen oder anders auf.
Da das auch beim Großteil der mir bekannten Exemplare dieses Typs der Fall ist, sehe ich auch keinen Grund an der Authentizität dieser beiden stempelgleichen Stücke zu zweifeln.
Da das auch beim Großteil der mir bekannten Exemplare dieses Typs der Fall ist, sehe ich auch keinen Grund an der Authentizität dieser beiden stempelgleichen Stücke zu zweifeln.
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