Frühes Gold aus Bayern
Verfasst: So 14.12.08 16:12
Zu den ersten in Bayern geprägten Keltenmünzen zählt der Vierundzwanzigstel- Goldstater vom Typ Janus1
Von diesen Typ gibt es zwei Varianten, wobei die Variante b meiner Meinung die spätere ist.
Der Avers hatte offenbar die römische Didrachme mit dem Januskopf zum Vorbild.
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 96&Lot=220
Diese goldenen Teilstücke sind als 1/24 Teil des Staters bei den Vindelikern sonst nicht üblich, da diese Ihre Goldmünzen nicht wie die Boier in Drittel, Achtel und Vierundzwanzigstel teilten.
Trotzdem wird diese frühe, wohl boisch beeinflusste Serie auf Grund von Funden den Vindelikern in Manching zugeschrieben.
Verbindungen zwischen den Vindelikern und den Boiern sind auch durch den Börsenfund von Manching (sowohl vindelikische, als auch eine boische Goldmünze in einer Börse aus Bronzeblech), als auch durch den umfangreichen Schatzfund boischer Muschelstatere in Manching belegt.
Dieser frühe Typ weist eine ähnlich hohe Qualität des Stempelschnittes auf, wie die erste Serie des boischen Typs Athena Alkis und könnte möglicherweise vom selben Stempelschneider stammen .
Datiert wird dieser Typ zwischen 220 und 210v.Chr.
1/24 Goldstater der Vindeliker, Typ Janus 1, Variante a
0,34g
D: 6mm
Datierung: 220-210v.Chr.
Slg Lanz 14
Steffgen- Ziegaus JNG 44, Taf. 1,2
Wahrscheinlich aus dem Schatzfund vor 1998
1/24Goldstater der Vindeliker, Typ Janus 1, Variante b
0,29g.
D:7mm
Reversvariante zu vorigen Typ
1/24 Stater der Vindeliker Typ Manching A mit androkephalen Pferd links
Dieser äüßerst seltene Typ war in dem Manchinger Börsenfund mit Vierundzwanzigstelstücken der zweiten Serie des boischen Typs Athena Alkis vergesellschaftet und kann somit in die erste Hälfte des 2. Jh v.Chr. datiert werden.
Besonders n der Aversdarstellung ist die weit schwächere Qualität des Stempelschnittes gut erkennbar.
0,30g
D: 4mm (!)
Kellner Manching Nr.64 (aus Börsenfund)
Auktion Lanz 128, 6(stgl.)
Grüße
Harald
Von diesen Typ gibt es zwei Varianten, wobei die Variante b meiner Meinung die spätere ist.
Der Avers hatte offenbar die römische Didrachme mit dem Januskopf zum Vorbild.
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 96&Lot=220
Diese goldenen Teilstücke sind als 1/24 Teil des Staters bei den Vindelikern sonst nicht üblich, da diese Ihre Goldmünzen nicht wie die Boier in Drittel, Achtel und Vierundzwanzigstel teilten.
Trotzdem wird diese frühe, wohl boisch beeinflusste Serie auf Grund von Funden den Vindelikern in Manching zugeschrieben.
Verbindungen zwischen den Vindelikern und den Boiern sind auch durch den Börsenfund von Manching (sowohl vindelikische, als auch eine boische Goldmünze in einer Börse aus Bronzeblech), als auch durch den umfangreichen Schatzfund boischer Muschelstatere in Manching belegt.
Dieser frühe Typ weist eine ähnlich hohe Qualität des Stempelschnittes auf, wie die erste Serie des boischen Typs Athena Alkis und könnte möglicherweise vom selben Stempelschneider stammen .
Datiert wird dieser Typ zwischen 220 und 210v.Chr.
1/24 Goldstater der Vindeliker, Typ Janus 1, Variante a
0,34g
D: 6mm
Datierung: 220-210v.Chr.
Slg Lanz 14
Steffgen- Ziegaus JNG 44, Taf. 1,2
Wahrscheinlich aus dem Schatzfund vor 1998
1/24Goldstater der Vindeliker, Typ Janus 1, Variante b
0,29g.
D:7mm
Reversvariante zu vorigen Typ
1/24 Stater der Vindeliker Typ Manching A mit androkephalen Pferd links
Dieser äüßerst seltene Typ war in dem Manchinger Börsenfund mit Vierundzwanzigstelstücken der zweiten Serie des boischen Typs Athena Alkis vergesellschaftet und kann somit in die erste Hälfte des 2. Jh v.Chr. datiert werden.
Besonders n der Aversdarstellung ist die weit schwächere Qualität des Stempelschnittes gut erkennbar.
0,30g
D: 4mm (!)
Kellner Manching Nr.64 (aus Börsenfund)
Auktion Lanz 128, 6(stgl.)
Grüße
Harald