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Moderator: Numis-Student
- harald
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Zur Abwechslung möchte ich wieder mal eine Münze von Euch bestimmen lassen.
Hier die Daten:
Reines Silber
D.: 21mm
G.: 4,25g
Schüsselförmiger Schrötling.
Soweit die Hinweise.
Ich bin schon neugierig, wer von Euch daraufkommt
Grüße
Harald
Hier die Daten:
Reines Silber
D.: 21mm
G.: 4,25g
Schüsselförmiger Schrötling.
Soweit die Hinweise.
Ich bin schon neugierig, wer von Euch daraufkommt
Grüße
Harald
Zuletzt geändert von harald am Fr 24.04.09 14:58, insgesamt 1-mal geändert.
- harald
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Ich mach es noch ein bißchen spannend:
Folgende Hinweise kann ich Euch noch geben.
Es ist deffinitiv kein Fake und dieser Typ wird im Grenzgebiet zwischen Österreich, Ungarn und der Slowakei selten, aber doch gefunden.
Noch ein Hinweis:
Er ist in der Stanartliteratur verzeichnet, man muß nur genau nachsehen.
Irgendwelche Ideen?
Viel Spaß bei der Auflösung
Harald
Folgende Hinweise kann ich Euch noch geben.
Es ist deffinitiv kein Fake und dieser Typ wird im Grenzgebiet zwischen Österreich, Ungarn und der Slowakei selten, aber doch gefunden.
Noch ein Hinweis:
Er ist in der Stanartliteratur verzeichnet, man muß nur genau nachsehen.
Irgendwelche Ideen?
Viel Spaß bei der Auflösung
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Da ich infolge Providerwechsels über 1 Woche offline war,
freue ich mich nun wieder aktiv dabei zu sein.
Zur Auflösung dieses, zugegebenermaßen nicht leichten Rätsels:
Es handelt sich um einen seltenen, bis jetzt nur mit 8 Exemplaren belegten Lokaltyp der Spätlatene- Zeit, der noch nicht im Handel war.
Gefunden wurden diese Münzen sowohl im Marchfeld, als auch im Österreichisch- Ungarischem Grenzgebiet.
Interessant ist das Verhältnis von Schrötlingsgröße, welche an Tetradrachmen erinnert, zum Drachmengewicht.
Der Kopf auf dem Avers trägt einen aufgedrehten Bart, welcher an Gallier erinnert.
Der Revers zeigt einen für spätlatenezeitliche Prägungen typischen Grad der Stilisierung.
Ein möglicher Grund warum niemand die Lösung fand könnte sein, dass die meisten zu wenig Fachliteratur besitzen und sich zu sehr auf coinarchives verlassen.
Gerade bei den Kelten halte ich es für enorm wichtig, sich mit der nötigen Literatur zu versorgen und nicht am falschen Platz zu sparen.
Datierungsvorschlag: 80-30v.Chr.
Göbl OTA Taf. 52, S6/1
Viele Grüße
Harald
freue ich mich nun wieder aktiv dabei zu sein.
Zur Auflösung dieses, zugegebenermaßen nicht leichten Rätsels:
Es handelt sich um einen seltenen, bis jetzt nur mit 8 Exemplaren belegten Lokaltyp der Spätlatene- Zeit, der noch nicht im Handel war.
Gefunden wurden diese Münzen sowohl im Marchfeld, als auch im Österreichisch- Ungarischem Grenzgebiet.
Interessant ist das Verhältnis von Schrötlingsgröße, welche an Tetradrachmen erinnert, zum Drachmengewicht.
Der Kopf auf dem Avers trägt einen aufgedrehten Bart, welcher an Gallier erinnert.
Der Revers zeigt einen für spätlatenezeitliche Prägungen typischen Grad der Stilisierung.
Ein möglicher Grund warum niemand die Lösung fand könnte sein, dass die meisten zu wenig Fachliteratur besitzen und sich zu sehr auf coinarchives verlassen.
Gerade bei den Kelten halte ich es für enorm wichtig, sich mit der nötigen Literatur zu versorgen und nicht am falschen Platz zu sparen.
Datierungsvorschlag: 80-30v.Chr.
Göbl OTA Taf. 52, S6/1
Viele Grüße
Harald
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