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Neuer Typus
Verfasst: Mo 30.11.09 22:53
von cepasaccus
Ich hab da einen neuen Typus.
Verfasst: Di 01.12.09 06:10
von pottina
Hallo
Sehr schöne Münze 8O , könnte auch für Hunde/Katzenliebhaber interessant sein :lol:
Wie würdest Du die (ehrlich) datieren?
PoTTINA
Verfasst: Di 01.12.09 07:41
von bernima
Hallo,
Ich würde mal vorsichtig auf spätes Vorgestern datieren.
mfg. bernima
Verfasst: Di 01.12.09 09:42
von harald
Gratulation!
Wenn es den erster Versuch ist, hast du den Stil
besonders auf dem Avers gar nicht mal so schlecht getroffen.
Wie heißt eigentlich dieser neue Typ?
Grüße
Harald
Verfasst: Di 01.12.09 12:46
von cepasaccus
Also eigentlich ist dieser Typ von gestern Abend. Bernima war also schon sehr nahe dran mit seiner Datierung. Von einer Abweichung von einem Tag koennen die meisten anderen Numismatiker nur traeumen.
Danke Harald. Es war mein erster Keltenversuch.
valete
Verfasst: Di 01.12.09 13:06
von Chippi
Starkes Stück! Wie wär´s mit den "Kitty-Kopf-Typ"?
Gruß Chippi
Verfasst: Di 01.12.09 14:27
von cepasaccus
"Kitty-Kopf-Typ 1" klingt gut.

Es koennte ja sein, dass man noch weitere Muenzen von diesem Typus findet.
Weiss jemand zufaellig aus was fuer einen Feingehalt diese Art Quinare hatten?
valete
Verfasst: Di 01.12.09 14:50
von harald
Hallo cepasaccus!
Die vindelikischen Büschelquinare hatten einen Kupferanteil bis zu 4,7%
Der Typ Schönaich bestand dagegen aus fast reinem Silber (98-99%)
Aus Kellner Manching Tab. S. 255-261
Grüße
Harald
Verfasst: Di 01.12.09 14:58
von cepasaccus
Danke. Ich haette die auf viel weniger geschaetzt, da sie haeufig so korrodiert aussehen. Schreibt Kellner mit welcher Methode das bestimmt wurde?
Verfasst: Di 01.12.09 19:36
von harald
Ich hätte auch geschätzt, dass dieses Silber stärker legiert gewesen wäre.
Die Daten wurden von U. Zwicker an der Uni Nürnberg mittels Röntgenfluorezenzanalyse untersucht, ein Teil mit einer Chromröhre,
der zweite mit einer Wolframröhre.
Zusätzlich erfolgte eine Spektralanalyse, teilweise auf der Oxidschicht, teilweise auf der Schliff- oder Schnittfläche im metallischen Bereich.
Mehrere Proben wurden mittels Elektronenstrahlmikroanalyse (ESMA) teilweise mit, teilweise ohne Ätzung des Gefüges untersucht.
Grüße
Harald
Verfasst: Di 01.12.09 22:39
von cepasaccus
Schliff hoert sich eigentlich gut an, aber trotzdem ... und die Regenbogenschuesselchen waren auch ziemlich legiert. Ich hoer mich lieber noch etwas um.
Danke
Verfasst: So 06.12.09 15:34
von cepasaccus
Das Revers noch etwas ueberarbeitet und noch ein besseres Foto.
valete
Verfasst: So 06.12.09 17:13
von Chippi
Ist das eine dreibeinige Katze? Erinnert mich an ein Goldbrakteat (Medaillon) mit einer Heilungsszene (Wotan heilt ein Pferd mit kaputten Huf).
Gruß Chippi
Verfasst: So 06.12.09 18:09
von cepasaccus
Das vierte Bein hinter der Katze ist nicht sichtbar. Rechts noch ein viertes hinzupfriemeln saehe irgendwie doof aus.
vale
Verfasst: Do 24.12.09 17:38
von cepasaccus
Nachdem der Kellner nicht aufzutreiben war hab ich ihn mir ausgeliehen (was auch erst beim dritten Versuch geklaptt hat). Zwicker ist beim Anschleifen der subaeraten Muenzen nicht mal sicher durch die Silberplatierung gekommen. Dann wird er wohl auch nicht sicher durch die Korrosionsschicht durch gewesen sein. Mit den vielfaeltigen Einzelanalysen wird man nicht wirklich schlauer.
valete