Andechser hat geschrieben: ↑Do 24.11.22 07:13
weissmetall hat geschrieben: ↑Mi 23.11.22 16:40
Komische Alarmanlage wenn die Unterbrechung der Signalleitung bzw. Ausfall des Knotenpunktes keinen Alarm auslöst.
Keine Redundanz wie Ceallach erwähnt....
Mysteriös, es riecht nach -Kulturbereicherung-, ein Fall für TKKG.
Der sogenannte "Stille Alarm" bei Alarmanlagen ist im Museumsbereich, wie auch bei vielen Firmen und Banken, das Mittel der Wahl. Aber einen 100%igen Schutz kann es einfach nicht geben. Selbst das beste Alarmsystem kann überwunden oder deaktiviert werden, sobald ein Insider involviert ist.
Ein redundantes Alarmsystem kann sich kein Museum leisten. Dabei geht es nicht nur um die Anschaffungskosten, sondern auch um Wartungskosten.
Beste Grüße
Andechser
Stimmt, einen 100%igen Schutz kann es nicht geben.
Für mein Haus habe ich auch eine Alarmanlage, 30 Jahre alt und nicht sehr teuer, ich glaube mich an 1200 DM zu erinnern. Habe sie selbst installiert.
Da kann man bei Signalkontaktauslösung mehrere Alternativen einstellen; stiller Alarm über Telefonleitung an Sicherheitsdienst (Gebühren), Licht schaltet sich an (bis zu ganzes Haus beleuchtet, je nach Verkabelung) oder Sirene bzw. alles gleichzeitig.
Bei Spannungsschwankungen / Stromausfall oder Signalkontaktunterbrechung wird eine Sirene ausgelöst und zwei Rundumleuchten in Dachnähe (Batteriebetrieb). Das endet erst bei leeren Batterien (ca. 1 Stunde) oder Eingabe eines 6stelligen Codes.
Alternativ müsste man die Steuerung aus der Wand meisseln und mit dem Vorschlaghammer zerklopfen, ca. 30 Minuten schwerste Arbeit.
So etwas sollte 30 Jahre später einem Museum mit unwiederbringlichen Kulturschätzen doch auch einen sehr geringen Teil der Eintrittsgelder wert sein. Ist aber nicht ihr Vermögen, denken die Verantwortlichen, wenn es weg ist passiert mir nichts. Ich bin angestellt und nahezu unkündbar.
Ihren eigenen Hausrat, selbst ihre popelige Familienkutsche, haben sie bestimmt besser geschützt.
Bevorzugt werden auch Security-Leute mit turk- oder arabischstämmiger Herkunft (die bieten ihre Dienste auf Drückerbasis an), obwohl inzwischen seit Jahrzehnten bekannt ist, das die fest im Clanmilieu verankert sind.
Es traut sich selten mal jemand das öffentlich auszusprechen, um nicht in den Verdacht des Rassismus zu kommen.
Schweden hat es als erstes erkannt und rudert jetzt zurück. Die sind uns nur 10 Jahre voraus.
Hier erkennt man mal wieder das es einfach nicht möglich ist, Tagespolitik vom z.B. Numismatikerdasein zu trennen.