Bestimmungshilfe
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Bestimmungshilfe
Nicht mehr grade schön aber sicher nicht häufig.
wer kann diese Münze bestimmen?
Denke an Zürich oder Basel.
Ach ja: (Rest-)gewicht ca. 0,1 g
Freundliche Grüße
wer kann diese Münze bestimmen?
Denke an Zürich oder Basel.
Ach ja: (Rest-)gewicht ca. 0,1 g
Freundliche Grüße
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Re: Bestimmungshilfe
Hallo,
ich Denke mit Zürich liegst du gar nicht so schlecht. Eine ähnliches Revers konnte ich auf die schnelle finden http://www.gmcoinart.de/index.php?area= ... &ObSort=17
Ich denke deine erstes Bild zeigt5 ein ähnliches oder gleiches Kirchengebäude.
Jedoch schaue ich heute Abend oder Morgen noch einmal genauer.
Gruß Dude
ich Denke mit Zürich liegst du gar nicht so schlecht. Eine ähnliches Revers konnte ich auf die schnelle finden http://www.gmcoinart.de/index.php?area= ... &ObSort=17
Ich denke deine erstes Bild zeigt5 ein ähnliches oder gleiches Kirchengebäude.
Jedoch schaue ich heute Abend oder Morgen noch einmal genauer.
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Re: Bestimmungshilfe
Ja, Frauenmünsterabtei hab ich auch schon gefunden, aber eben nur diese eine Rückseite.
Und bei dem Gewicht müsste es sich um einen Obol handeln, oder?
Und bei dem Gewicht müsste es sich um einen Obol handeln, oder?
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Re: Bestimmungshilfe
Hallo Joa,
ich denke ich habe diesen Pfennig gefunden.
Hermann Dannenberg: Die Münzen der deutschen Schweiz zur Zeit der sächsischen und fränkischen Kaiser
Münzstätte Zürich Nr. 27
Als weitere Referenzen werden Dannenberg 1004 und Meyer, Zürich, Nr. 11 angegeben.
Av: Kirchenportal ohne lesbare Umschrift.
Rv: In vier Ringeln auslaufendes, mit einem Kreise belegtes Kreuz. Umschrift undeutlich.
demnach wurde er in Zürich geprägt und ist unter den Anonymen Pfennigen des 11. Jahrhunderts geführt.
Zum Gewicht ist dort nichts angegeben, jedoch hatten meines Wissens die Pfennige dieser Zeit immer ein Gewicht von ca. 0,45-0,6 g und die Obole um die 0,2 g.
Ich denke jedoch das es sich bei deinem Stück um einen sehr stark ausgebrochenen Pfennig handelt.
Könntest du Bitte noch einen Durchmesser angeben? Danke.
Gruß Dude
ich denke ich habe diesen Pfennig gefunden.
Hermann Dannenberg: Die Münzen der deutschen Schweiz zur Zeit der sächsischen und fränkischen Kaiser
Münzstätte Zürich Nr. 27
Als weitere Referenzen werden Dannenberg 1004 und Meyer, Zürich, Nr. 11 angegeben.
Av: Kirchenportal ohne lesbare Umschrift.
Rv: In vier Ringeln auslaufendes, mit einem Kreise belegtes Kreuz. Umschrift undeutlich.
demnach wurde er in Zürich geprägt und ist unter den Anonymen Pfennigen des 11. Jahrhunderts geführt.
Zum Gewicht ist dort nichts angegeben, jedoch hatten meines Wissens die Pfennige dieser Zeit immer ein Gewicht von ca. 0,45-0,6 g und die Obole um die 0,2 g.
Ich denke jedoch das es sich bei deinem Stück um einen sehr stark ausgebrochenen Pfennig handelt.
Könntest du Bitte noch einen Durchmesser angeben? Danke.
Gruß Dude
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Re: Bestimmungshilfe
Vielen Dank, Dude!
Der Durchmesser ist um die 15 mm. Ich denke, die vorhandenen Ränder sind schon die eigentlichen. Meine Waage hat jedoch nur eine Kommastelle, so dass z.B. bei 0,145 Gramm nur 0,1 angezeigt wird. Dann haut das mit den Ausbrüchen schon so etwa hin, oder?
Der Durchmesser ist um die 15 mm. Ich denke, die vorhandenen Ränder sind schon die eigentlichen. Meine Waage hat jedoch nur eine Kommastelle, so dass z.B. bei 0,145 Gramm nur 0,1 angezeigt wird. Dann haut das mit den Ausbrüchen schon so etwa hin, oder?
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Re: Bestimmungshilfe
Hallo Joa,
ich habe noch etwas nachgelesen und Dannenberg schreibt dazu, wenn ich Ihn richtig verstehe, dass es von diesen Münztypen keine Obole etc. gibt ihm sind nur ganze Pfennige bekannt. Er schreibt auch das diese erheblich im Gewicht voneinander abweichen können.
Nomalerweise haben diese Pfennige einen sehr breiten nicht beprägten Rand und sind nomalerweise so zw. 19 und 22 mm breit.
Somit denke ich das es sich bei deinem Stück auf jeden Fall um einen Pfennig handelt der nur stark ausgebrochen und deshalb so leicht und schmal ist.
Gruß Dude
ich habe noch etwas nachgelesen und Dannenberg schreibt dazu, wenn ich Ihn richtig verstehe, dass es von diesen Münztypen keine Obole etc. gibt ihm sind nur ganze Pfennige bekannt. Er schreibt auch das diese erheblich im Gewicht voneinander abweichen können.
Nomalerweise haben diese Pfennige einen sehr breiten nicht beprägten Rand und sind nomalerweise so zw. 19 und 22 mm breit.
Somit denke ich das es sich bei deinem Stück auf jeden Fall um einen Pfennig handelt der nur stark ausgebrochen und deshalb so leicht und schmal ist.
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Re: Bestimmungshilfe
Hallo Dude,
das könnte natürlich sein, jedenfalls herzlichen Dank für Deine Hilfe.
Andererseits wäre es nicht das erste Mal, dass etwas Neues auftaucht und ich war der Ansicht, dass die Ränder (insbesobdere die Ecken) auf zwei Seiten die originalen sein müssten. Ab und zu kommt einem schon mal eine Münze unter, die es eigentlich nicht geben dürfte...
Grüße
Joa
das könnte natürlich sein, jedenfalls herzlichen Dank für Deine Hilfe.
Andererseits wäre es nicht das erste Mal, dass etwas Neues auftaucht und ich war der Ansicht, dass die Ränder (insbesobdere die Ecken) auf zwei Seiten die originalen sein müssten. Ab und zu kommt einem schon mal eine Münze unter, die es eigentlich nicht geben dürfte...
Grüße
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