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Buchstabenidentifikation
- Bertolt
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Re: Buchstabenidentifikation
Hallo, noch zur Ergänzug, eventuell ist es auch gar kein Buchstabe, sondern das Kreuz zwischen Anfang und Ende der Umschrift, an welcher Stelle es sich auch hier befindet? Mich iritiert nur, dass es auch an anderen Stellen inmitten der Umschrift auftaucht. Gruß Bertolt.
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- ischbierra
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- ischbierra
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Re: Buchstabenidentifikation
Ich muß passen. Laut Leschhorn sollte es +SS CRVX DEI heißen, tut es aber erkennbar nicht. BBB hast Du selber, Bonhof und de Witt sind nicht lesbar und in den Künkerauktionen 20, 27 + 98 auch nicht, ebenso Höhn 75. Spontan würde ich sagen, es ist ein P, aber das passt auch nicht.
- Bertolt
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Re: Buchstabenidentifikation
Hallo ischbierra, herzlichen Dank für Deine Mühe, die Umschrift der Reversseite für diese Stücke habe ich eigentlich schon im Zusammenwirken mit Wichmann geklärt. Es geht tatsächlich um dieses eigenartige Gebilde, dass an verschiedenen Stellen innerhalb der Umschrift auftaucht. Die von Dir angeführten Literaturquellen, habe ich mit Ausnahme von de Witt, selbst in meiner kleinen Bibliothek. Könntest du mir die Quelle de Witt eventuell als Ausschnitt übersenden? Gruß Bertolt
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- ischbierra
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Re: Buchstabenidentifikation
de Witt war leider ein Irrtum vom Amt. Da geht es erst mit Rudolf von Schladen los. Sorry.
- Bertolt
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Re: Buchstabenidentifikation
Hallo Forum, nochmal ein Versuch, inzwischen ist es klar, es handelt siuch bei diesem Zeichen um das gewöhnlich an dieser Stelle auftretende Kreuz zu Beginn und Ende der Umschrift. Ich würde dieses Zeichen gern in mein Schriftbild einfügen und frage deshalb, weis jemand, ob ein solches Zeichen in irgendeiner Schrift (als Buchstabe) verfügbar ist? Gruß Bertolt
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Re: Buchstabenidentifikation
Hallo, wen es interessiert, ich habe einen Buchstaben gefunden, den ich verwenden werde, Schrift: "Wide Latin". Buchstabe I, lässt sich hier leider ncht darstellen. Gruß Bertolt
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Re: Buchstabenidentifikation
Hallo, inzwischen habe ich auch die gesamte Reversumschrift dieses Stückes entschlüsselt, dabei festgestellt, das offensichtlich diese Umschrift für alle Exemplare dieses Typs so verwendet wurde. Wer also ein Exemplar dieses Typs in seiner Sammlung hat, kann das gerne überprüfen. Es wäre auch interessant, wenn jemand eine Idee zur Bedeutung dieser Buchstabenfolge hätte? Gruß Bertolt
Zuletzt geändert von Bertolt am Mo 06.04.20 11:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Buchstabenidentifikation
Hallo Bertold,
ich wäre dir dankbar, wenn du uns die "entschlüsselte" Umschrift zeigen würdest. Ich habe z. B. Schwierigkeiten bei 12 Uhr auf deiner Münze ein Kreuz zu erkennen. Durch die Bearbeitung des Fundes vom Schlössel bei Klingenmünster (Pfalz) habe ich einige Varianten der Umschrift, bei gleichem Münztyp, kennen gelernt, aber gewiss nicht alle.
Bleib`gesund!
Grüsse
LPF
ich wäre dir dankbar, wenn du uns die "entschlüsselte" Umschrift zeigen würdest. Ich habe z. B. Schwierigkeiten bei 12 Uhr auf deiner Münze ein Kreuz zu erkennen. Durch die Bearbeitung des Fundes vom Schlössel bei Klingenmünster (Pfalz) habe ich einige Varianten der Umschrift, bei gleichem Münztyp, kennen gelernt, aber gewiss nicht alle.
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Re: Buchstabenidentifikation
Hallo LPF, schau einfach über meinen Textteil, dort habe ich die Umschrift als Bild positioniert, da ich das Kreuz als Zeichen hier nicht so darstellen kann. Die Umschrift lautet nochmal als Text: I ANOSMIDVS. Auf der Münze kannst Du kein regelrechtes Kreuz erkennen, einfach deshalb nicht, weil als Kreuz dieses dicke Gebilde angebracht wurde, was Du Dir in mehreren Varianten auf meinem letzten eingestellten Bild anschauen kannst. Wenn ich mal fragen darf, waren im von Dir benannten Münzfund solche Exemplare des Halberstädter Bischofs Otto von Schkeuditz enthalten? Gruß Bertolt
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Re: Buchstabenidentifikation
Hallo Bertold,
besten Dank für deine schnelle Antwort. Ich habe die Umschrift über deinem Text vollkommen übersehen. Entschuldige!
Was dieses "dicke Gebilde" darstellt, bleibt mir unklar; und nun zur Umschrift:
Der 1. Buchstabe ist eindeutig ein A . Beim 2. Buchstaben kann ich mit bestem Willen kein N erkennen, nicht einmal eine Spur davon. Ich kann da ein P lesen. Beim 3. Buchstaben muß ich passen, würde aber ein O ausschließen. Eher ist an ein schräg liegendes J zu denken. Der 4. Buchstabe müsste hingegen ein O sein, aber keinesfalls ein S. Den Buchstaben bei 5.-Uhr würde ich als C lesen und den auf 6.30 Uhr als V. Bei 9.- Uhr geht es dann m. E. weiter mit CVS, wobei das S liegend dargestellt ist.
Das ist das, was ich auf der Abbildung erkennen kann. Zum Glück kenne ich mich mit Münzen aus ihrem Münzgebiet so wenig aus, so dass ich nicht weiß was man gerne als Umschrift lesen würde. Wenn man die Münze in den Händen drehen und wenden kann, dann tut man sich etwas leichter bei der Bestimmung.
Der erwähnte Fund enthielt nur Münzen aus dem heutigen Rheinlandpfalz.
Viele Grüße
LPF
besten Dank für deine schnelle Antwort. Ich habe die Umschrift über deinem Text vollkommen übersehen. Entschuldige!
Was dieses "dicke Gebilde" darstellt, bleibt mir unklar; und nun zur Umschrift:
Der 1. Buchstabe ist eindeutig ein A . Beim 2. Buchstaben kann ich mit bestem Willen kein N erkennen, nicht einmal eine Spur davon. Ich kann da ein P lesen. Beim 3. Buchstaben muß ich passen, würde aber ein O ausschließen. Eher ist an ein schräg liegendes J zu denken. Der 4. Buchstabe müsste hingegen ein O sein, aber keinesfalls ein S. Den Buchstaben bei 5.-Uhr würde ich als C lesen und den auf 6.30 Uhr als V. Bei 9.- Uhr geht es dann m. E. weiter mit CVS, wobei das S liegend dargestellt ist.
Das ist das, was ich auf der Abbildung erkennen kann. Zum Glück kenne ich mich mit Münzen aus ihrem Münzgebiet so wenig aus, so dass ich nicht weiß was man gerne als Umschrift lesen würde. Wenn man die Münze in den Händen drehen und wenden kann, dann tut man sich etwas leichter bei der Bestimmung.
Der erwähnte Fund enthielt nur Münzen aus dem heutigen Rheinlandpfalz.
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Re: Buchstabenidentifikation
herzlichen Dank für Deine Antwort. Nun hast Du Dir solche Mühe gegeben, meine Reversumschrift anhand dieses einen Exemplars zu rekonstruieren, was natürlich nicht funktioniert. Ich habe in meiner Datenbank 76 Dünnpfennige dieses Typs erfasst. Davon sind 37 Exemplare mit Foto. Die von mir zum Teil entschlüsselte Reversseitenumschrift taucht in dieser Form auf allen Stücken auf. Natürlich gibt es glaube ich keinen Dünnpfennig, auf welchem man die gesamte Umschrift komplett vorfindet. Es ist deshalb auch legitim, sie aus mehreren Stücken zusammen zu setzen. Ich werde mal einige Münzfotos aus dieser Typenreihe zusammenstellen, damit man diese Umschrift als solches erkennt. Das war aber nicht der Grund für diese Anfrage. Dieses „dicke Gebilde“, was an ein starkes überproportioniertes „I“ erinnert, befindet sich an einer Stelle auf diesen Münzen, wo sich eigentlich das befinden sollte. Das soll es wohl aller Wahrscheinlichkeit auch darstellen. Der Knackpunkt dieser Geschichte ist aber, dass es nochmal innerhalb der Umschrift fast bildidentisch vorhanden ist, an der Stelle, die ich als tatsächliches „I“ ansehe. Ob das aber so stimmt? Die Umschrift könnte dann nämlich, wenn man an die Stelle dieses Gebildes ein + setzt, wie folgt lauten: I (+) ANOSM I (+) DVS
Gruß Bertolt.
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