Denar Aquileia

[klosterschueler]

Liebe Numismatikfreunde!

Es ist zum....so sehr man sich freut, schon das eine oder andere Stückerl zu erkennen, bei folgendem Münzlein ergeben die von erkannten Details leider noch keinen rechten Sinn. Jedenfalls knacke ich die Nuss leider nicht.
Ich riskier mal 'Mittelalter"...

Bedanke mich jedenfalls schon jetzt für eure Hinweise.

Euer Klosterschüler

[klaupo]

Hallo Klosterschueler,

was hältst du von dieser Referenz?

http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 17&Lot=900

Gruß klaupo

P.S. Übrigens ein schönes Stück und klasse ins Bild gesetzt!

[Numis-Student]

Hallo Klosterschüler,
deine Münze stammt aus Aquileia: IOANES PATRIARCH AQUI, Rs-Legende kann ich nicht wirklich lesen. Aber coinarchives gibt einiges her: http://www.coinarchives.com/w/results.p ... a+iohannes
hübsches Stück, obwohl ich kein Mittelalter-Sammler bin.

Mist, wieder nicht schnell genug

Schöne Grüße,
MR

[klosterschueler]

Hallo Klaupo, hallo MR!

Vielen Dank für eure Hinweise.
Bin mittlerweile mächtig stolz auf die Fotos, entstehen recht aufwändig:
Münze auf Glasplatte (Tortenform-Boden, hihi), Abstandhalter zum Hintergrund: 3 Duplo-Legosteine, Canon Eos1d mit 100mm Makroobjektiv auf Stativ, Blende auf Stecknadelkopgröße (ca. 11), groooße Softbox (17x100cm, geht aber kleiner auch) , Photoshop.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen und schont eure Äuglen.
Münzen sind dadurch oft kontrastreicher als im Original, aber zum Bestimmen ist das natürlich besser.
Ein Münztablett ist da in einem Abend abfotografiert, das Bearbeiten der Fotos zieht sich dann halt über die Abende, macht aber Spaß.

Danke euch nochmals
Klosterschüler

[Numis-Student]

Hallo Klosterschüler,
auch ich muss gestehen, dass ich von den Fotos beeindruckt bin. Meine Bilder sind meist nur (ganz unprofessionell...) mit Münze auf Papier, und dann ein kleines Stativ darüber, abfotografiert, und dann auf möglichst hohen Kontrast hin bearbeitet.
Zu richtigen Veröffentlichungen würde ich mir aber wesentlich mehr Mühe machen
Deine Vorgehensweise entspricht übrigens (bis auf die Softbox) der Vorgehensweise der Profis: Berghaus zB hat dafür ebenfalls eine kleine Glasplatte (mit Plexiglaswürfeln zum Unterlegen) verwendet...
Schöne Grüße,
MR

[klosterschueler]

Hallo MR,

ich gebe zu, dass die Idee nicht von mir ist, sondern ich mir das im Münzkabinett in Graz (bei Karl Peitler) abgeschaut habe. Dadurch vermeidest du den Schatten am Hintergrund und bei entsprechendem Abstand ist die Münze sehr scharf und der Hintergrund wunderbar homogen (also keine Papierstruktur sichtbar). Und man erspart sich das Freistellen der Münze.

Und mit der Methode kann man an einem Abend 100 Münzen schnell durchfotografieren. Da wartest du beim Scanner Tage.

Klosterschüler

[Numis-Student]

Hallo Klosterschüler,
natürlich hat deine Art viele Vorteile, nur lohnt es bei 2-3 Münzen nicht, alles dafür aufzubauen.
Den Scanner nutze ich kaum, der dient eher als Ablagefläche Und den immer abzuräumen, dazu bin ich zu faul...
Spätestens zu meiner Magisterarbeit werde ich aber die professionelle Art nutzen. Nur die alte, analoge Kamera von Berghaus werde ich wohl durch meine digitale ersetzen
Schöne Grüße,
MR

[klosterschueler]

Hallo MR!

Das ist klar, das macht nur Sinn, wenn man ein ganzes Tablett oder einen Münzkoffer durchfotografiert.
Muss mal bei e**y schauen, ob ich nicht ein altes Repro-Stativ auftreiben kann, das könnte man dann aufgebaut lassen und Kabel von der Kamera direkt in den PC, dann müssten sich auch einzelne Münzen sauber ablichten lassen.
Wenn ich dir Fototechnisch für die Arbeit irgendwie helfen kann, lass es mich wissen.

Klosterschüler