Vierschlagpfennige mit Doppelschlag
Vierschlagpfennige mit Doppelschlag
Ich habe da mal zwei Fragen zu Vierschlagpfennigen mit Doppelschlag.
Der Anteil dieser Pfennige in meiner Sammlung beträgt 5 %.
Ist das ein repräsentativer Wert oder habt Ihr andere Erfahrungen?
Wie sind sie vom Wert einzustufen -> weniger, mehr oder gleich wie sauber geschlagene?
Der Anteil dieser Pfennige in meiner Sammlung beträgt 5 %.
Ist das ein repräsentativer Wert oder habt Ihr andere Erfahrungen?
Wie sind sie vom Wert einzustufen -> weniger, mehr oder gleich wie sauber geschlagene?
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Die Silberlegierungen der Vierschlagpfennige waren regional und temporär sehr unterschiedlich. Zeitweise waren die Legierungen so hart, dass das Münzbild nahezu ausschließlich durch Doppelschlag erzeugt werden konnte (mit Doppelschlag meine ich zwei Schläge, denn der Doppelschlag ist in der Literatur leider nicht einheitlich definiert). Derartige Exemplare sind für mich keinesfalls im Wert reduziert, weil hiermit Technikgeschichte dokumentiert wird. Natürlich bevorzuge ich auch das komplette klare Münzbild.
Gruß Basil
Gruß Basil
- cepasaccus
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Einen praezisen Zweitschlag hinzubekommen ist bei schlecht erstgepraegten Vierschlagpfennigen garnicht einfach weil kaum Profil drauf ist. Da koennte man mal wieder was ausprobieren ...
valete
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kitty mea felis duodeviginti annos nata requiescat in pace. laeta gaudiumque meum erat. desiderio eius angor.
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Ich denke sofern das Bild erkennbar ist ist auch keine Wertminderung.
Prägefrisch ist ja gerade bei MA-Münzen fast eine Rarität!
Allerdings sind Überprägungen, soferne die Erstprägung erkennbar ist deutlich höher zu bewerten, da man daraus auf die Prägereihenfolge schließen kann.
Prägefrisch ist ja gerade bei MA-Münzen fast eine Rarität!
Allerdings sind Überprägungen, soferne die Erstprägung erkennbar ist deutlich höher zu bewerten, da man daraus auf die Prägereihenfolge schließen kann.
Weil ich nicht alles weiß, bin ich neugierig
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