Honourables,
möchte mich den Fragestellern anschliessen und die mittelalterliche Fachschaft ebenfalls um Bestätigung bzw Richtigstellung meiner Identifikation ersuchen:
Das Stück habe ich kürzlich erworben weil a) aus Ö und b) interessant wie ich finde.
Lt Anbieter Ottokar II. Pfennig Wien, CNA 174
an der breitesten Stelle 20mm/ Gewicht 0,67g
In coinarchives sieht man ein ähnliches Exemplar, allerdings schwerer und Rv sieht meiner Meinung nach anders aus.
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 6&Lot=2614
kind regards miss marple
Pfennig Österreich Ottokar
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Dear missmarple,
Ottokar II. Przemysl von Böhmen (1251-1276) ist richtig!
Dein Pfennig lässt sich eindeutig nach Koch CNA identifizieren:
Münzstätte Wien
Av. Kopf nach links in einem zehnzackigen Stern
Rv. Stern in einem Zierrat
Ref. CNA B174
Deine Entdeckung in den Archiven ist die seltenere Variante mit dem gekrönten Kopf im Sternenkranz B174a.
Durchmesser und Gewicht Deines Stückes sind ok für den Prägezeitraum in welchen der Pfennig datiert, laut Koch beträgt das durchschnittliche Rauhgewicht der Wiener Pfennige aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts bis ca. 0,786g geringer gewichtige Stücke sind also keine Seltenheit.
Das Revers ist geplättet, darum erkennt man den Stern nur mehr schemenhaft.
Die Linksbüste am Avers ist jedoch sehr gut erkennbar, ganz typisch die Haare, welche in einer Tulle im Nacken enden.
Gratuliere zu dem wirklich feinen Pfennig!
Yours sincerely
taurisker
Ottokar II. Przemysl von Böhmen (1251-1276) ist richtig!
Dein Pfennig lässt sich eindeutig nach Koch CNA identifizieren:
Münzstätte Wien
Av. Kopf nach links in einem zehnzackigen Stern
Rv. Stern in einem Zierrat
Ref. CNA B174
Deine Entdeckung in den Archiven ist die seltenere Variante mit dem gekrönten Kopf im Sternenkranz B174a.
Durchmesser und Gewicht Deines Stückes sind ok für den Prägezeitraum in welchen der Pfennig datiert, laut Koch beträgt das durchschnittliche Rauhgewicht der Wiener Pfennige aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts bis ca. 0,786g geringer gewichtige Stücke sind also keine Seltenheit.
Das Revers ist geplättet, darum erkennt man den Stern nur mehr schemenhaft.
Die Linksbüste am Avers ist jedoch sehr gut erkennbar, ganz typisch die Haare, welche in einer Tulle im Nacken enden.
Gratuliere zu dem wirklich feinen Pfennig!
Yours sincerely
taurisker
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