Seite 1 von 2
halbbrakteat/denar ??
Verfasst: Sa 03.01.09 17:07
von deje
..
Verfasst: Sa 03.01.09 18:06
von klosterschueler
Hallo Deje!
Immer gern

und vor allem: Herzlich willkommen!
Sag, liegen dir ev. größere Fotos vor? Ich tu mir bissl schwer. Aber es gibt bestimmt Kollegen, die die Münze schon bei der Größe erkennen, aber da heißt's warten.
Klosterschüler
Verfasst: Sa 03.01.09 18:08
von deje
hallo klosterschüler !
erstmal danke für die nette begrüssung ..
leider habe ich keine grösseren fotos der münze vorliegen ... gruss
ich probiere mal die zu vergrössern ..
Verfasst: Sa 03.01.09 18:30
von klosterschueler
deje hat geschrieben:ich probiere mal die zu vergrössern ..
Danke, ganz lieb, nur garsoviel mehr sieht man noch nicht , wenn du einen 20er auf 2 Zehner wechselst sind das immer noch 20 EUR

Mal sehen, was die Mittelalter-Experten zum Thema Papagei zu sagen haben, hatten ja letztens schon ein Nilpferdbaby (
http://www.numismatikforum.de/ftopic28708.html#226409 )
Klosterschüler
Verfasst: Sa 03.01.09 18:47
von deje
also es scheinen zwei,sich ansehende, greifvögel (adler oder falke) zu sein

die andere seite zeigt herrscher mit lilienzepter und vermutlich greifvogel auf der rechten hand...
unsere tendenz geht zu Friederich II oder Konrad IV....
Verfasst: Sa 03.01.09 18:56
von klosterschueler
Hallo Delje!
Ich meine, die Vorderseite auf den Münzen zu erkennen:
http://www.coinarchives.com/w/results.p ... nd+pfennig
Rückseite und somit Gesamtestimmung derzeit aber noch unbestimmt.
Ich bleib mal dran, denke aber, dass mich bald ein wirklich kundiger überholen wird.
Klosterschüler
Verfasst: Sa 03.01.09 21:16
von deje
...........
Verfasst: Sa 03.01.09 23:21
von cepasaccus
Wie gross und schwer ist eigentlich die Muenze? Vielleicht ist sie vom gleichen Herrscher aber aus einer anderen Ecke.
Kann es sein, dass sie nur so 15 mm gross ist? So vom Rand her erinnert sie mich an die Brandenburger Denare, die eben so gross sind. Die Praegequalitaet ist aber bedeutend besser.
vale
Verfasst: Sa 03.01.09 23:41
von deje
hast recht ! die soll im durchmesser 16mm gross sein , sehr dünn (wie n brakteat) und zum gewicht ist ,aufgrund einer fehlenden waage nichts bekannt
Verfasst: Sa 03.01.09 23:56
von cepasaccus
Sie kann nicht so duenn wie ein Brakteat sein, weil sonst das beidseitige Muenzbild nicht so gut moeglich waere. Vielleicht kennt der, der diese Aussage gemacht, hat nur unser Euro-Geld.
Hier ein Vergleichsstueck fuer den Rand:
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 95&Lot=198
Ich will aber nicht behaupten, dass das ein Brandenburger Denar ist, weil das Muenzbild vom Stil ganz anders ist und auch die gute Praegequalitaet nicht dazu passt.
vale
Verfasst: So 04.01.09 00:14
von deje
ja , das bild bzw. das was es zeigen soll passt ja in weitem .. nur die qualität nicht ..
zur dicke kann ich nur die aussage wiedergeben "keinen milimeter dick" ...
das stück ist echt ne harte nuss .. wir sitzen auch schon ein paar tage dran .. werde morgen nochmal in aller ruhe die sammlung bonnhoff (deren auktionskataloge zumindest) durchgehen .. vielleicht habe ich was übersehen ..
Verfasst: So 04.01.09 13:36
von bernima
Hallo,
Leider kann ich auch keine sichere Aussage zu dem Stück machen.
Vom Aussehen der Münze und Gefühl her würde ich das Stück nach Böhmen legen.
Hab aber bisher kein Vergleichsstück gefunden.
mfg.
Re: halbbrakteat/denar ??
Verfasst: So 04.01.09 14:01
von Bjoern_History
deje hat geschrieben:hallo werte kollegen !
ich bitte mal um "forumshilfe"
ich komme aus einem anderen forum (militaria usw.) .. dort wurde mir/uns diese münze eingestellt mit der bitte um bestimmung .. wir sind leider noch ratlos ..
kennt von euch jemand dieses stück und kann es bestimmen ??
wäre echt nett .. gruss deje
Hallo,
ich interessiere micih auch für das sammeln von orden und ehrenzeichen, daher wollte ich mal fragen, ob du diesbzgl. ein forum empfehlen kannst
Verfasst: So 04.01.09 18:21
von deje
hat denn noch keiner eine nähere idee ? ? oder auch ratlos ?

Verfasst: So 04.01.09 18:58
von desetnik10
Hallo Deje,
Fritz Dworschak, Numismatische Zeitschrift 1934, Der Münzfund von Zemendorf, Nr. 31. Zuteilt zu Mähren, Vladislav Jindrich (1197-1222).
Siehe auch :
Frantisek Cach, Nejstarsi ceske mince III, Nr. 877.
Viele Grüsse