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Interessant

Verfasst: So 01.03.09 19:37
von FloNumi
Hallo habe folgendes in der Zeitung gelesen...

lg Flo

Verfasst: So 01.03.09 20:50
von leodux
Hallo Flo,

vielen Dank für den interessanten Zeitungsausschnitt.
Die Denare Pipins des Kurzen sind alle sehr selten.
Bei Künker ist vor vier Jahren ein ähnliches Stück für 15500 Euro versteigert worden, obwohl es stark beschädigt war. Da sind die 34000 Euro vermutlich sogar angemessen.
Es wundert mich allerdings, daß ein so bedeutendes Fundstück frei im Handel verkauft werden darf und andernorts in Deutschland werden, wie auch hier im Forum zu lesen war, Hausdurchsuchungen bei Sammlern und Händlern wegen geringwertiger Massenware gemacht, weil diesen unterstellt wurde, ihre Münzen könnten möglicherweise aus Funden stammen.

Viele Grüße

Peter

Verfasst: So 01.03.09 20:57
von cepasaccus
Dann sollte die doch bald in coinarchives auftauchen.

Verfasst: So 01.03.09 21:08
von FloNumi
Vielleicht wurde damals eine großere Menge gefunden und einige von diesen stücken wurden dann für den handel freigegeben und kommen langsam unter den hammer

habe noch zwei links gefunden


http://www.focus.de/wissen/bildung/Gesc ... 69617.html


http://www.sixbid.com/nav.php?p=viewlot&sid=111&lot=227

Verfasst: So 01.03.09 21:42
von leodux
FloNumi hat geschrieben:Vielleicht wurde damals eine großere Menge gefunden und einige von diesen stücken wurden dann für den handel freigegeben und kommen langsam unter den hammer
Hallo Flo,
das würde aber diesem Zitat widersprechen: "Von der Münze ist nur dieses eine Exemplar bekannt".
Und WAG schreibt ja auch "Unikum" und sämtliche Literaturzutate beziehen sich nur auf dieses Exemplar.
Ich gehe davon aus, daß dies wirklich das einzige Exemplar ist.

Übrigens schreibt sogar das Auswärtige Amt über die Versteigerung dieses Pfennigs:
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de ... 210-3.html
Demnach war dieser 1981 in Trier gefundene Pfennig im Besitz eines Privatsammlers aus Luxemburg als er nun versteigert wurde.

Viele Grüße

Peter

Verfasst: Mo 02.03.09 15:35
von FloNumi
Ohh stimmt da hatte ich wohl falsch gelesen .... also dann war sie im privaten besitz und konnte somit verkauft werden


wenn man dann also die Münze auch noch weltweit bekannt gemacht hätte würde sie bestimmt für einen viel höheren Preis verkauft worden sein....

Verfasst: Mo 02.03.09 15:45
von Gerhard Schön
WAG hat geschrieben:PTREFER
Auf der Rückseite lese ich nur den Ortsnamen TREFER (das T mit gebogenem Schaft). Ein zusätzliches P scheint mir nicht vorhanden zu sein.

Verfasst: Mo 02.03.09 17:14
von leodux
Hallo Gerhard,

ich denke, man hat das liegende Zeichen als Ligatur von P und T interpretiert.
Ob das korrekt interpretiert wurde, ist schwierig zu sagen, aber bei dieser Münze Pipins wurde die Inschrift ebenfalls als PTREFER gelesen:
http://www.coinarchives.com/w/lotviewer ... 3&Lot=4203
Hier wären dann T und R ligiert.

Viele Grüße

Peter

Verfasst: Mo 02.03.09 21:05
von Gerhard Schön
leodux hat geschrieben:Ob das korrekt interpretiert wurde, ist schwierig zu sagen, aber bei dieser Münze Pipins wurde die Inschrift ebenfalls als PTREFER gelesen.
Bei diesem Stück steht meiner Ansicht nach ebenfalls nur TREFER (wieder mit gebogenem Schaft des T). Auch die Lesung der Vorderseitenlegende als D(ominus) N(oster) PIPI(nus) halte ich bei beiden Stücken für die richtigere (anstelle des im anderen Katalog vorgeschlagenen PIPINVS).

Verfasst: Mo 02.03.09 21:51
von Basil
Darf man fragen warum?

Basil