Hallo,
von der folgenden Münze habe ich derzeit nur ein Foto, das vom PC-Bild gemacht wurde. Aber hier im Forum sind einige gute Leute, und so hoffe ich, dass jemand sogar mit dem Wenigen etwas anfangen kann.
Grüße
Lilienpfennigfuchser
Bestimmung einer MA-Münze
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Re: Bestimmung einer MA-Münze
Schwierig! Habe einige Auktionskataloge gewälzt, konnte aber nichts finden. Dafür scheint ein Frankreichspezialist notwendig zu sein. Ich fand kein Stück im sog. Barbarossafund (3 x Lanz) und bei der Slg. Schulten (M und M).
Viele Grüße
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QVINTVS
Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen,
und wer sie aufzuheben versteht,
hat ein Vermögen.
Jean Anouilh (franz. Dramatiker, 1910 - 87)
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Re: Bestimmung einer MA-Münze
Hallo lilienpfennigfuchser,
sehe ich richtig, daß die Rückseite die Negativseite der Vorderseite ist - nur daß sie kopfsteht? Dann wäre es wohl eine Art Brakteat. (Frankreich käme dann nicht infrage) Oder ist es ein eigenes Bild und doch so etwas wie ein Vierschlagpfennig? Wie groß und wie schwer?
Gruß ischbierra
sehe ich richtig, daß die Rückseite die Negativseite der Vorderseite ist - nur daß sie kopfsteht? Dann wäre es wohl eine Art Brakteat. (Frankreich käme dann nicht infrage) Oder ist es ein eigenes Bild und doch so etwas wie ein Vierschlagpfennig? Wie groß und wie schwer?
Gruß ischbierra
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Re: Bestimmung einer MA-Münze
Hallo,
im Nachhinein kann ich es kaum glauben, dass ich die Münze nicht erkannt habe. Nun - das Stück liegt vor mir, da ist die Bestimmung einfach. Es ist der Speyerer Dom/S Heller, Ehrend 5/6, Bonhoff 1729. Auf der Abbildung habe ich die beiden Turmspitzen des Domes als Buchstaben angesehen und das passte einfach nicht in meine Schablonen. Aufgrund des dünnen Schrötlings ist die Vorderseite stark durchgeschlagen, aber das erhabene S ist deutlich zu erkennen.
Eine Besonderheit hat die Münze: Während im Fund von Lingenfeld von 1514 Exemplaren dieses Typs das geringste Gewicht 0,304 g betrug, wiegt dieses Stück nur 0,22 g. Da die Münze vollständig erhalten ist, stellt sich die Frage, ob es sich noch um eine normale Abweichung handelt oder ob eine Halbierung des Hellers vorliegt. Die 0,22 g liegen näher am halben Durchschnittsgewicht der Lingenfelder Stücke (0,377 g/2= 0,1885 g), als am geringsten Gewicht von 0,304 g. Der Durchmesser beträgt 14 mm. Für Überlegungen hierzu wäre ich dankbar.
Hallo Quintus, hallo ischbierra, wir alle drei haben uns von der schlechten Abbildung täuschen lassen. Aber trotzdem, besten Dank für Eure Beiträge.
Anbei noch 2 Bilder dieser Münze.
Grüße
Lilienpfennigfuchser
im Nachhinein kann ich es kaum glauben, dass ich die Münze nicht erkannt habe. Nun - das Stück liegt vor mir, da ist die Bestimmung einfach. Es ist der Speyerer Dom/S Heller, Ehrend 5/6, Bonhoff 1729. Auf der Abbildung habe ich die beiden Turmspitzen des Domes als Buchstaben angesehen und das passte einfach nicht in meine Schablonen. Aufgrund des dünnen Schrötlings ist die Vorderseite stark durchgeschlagen, aber das erhabene S ist deutlich zu erkennen.
Eine Besonderheit hat die Münze: Während im Fund von Lingenfeld von 1514 Exemplaren dieses Typs das geringste Gewicht 0,304 g betrug, wiegt dieses Stück nur 0,22 g. Da die Münze vollständig erhalten ist, stellt sich die Frage, ob es sich noch um eine normale Abweichung handelt oder ob eine Halbierung des Hellers vorliegt. Die 0,22 g liegen näher am halben Durchschnittsgewicht der Lingenfelder Stücke (0,377 g/2= 0,1885 g), als am geringsten Gewicht von 0,304 g. Der Durchmesser beträgt 14 mm. Für Überlegungen hierzu wäre ich dankbar.
Hallo Quintus, hallo ischbierra, wir alle drei haben uns von der schlechten Abbildung täuschen lassen. Aber trotzdem, besten Dank für Eure Beiträge.
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Re: Bestimmung einer MA-Münze
Na, da sahen wir wieder einmal, was es ausmacht, wenn eine Münze ungünstig fotografiert wird! Herzlichen Dank für die Auflösung. Die Spitzen der beiden Türme habe ich für Beizeichen gehalten ...
Viele Grüße
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QVINTVS
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