F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Fr 15.11.13 14:10

gelöscht
Zuletzt geändert von stampsdealer am Fr 15.11.13 23:20, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Fr 15.11.13 20:27

Weder Herr Prätor, noch der Beschuldigte ,noch die Uni-Rechtsabteilung ,noch die Vorstandssitzung der NGH setzen in Deutschland das allgemeine Recht.

Es wird daher nicht nach Maßgabe des Handelsvolumens geurteilt, ob jemand mutmaßlich gut, oder mutmaßlich böse ("halbprofessionell") ist.

Jeder Mensch, jeder Anbieter hat zunächst als unbescholten zu gelten.

In der höheren und höchstrichterlichen Rechtsprechung wird übrigens überhaupt kein Schiedsspruch gefällt, zumal die Institutionen der Schiedsgerichte dafür nicht zuständig sind.

Herr Prätor, verzeihen Sie mir diese Polemik: Oder sollen wir vom DFB einen Schiedsrichter kommen lassen?

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Locnar » Mo 18.11.13 17:39

nun ja, ich denke da an A.L.
Gruß
Locnar

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Locnar » Mo 18.11.13 17:47

stampsdealer hat geschrieben:gelöscht

nicht mit mir!
Gruß
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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Mo 18.11.13 21:34

Gelöscht deshalb, nicht weil ich mich in irgendeiner Form als feige ansehe (sogar 12679 Berlin steht in einem anderen Beitrag von mir), sondern weil der Text sehr schnell geschrieben war. Alle Beiträge haben der Sache selbst zu dienen. Und wenn Freunde mir etwas sagen, bin ich nicht beratungs-resistent.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Mo 18.11.13 22:50

Wer die Abkürzung A. L. entschlüsseln möchte, landet zwangsläufig im Geburtsregister von Pawlodar (ich verwende weder Xkeyscore noch Tempora).

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Albert von Pietengau » Mo 18.11.13 23:27

Halten wir einmal fest, was von Dr. L bzw. Praetor alles behauptet wurde:

1.)
Dr. L's Echtheitsanalyse (Methode und Auswertung) wäre über jeden Zweifel erhaben.

Leider befinden sich die besagten Stücke bei der Staatsanwaltschaft und können daher nicht von einem anderen Institut untersucht werden. Dass eine Echtheitsuntersuchung nicht ganz so einfach ist, wie sich der junge Mann das vorzustellen scheint, kann man hieran sehen:
http://www.cez-archaeometrie.de/?page_id=141 (Prof. Pernicka)
Mit einer simplen LA* ist es in der Regel nicht getan, da die Oberfläche (Patina) zu verfälschten Ergebnissen führt. Dies ist insbesondere bei RFA (Röntgenfluoreszenzanalyse), einer weiteren zerstörungsfreien Untersuchungsmethode der Fall,
bei der die angeregten Elektronen ihrerseits Energie in Form von Röntgenstrahlung abgeben, deren "spezifischen Muster" spektrometrisch aufgezeichnet werden können.


*Wer LA entschlüsseln will, landet möglicherweise hier :wink: :

"Es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit ein Probenaerosol in das Q-ICP MS zu leiten das z.B. bei der Laser Ablation entsteht. Dabei wird durch einen Laserstrahl ein geringer Teil der Probe verdampft und als Aerosol dem Massenspektrometer zugeführt. Diese Methode ist fast zerstörungsfrei; die Ablationsstelle kann mit bloßem Auge auf der Probe kaum lokalisiert werden. Die Anwendung der Laser-Technik ist allerdings derzeit durch die Dimension der Probenkammer von etwa 8 cm Durchmesser und 5 cm Höhe auf relativ kleine Objekte beschränkt." [cez-archeometrie]

Mithilfe der Massenspektrometrie (MS) können Proben auf Molekular- bzw. - wie in diesem Fall - auf unterschiedliche Atomgewichte (z. B. Bleiisotope) untersucht werden.


2.)
Die Zerstörung bzw. das Kennzeichnen einer Münze als Fälschung wäre weniger schlimm als die Ermöglichung, das (vermeintlich) gefälschte Stück wieder in Umlauf zu bringen.
Bei "Professionellen Händlern" wie Lanz oder Künker bestünde diese Gefahr nicht (?!), wohl aber bei den "Halbprofessionellen Händlern".
Die einzige logische Erklärung, die hinter einer solch absurden Aussage stehen kann, ist wirklich nur die, dass man, wie von Marc bereits bemerkt wurde, von den "Haien" Zivilklagen befürchtet, wohingegen man den "Kleinen Fischen" noch mit Strafen droht.


3.)
Man hat nicht nur versucht den Geschädigten und seine Fürsprecher ins schiefe Licht zu rücken, sondern auch so getan, als ob man über vertrauliche Informationen der Staatsanwaltschaft verfügen würde, was wohl eine gewisse Nähe zu dieser vortäuschen sollte.


4.)
Ein "Kleiner Fisch" wurde der Hehlerei bezichtigt, da die von ihm verkauften Münzen aus einem Kulturraum kämen, aus dem die Ausfuhr verboten wäre. Und so etwas behauptet ein Mitglied eines Numismatischen Vereins! :roll:
Zum Glück haben sich die "Kulturgüter" als wertlose Fälschung erwiesen, sonst hätte sich Dr. L. auch noch als Hehler hervorgetan. :mrgreen:


5.)
Man hatte den vollen Kaufbetrag zurückgefordert, obwohl man die vermutlich echten Münzen als falsch gekennzeichnet und zerstört hatte.


6.)
Eine Anfrage vom Verkäufer und dem Vorbesitzer Mr. Tye blieb vom Institut, an dem Dr. L. seine Forschungsarbeiten verrichtet, unbeantwortet.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Staatsanwaltschaft das Aufbegehren eines kleinen Fisches ohne Anwalt ernst nimmt. Lt. F. Kafka steht man ohne Anwalt auf verlorenem Posten. Mit Anwalt auch, aber es dauert länger... :mrgreen:
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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Di 19.11.13 00:36

Auf einer anderen Seite, wo Praetor sich angemeldet hat, besteht auch die Möglichkeit eines Freundschaftsantrages. Auch wäre es mal an der Zeit für ihn den dort gebräuchlichen Like zu vergeben.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Di 19.11.13 00:57

Korrektur, es muß A. L. Praetor heißen.....

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Di 19.11.13 11:17

Lieber Artur.......

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Di 19.11.13 13:29

Werter Herr Anonymus Artur L. Praetor,

gerne sehe ich Ihrer nächsten Stellungnahme entgegen. Sie können jederzeit alles berichtigen.

Wie ich klären konnte, ist jetzt klar wieso Sie als technisch-naturwissenschaftlich interessierter Mensch den von Friedrich Nietsche geprägten Begriff ANTICHRIST verwenden, zu welchem Zeitpunkt/zu welcher Begebenheit Sie diesen höchstwahrscheinlich in Ihren Wortschatz aufgenommen haben.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Di 19.11.13 14:25

Werter Herr Praetor,

wenn Sie mit meinen Darstellungen nicht konform gehen, mögen Sie mich bitte auf jeden Fall korrigieren.

Die Formulierung "mein Präsident" bezieht sich also überhaupt nicht auf eine NGH-Mitgliedschaft, sondern diese verweist auf den Verwandtschaftsgrad und insbesondere auf die gemeinschaftliche Publikationstätigkeit.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Schlesier » Di 19.11.13 15:20

Mal eine ganz andere Frage. Vielleicht habe ich es auch nur überlesen...? Sind denn die von den Herrn Dr. zurück gesendete und zertörte Münzen, überhaupt die selben, welchen den Herrn Dr. verkauft wurden??????
Mit besten Sammlergrüßen,Schlesier.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Di 19.11.13 15:33

Ja, es sind dieselben Münzen, nur unvollständig zurückgegeben. Bei der Münze, die aufgrund der F-Kennzeichnung kaputt gegangen sein soll, sind, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ich müßte nochmals die Texte des Forums am Anfang lesen, nicht alle Bruchstücke/Fragmente vollständig retourniert worden.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Schlesier » Di 19.11.13 17:54

Auch ich habe das ganze Thema von Anfang an gelesen. Jedoch erinnere ich mich nicht daran, das die zurück gesendeten Münzen ,auch als die verkauften/versendeten Münzen von indiacoins klassifiziert wurden sind? Wie gesagt, vielleicht habe ich es überlesen/vergessen...
Deshalb meine Frage:Lässt sich , anhand der Bruchstücke auch zweifelsfrei feststellen, das es die verkauften Münzen sind?
Mit besten Sammlergrüßen,Schlesier.

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